Hallo,
und wie ist das mit der Wettervorhersage? Und mit der Schicksalsvorhersage? Mit der Vorhersage von Unfällen und dem Tod?
Ist auf einmal alles nicht mehr wahr, was Du hier alles geschreiben hast? Hast Du Deine Einstellung plötzlich geändert?
Wirst Du jetzt Buße tun?
Gruß
loderunner
Hi Herbert,
Das ist aber nicht die Aufgabe und der eigentliche
Sinn der Astrologie.
Laut Meyers Lexikon gilt: http://lexikon.meyers.de/meyers/Wahrsagen
Wenn das nicht zutreffen sollte, was hat dann die Astrologie für einen Sinn?
Das ist keine Lüge sondern eine sachzwangreduzierte Ehrlichkeit. (Dieter Hildebrandt)
Hallo,
ich nutze eine andere Übersetzung als Du:
M2.1 •Aber als der JESuU´S (hebr. Josua - JHW(H) (ist) Rettung, JHW(H)s Rettrufen - ZW: 888) ein ¯‘Erwordener* war in BEThLÄ´hÄM, der Stadt des JuUDAe´A (Dankendes - ZW: 496) s, in den Tagen •des •Regenten* hEROo´DES, ´gewahre¯! Da ‹wurden Magier* von den Hinaufzielnahmeorten* › ´herbeigeführt hinein in hIÄROSO´LYMA*,
M2.2 die ¯sagten: Wo ist der ¯‘geborenwordene Regent* der Juden? ^Denn wir ´gewahrten* seinen d Stern* in dem Hinaufzielnahmeort* und ´kamen, •ihm anbetend ‘hinzukriechen*.
Magiere waren es also. Ob es Astrologen oder Astronomen waren, können wir an dieser Stelle nicht mehr sagen. Eines ist wohl klar, wenn sie aus dem Morgenland kamen, liegt es nahe, daß sie aus Richtung Mesopotamien kamen. Vielleicht waren es Babylonier oder Chaldäer?
Wenn sie es waren, dann waren sie auch in der Astronomie sehr entwickelt. Das bedeutet, sie konnten die besagte Konstellation der Planeten im voraus berechnen. Was das Ganze mit Astrologie zu tun haben soll, kann ich nicht nachvollziehen.
LG
Mikhael
Hallo,
Auf ein Neues!
Was das Ganze
mit Astrologie zu tun haben soll, kann ich nicht
nachvollziehen.
Also zum Mitschreiben:
Astrologie behauptet einen Zusammenhang zwischen astronomisch wahrnehmbarem Geschehen (Gestiernskonstellationen) und Vorgängen auf der Erde zwischen Menschen.
Nun behaupten also sogenannte „Magier“ bzw. „Weise“ (je nach Übersetzung): „[…]König der Juden[…]Wir haben SEINEN STERN gesehen[…]“
Also kann ein Mensch einen Stern haben, der für ihn zeichenhaft leuchtet bzw. ihn begleitet. Wer das bejaht, bejaht im Grundsatz nichts anderes als die Möglichkeit einer sinnvollen Astrologie.
LG
Mikhael
Gruss
Mike
Hallo,
Also zum Mitschreiben:
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Was hat das mit der Diskussion zu tun?
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Nun behaupten also sogenannte „Magier“ bzw. „Weise“ (je nach
Übersetzung): „[…]König der Juden[…]Wir haben SEINEN STERN
gesehen[…]“
Also kann ein Mensch einen Stern haben, der für ihn
zeichenhaft leuchtet bzw. ihn begleitet. Wer das bejaht,
bejaht im Grundsatz nichts anderes als die Möglichkeit einer
sinnvollen Astrologie.
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Ach, so einfach ist das? Deshalb muss es aber nicht gleich Astrologie genannt werden. Sie sahen einen Stern, den haben sie einem König zugeordnet und wo ist das Astrologie? Ich kann Deine Interpretation nicht verstehen. Für mich waren es Magiere, die auf dem Weg durch die Wüste einer Fata Morgana gefolgt waren. Als Sie in Bethlehem ankamen, tranken sie erst einmal einen Jägermeister zusammen. Melchior fiel als erster um, dann Kasperle und dann Beltschazar. Beltschazar war ein bärenstarker Mann, muskelbepackt, er war auch Gladiator in Rom. Die drei trafen sich eigentlich eher zufällig, aber das Schicksal entschied sich für Bethlehem…und wenn sie nicht gestorben sind, leben sie noch heute.
Dir ein wunderherrliches Wochenende!
Mikhael
Hallo Jarolep,
Er hätte die anderen Menschen dann zu orientieren gemäß dessen, was richtig und falsch ist.
Versteh’ mich nicht falsch. Es ist nicht schlimm, dass manche Menschen gewisse Dinge nicht begreifen können. Schlimm ist es aber, wenn sie in ihrer Dummheit aufdringlich werden. Das ist wirklich schlimm. Denn die glauben dann, dass das Wenige, was sie begreifen, das Maß aller Dinge wäre.
Also, wenn du begreifen solltest, dass gewisse Dinge unwahr sind und man sie zu unterlassen habe, dann hast du eben mehr Verstand als die anderen und dann müsstest du die anderen orientieren. Du kannst es auch lassen…
Jedenfalls: Wider besseren Wissens und Gewissens falsch und unrechtmäßig zu handeln, ist eine Verfehlung bzw. eine Sünde gegen das Prinzip der Dinge.
Es steht mir nicht zu, zu urteilen darüber, welche Auswirkungen das hat.
MFG
Herbert Braunschläger
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