Bibel vs. Charles Darwin

Hallo Beat,
da eine sachliche Disskussion mit Dir nicht möglich ist, betrachte ich dies als beendet.
Grüße
Almut

2 Like

Hallo Beat,
Granit ist in der flüssigen Form durchaus formbar, so wie jedes andere Gestein auch.
Grüße
Almut

1 Like

hi beat

die theorie kann erst dann umgestuerzt werden, wenn die selben
phaenomene mit einer besseren oder einfacheren theorie
gleichermassen erklaert werden koennen.

Genau, hier liegt der Hase im Pfeffer, bravo!!!
Die Evolutinstheorie hält wissenschaftlichen Kriterien nämlich
gar nicht stand. Aber da keinesfalls ein Schöpfungsakt wahr
sein darf, hat man gar keine andere Wahl, als an die Evolution
zu glauben!!!

glauben? wissenschaft hat nichts mit glaube zu tun. was du glaubst ist deine privatsache. glauben kann nicht bewiesen werden und nicht mit experimenten nachvollzogen werden, sonst waere es ja eben kein glaube mehr.

ein schoepfungsakt von gott kann nicht bewiesen werden, da gott selber nicht bewiesen werden kann. gott ist ein kuenstliches gebilde, das fuer alle moeglichen ungeklaerten dinge herhalten muss. anstatt zu sagen, gott hat die welt erschaffen, kannst du auch gleich sagen, ich weiss nicht, wie die welt entstanden ist.

deshalb wird die Evolutionstheorie von vielen schon als
bewiesene Wahrheit gepredigt. So kommt etwas nicht
wissenschaftlich theoriewürdiges den Status der angeblichen
wahrheit!

wahrheit ist relativ und jeder anstaendige wissenschaftler weiss das. aber fundamentalisten gibt es ueberall… (leider)

und das hat IMHO bis
jetzt noch niemand gemacht.

Stimmt, siehe oben, ausser eben der schöpfungsakt.

der erklaert ja eben nichts. der sagt nur aus: zuerst war nichts und dann war etwas da. und gott hat das gemacht. da aber gott nicht definiert ist, bringt uns das keinen centimeter weiter.

ich glaube’ hat nichts mit
wissenschaft zu tun, was aber nicht heisst, dass es nicht
seine lebensberechtigung hat. man sollte es einfach nicht
vermischen!!

Es gibt eine untrennbare Welt. An Gott glauben kann nicht
einfach etwas theoretiosches sein, dass nichts mit der
realität zu tun hat.

es hat etwas mit deiner persoenlichen realitaet zu tun. aber nichts mit wissenschaft. denn wissenschaft beschaeftigt sich mit beweisbaren, logischen, nachvollziehbaren dingen. und das ist gott nicht.

Und wenn aus rein wissenschaftlicher sicht man sagen müsste,
für die Entstehun und entwicklung des lebens haben wir keine
einigermassen plausible Theorie, dann müpsste man sich auch an
gottes wort errinnern

habe es oben ja schon ausgefuehrt. abgesehen davon: welchen gott soll man denn nehmen und welche schoepfungsgeschichte? unsere kultur hat da eine menge variation entwickelt.

wenn sich alles aus eizeller entwickelt hat, dann war beides
gleichzeitig da und die frage ist ueberfluessig.

Per Zufall in der gleichen saison und am gleiche ort? Dazu
gleich auch Bienenköniging, Arbeiterinnen und Drohnen. Von was
haben dann die Halbbienen eine Saison vorher gelebt? Und wie
konnten den innerhalb einer saison plötzlich diese Blüten
entstehen?

du denkst in zeitraeumen, die IMHO nichts mit der entwicklung der arten zu tun hat. warum sollte etwas so hoch entwickeltes ploetzlich da sein? die mutationen koennen nur sehr klein sein und bis so etwas entsteht braucht es viel groessere zeitraeume.

ich bin weder evolutionsanhaenger, noch bibelverteidiger. ich
mag einfach theorien und erklaerungen, die einleuchten.

Ich auch. Und die evolution leiuchtet nu^r oberfläch^lich ein,
Sobald ma etwas hinterfragt, schaut was in der realität geht
und was man so alles gefunden hat, dann gibt es wiedersprüche,
unklarheiten und gegenbeweise

moeglich. aber immerhin liefert sie einen denkansatz, der nachvollziehbar ist. ich bin gespannt wie sie sich weiterentwickeln wird. vielleicht werden wir in 50 jahren ueber unsere heutigen erkenntnisse lachen.

fuer
mich ist die bibel nichts anderes als eine metapher fuer das,
was die evolutionstheorie mit wissenschaftlichen begriffen zu
beschreiben versucht.

Wenn es ja so ist, dann sollte man die wörtliche auslegung ja
wissenschaftlich widerlegen können und sollte es viel mehr
Widersprüche und Fragezeichen als bei der evolutiostheorie
geben.

die woertliche auslegung macht wissenschaflich keinen sinn. die symbolische auslegung jedoch schon und das finde ich eben sehr faszinierend.

liebe gruesse
coco

ps: kennst du das spagetti-monster? ich glaube daran…

Hallo Beat,
mittlerweile wurden von dir viele naturwissenschaftliche Themen
angesprochen. Wenn wir den Thread weiterführen wollten, kämen die
Antworten nicht mehr bei dir und den Mitlesern an. Daher beginne ich
einen neuen Threas mit dem Namen „Wie die Evolution funktioniert“.
Leider werden hier immer wieder Behauptungen aufgestellt, die
lächerlich sind und die theologische Zunft schwer beschädigen.
Theologie und Wissenschaften gehören längst an den runden Tisch.
Wisse: Religion findet in einer völlig anderen Ebene statt, als hier
besprochen wird. Von allen Glaubensformen(Juden, Christen, Moslems
etc.) haben alle eine starke dspirituellöe Kraft. Aber weder
Theologie und Wissenschaften haben das Recht zu behaupten, sie
alleine besäßen die Wahrheit. Die Wissenschaften kennenm keinen
Stillstand. Neue Erkenntnisse verändern sie laufend. Jeder seriöse
Wissenschaftler weiss das. Thesen werden durch neue Erkenntnisse
immer wieder ausgehebelt und müssen neu formuliert werden —
Wissenschft ist in ständiger Bewegung.
Also, in einigen Stunden ein neuer Thread.
Alexander

1 Like

Wortberichtigungen
Da muss ichin großer Eile gewesen sein. Berichtigungen:
dspirituellöe Kraft = spirituelle Kraft
Der Sinn anderen Tipfehler erschließt sich selbst. A.

Hi,

da eine sachliche Disskussion mit Dir nicht möglich ist,
betrachte ich dies als beendet.

Mit einem Kreationisten zu diskutieren ist vergleichbar mit dem Versuch, Pudding an die Wand zu nageln. Natürlich ohne Becher, ist klar. :smile:
Ich wäre schon viel eher ausgestiegen.
* für dein Durchhaltevermögen und deine Recherchen.

Viele Grüße
WoDi

Hi,

Die Evolutinstheorie hält wissenschaftlichen Kriterien nämlich
gar nicht stand. Aber da keinesfalls ein Schöpfungsakt wahr
sein darf, hat man gar keine andere Wahl, als an die Evolution
zu glauben!!!
deshalb wird die Evolutionstheorie von vielen schon als
bewiesene Wahrheit gepredigt. So kommt etwas nicht
wissenschaftlich theoriewürdiges den Status der angeblichen
wahrheit!

Kein Einstieg in eine völlig sinnlose Diskussion mit dir, nur eine Anmerkung: Deine Behauptungen sind von derart wenig Sachkunde getrübt und darüber hinaus dermaßen tendenziös, dass es schon fast körperliche Schmerzen bereitet, diesen Unfug zu lesen.
Da das Ganze im Religionsbrett stattfindet und nicht, wie es richtiger wäre, etwa im Biologiebrett, gehe ich davon aus, dass du missionieren willst und das ist lt. Brettbeschreibung hier nicht erwünscht.

Viele Grüße
WoDi

[MOD] @alle

Nachdem sich nun zum wiederholten Male jemand mit seiner „ich weiß alles besser und alle Wissenschaftler sind doof“-Raserei voll ausgetobt hat, möchte ich alle bitten, diese unsägliche Diskussion zu beenden.

Mit der Frage des Posters:

Wie vereinen sich Bibel und Evolutionstheorie?

hat das Ganze nichts mehr zu tun. Antworten darauf sind jedoch in einigen Links auf vormalige Diskussionen zu finden. Da der Poster dazu keine weiteren Fragen gestellt hat, gehe ich davon aus, daß er zufrieden ist.

Von jeder Sachkenntnis ungetrübte Diskussionen über biologische Evoutionstheorien gehören jedoch nicht in dieses Brett.

Bitte erspart mir die zeitaufwendige Mühe, den gesamten Thread abzuschließen.

Gruß

Metapher [MOD]

Hallo Wodi,
danke schön *knicksmach*
Ausserdem ist eh Freitag, und ich hab im Büro nicht viel zu tun. Irgendein Hobby braucht der Mensch doch schliesslich…
Schönes Wochenende für Dich
Grüße
Almut

1 Like

Hallo Beat,

ich glaube, dass wir grundsätzlich aus zwei diametral entgegengestzten Welten kommen und uns niemals einigen können. Du entscheidest Dich die Evolution wegen offener Fragen abzulehnen und lieber zu 100% zu glauben. ok, sei’s drum.

Für so was hat men keinen Beweis und wiederspricht jeglicher
erfahrung. Durch Züchtungen weiss man zb auch, dass solche
„Indformationen“ eher verloren gehen, also dass z.B kein
Haarwuchs die neue Art mehr hat.

Wo kommt das denn her? Du kannst wollige Schaafe ranzüchten oder welche ohne Wolle. Milchkühe oder solche ohne Milch. Sonnenrestistente Ratten oder solche die gleich Hautkrebs bekommen. Es stimmt nicht, das Informationen bevorzugt verlorengehen. Nur „sinnvolle“ Mutationen kommen um Grössenordnungen seltener vor als „sinnlose“. Deswegen dauert Evolution auch Millionen Jahre und nicht nur Generationen.

Je nachdem wie Du Mutation definierst Ja!! Weil es keinen
einzigen beweis gibt! Anpassungen sind keine Mutationen
(Darwinfinken, verschiedene Hunderassen). Du kannst jaherlang
züchten, ein Huind bleibt ein Hund und wird nicht zur Katze
oder so

Siehe oben. Evolution dauert Zeiträume die 5 Grössenordnungen über denen der Züchtung liegen.

Auf der
ganzen welt weiss man, dass sich alles degeneriert und nicht
besser wird. Der 2HS der thermodynamik beschreibt dies gut.

Das ist falsch! Um Dich herum nimmt doch die Ordnung der Dinge letztendlich zu, oder? Der 2. HS sagt letztlich nur, dass die Entropie eines abgeschlossenen Systems immer steigen muss. Die erde ist ganz siche kein abgeschlossenes System - im Gegensatz zu Universum.

Die Gültigkeit des zweiten Gesetzes der Thermodynamik, oder
des Gesetzes der Entropie wurde experimentell und theoretisch
bestätigt.

Ja und?

Die vorrangigsten Wissenschaftler unserer Zeit sind
sich über die Tatsache einig, dass das Gesetz der Entropie als
das leitende Paradigma über die nächste Geschichtsepoche
vorherrschen wird. Albert Einstein, der größte Wissenschaftler
unserer Zeit sagte, dass es das „vorrangigste Gesetz aller
Wissenschaft“ sei. Auch Sir Arthur Eddington nannte es das
„höchste metaphysische Gesetz des gesamten Kosmos“.138

Meine Güte, ich stimme Dir da ja zu. Es taugt nur nicht als Beweis gegen die Evolution. Das ist der Punkt. Entropie ist letztlich nur „Wahrscheinlichkeit“ nur Statistik. Als solche ist sie nur für eine hinreichend grosse Anzahl von Molekülen definiert. Schaust Du Dir nur einige wenige Moleküle an, so fluktuieren thermodynamische Grössen, wie z.B. die Entropie. Die lokale Entropie in einem System kann abnehmen. Entropie kann auch makroskopisch abnehmen, wenn Du ein System betzrachtest. Z.B. die abkühlende Kaffeetasse - dort nimmt die Entropie mit der Temperaturabnahme natürlich ab. Im Gegenzug steigt die des Universums stärker an - was dem Kaffee abewr egal ist.

Ein anderer evolutionistischer Wissenschaftler, George
Stravropoulos erklärt die thermodynamische Unmöglichkeit einer
spontanen Entstehung des Lebens und die Unhaltbarkeit der
Erklärung von komplexen lebenden Mechanismen durch
Naturgesetze in der bekannten Zeitschrift American Scientist

Das beweist nur die engstirnige Weltsicht Georges. Du verlagerst das Problem doch nur: Denn wie erklärst Du Gott thermodynamisch? Und wenn Du Gott nicht thermodynamisch erklären kannst oder willst, dann kannst Du es auch bei der Entstehung des Lebens bleiben lassen.
Aber nochmal: Ich sehe keinen Widerspruch des Lebens zur Thermodynamik. Wäre dem so, schliesslich leben wir ja hier und jetzt in einer Welt die physikalischen Gesetzen gehorcht, dann wären wir nicht lebensfähig.

Doch unter normalen Bedingungen kann sich kein komplexes
organisches Molekül je spontan bilden, sondern wird eher
zerfallen entsprechend des zweiten Gesetzes.

Falsch! Molekular funktioniert das, wie oben schon erwähnt.

Photosynthese und alle Lebensvorgänge - das Leben selbst -
kann trotz verwirrtem, oder mutwillig verwirrendem
Sprachgebrauch immer noch nicht in Einklang mit der
Thermodynamik oder irgend einer anderen exakten Wissenschaft
verstanden werden

Dein Gott erst recht nicht!
Nur bei ihm verzichtest Du lieber auf die Thermodynamik.

Tom

3 Like

Das ist sehr leicht zu beantworten
Hallo David!
Die zwei Schöpfungsgeschichten im 1. Buch Mose beschäftigen sich gar nicht mit biologischen, sondern mit moralisch-religiösen Fragen (z. B. der Verantwortung des Menschen für seine Umwelt). Sie wollen nicht über paläntologische Erkenntnisse informieren, sondern den Leser erziehen - innerlich verändern.
Lustiger Weise hat die christliche Kirche dies jahrhundertelang nicht kapiert und ein paar ewig gestrige gibt es leider heute noch…
Gruß!
Christian

P.S.: Ist dir schon aufgefallen, dass die Bibel zwei Schöpfungsgeschichten enthält, die schon untereinander auf der äußeren Ebene nicht zusammenpassen? Das sagt doch schon alles.

Wie vereinen sich Bibel und Evolutionstheorie?

Gar nicht. Das eine ist ein mythologischer Sinnzusammenhang, das andere eine wissenschaftliche Theorie.

Viele Grüße
datafox

Hallo Almut,

Wölfe und Hunde gehören eindeutig nicht zur gleichen Gattung.

das habe ich jetzt im Bio-Brett nachgefragt
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

Woher stammt also Deine Behauptung?
Antworten gerne im Bio-Brett.

Gruss Harald

Liebe datafox,

zunächst einmal liebe Grüße aus Graz :smile:

Was versteht man denn unter einem mythologischen Sinnzusammenhang? Wie kommst Du
darauf, dass die Bibel ein solcher sein soll?

Liebe Grüße

Torsten

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Lieber Christian,

Die zwei Schöpfungsgeschichten im 1. Buch Mose beschäftigen
sich gar nicht mit biologischen, sondern mit
moralisch-religiösen Fragen (z. B. der Verantwortung des
Menschen für seine Umwelt). Sie wollen nicht über
paläntologische Erkenntnisse informieren, sondern den Leser
erziehen - innerlich verändern.

Wie kommst Du zu dieser Erkenntnis. Das ist mir, als fortgeschrittener Bibel lernender neu und für mich nicht nachvollziehbar. Bitte begründe dies. Danke.

P.S.: Ist dir schon aufgefallen, dass die Bibel zwei
Schöpfungsgeschichten enthält, die schon untereinander auf der
äußeren Ebene nicht zusammenpassen? Das sagt doch schon alles.

Wie begründest Du diese Aussage?

Das alles ist sehr leicht zu behaupten, aber eine wirkliche Antwort auf Davids Frage kann ich darin nicht erkennen.

Liebe Grüße

Torsten

Liebe coco,

Die Evolutinstheorie hält wissenschaftlichen Kriterien nämlich
gar nicht stand. Aber da keinesfalls ein Schöpfungsakt wahr
sein darf, hat man gar keine andere Wahl, als an die Evolution
zu glauben!!!

glauben? wissenschaft hat nichts mit glaube zu tun. was du
glaubst ist deine privatsache. glauben kann nicht bewiesen
werden und nicht mit experimenten nachvollzogen werden, sonst
waere es ja eben kein glaube mehr.

Wieso steht dann in der Bibel folgende Definition des Glaubens?:

„Der Glaube ist die gesicherte Erwartung erhoffter Dinge, der offenkundige Erweis von Wirklichkeiten, obwohl man sie nicht sieht.“ (Hebräer 11:1)

Und wie erklärst Du dann folgende Aussage Jesu? (und inwiefern ist Wahrheit aus Deiner Sicht relativ, lt. Deiner unten stehenden Aussage?):

„Heilige sie durch die Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit.“ (Johannes 17:17)

ein schoepfungsakt von gott kann nicht bewiesen werden, da
gott selber nicht bewiesen werden kann. gott ist ein
kuenstliches gebilde, das fuer alle moeglichen ungeklaerten
dinge herhalten muss. anstatt zu sagen, gott hat die welt
erschaffen, kannst du auch gleich sagen, ich weiss nicht, wie
die welt entstanden ist.

Gott kann wohl bewiesen werden, obwohl man ihn nicht sieht:

Sein geschriebenes Wort, die Bibel ist ein Beweis für seine Existenz.

deshalb wird die Evolutionstheorie von vielen schon als
bewiesene Wahrheit gepredigt. So kommt etwas nicht
wissenschaftlich theoriewürdiges den Status der angeblichen
wahrheit!

wahrheit ist relativ und jeder anstaendige wissenschaftler
weiss das. aber fundamentalisten gibt es ueberall…
(leider)

„Heilige sie durch die Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit.“ (Johannes 17:17)

und das hat IMHO bis
jetzt noch niemand gemacht.

Stimmt, siehe oben, ausser eben der schöpfungsakt.

der erklaert ja eben nichts. der sagt nur aus: zuerst war
nichts und dann war etwas da. und gott hat das gemacht. da
aber gott nicht definiert ist, bringt uns das keinen
centimeter weiter.

Gott hat sich selber in der Bibel definiert.

ich glaube’ hat nichts mit

wissenschaft zu tun, was aber nicht heisst, dass es nicht
seine lebensberechtigung hat. man sollte es einfach nicht
vermischen!!

Es gibt eine untrennbare Welt. An Gott glauben kann nicht
einfach etwas theoretiosches sein, dass nichts mit der
realität zu tun hat.

es hat etwas mit deiner persoenlichen realitaet zu tun. aber
nichts mit wissenschaft. denn wissenschaft beschaeftigt sich
mit beweisbaren, logischen, nachvollziehbaren dingen. und das
ist gott nicht.

Wenn man sich mit Gott und seiner Schöpfung auf der Grundlage dessen, was er über sich und seine Schöpfung schreibt, beschäftigt, sind sie beweisbar, logisch und, soweit der menschliche Verstand reicht, auch nachvollziehbar

Und wenn aus rein wissenschaftlicher sicht man sagen müsste,
für die Entstehun und entwicklung des lebens haben wir keine
einigermassen plausible Theorie, dann müpsste man sich auch an
gottes wort errinnern

habe es oben ja schon ausgefuehrt. abgesehen davon: welchen
gott soll man denn nehmen und welche schoepfungsgeschichte?
unsere kultur hat da eine menge variation entwickelt.

Den Gott der Bibel.

fuer
mich ist die bibel nichts anderes als eine metapher fuer das,
was die evolutionstheorie mit wissenschaftlichen begriffen zu
beschreiben versucht.

Wenn es ja so ist, dann sollte man die wörtliche auslegung ja
wissenschaftlich widerlegen können und sollte es viel mehr
Widersprüche und Fragezeichen als bei der evolutiostheorie
geben.

die woertliche auslegung macht wissenschaflich keinen sinn.
die symbolische auslegung jedoch schon und das finde ich eben
sehr faszinierend.

Eine rein symbolische Auslegung der Bibel ist aber von Gott nicht vorgesehen:

„Heilige sie durch die Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit.“ (Johannes 17:17)

Die Bibel macht auch wissenschaftliche Aussagen, die keiner Symbolik bedürfen.

liebe gruesse
coco

Hallo Torsten,

zunächst einmal liebe Grüße aus Graz :smile:

Da bin ich geboren, möglich daß du mich vor ca. 3 Wochen in der Zeitung gesehen hast.

Was versteht man denn unter einem mythologischen
Sinnzusammenhang? Wie kommst Du
darauf, dass die Bibel ein solcher sein soll?

Was soll sie denn sonst sein - aus heutiger Sicht? Eine wissenschaftliche Studie ist sie jedenfalls nicht (dazu fehlen die Fußnoten, die Schreibe ist chaotisch, und außerdem publiziert doch kein normaler Wissenschafter auf Hebräisch sondern nur auf Englisch LOL) Natürlich bietet die Schöpfungsgeschichte einen Sinnzusammenhang: Was ist unser Sinn als Menschen, warum sind wir da? Auf diese Frage kann und soll Darwin nunmal keine Antwort geben.

Mir ist nicht klar, warum so viele Menschen ins Schleudern kommen, weil sie glauben Evolution und Bibel hätten irgendwas miteinander zu tun. Das betrifft beide „Seiten“ dieser unreifen Debatte.

Viele Grüße
datafox

Wahrheit und Wahrheit
Hi Thorsten,

Was versteht man denn unter einem mythologischen Sinnzusammenhang?
Wie kommst Du darauf, dass die Bibel ein solcher sein soll?

Zumächst: Nicht von „der Bibel“ ist ja die Rede, sondern von den beiden in der Torah enthaltenen Schöpfungserzählungen.

Diese sind zunächst Mythen - mit zahlreichen, bis zu tausend Jahre älteren Vorläufern.

Als Mythos sind sie aber nur aus theologischer resp. religionswissenschaftlicher Perspektive betrachtbar. Das unterscheidet sich von der religionsimmanenten Perspektive eines Gläubigen.

Für diesen ist es irrelevant, ob der Inhalt der Erzählung im historischen, biologischen oder physikalischen Sinne „real“ ist. Zumindest wäre das für einen konsequent denkenden Gläubigen so. Was aber, wie man an den untenstehenden Diskussionen sieht und an dem gesamten „Kreationismus“-Kram, meist nicht der Fall.

Dasselbe gilt für die Generationen von Menschen, unter denen sich dieser Mythos entwickelt hat. Ein Mythos hat nicht die Intention, eine historische, biologisch, physikalische Wahrheit zu formulieren, sondern eine anthropologische Bestimmung des " Hier und Jetzt" zu machen, die für diesen Kult bzw. diese Kultur grundlegend ist.

Daß dies immer wieder in späteren Zeiten von verschiedenen Perspektiven aus verwechselt wird, ist das Schicksal der meisten Religionen.

Zu behaupten, eine Wissenschaft habe eine solche „Geschichte“ widerlegt, ist somit unsinnig, weil es eine Kategorienverwechslung ist. Es ist umgekehrt ebenso eine Kategorienverwechslung, wenn ein Gläubiger eine religiöse „Wahrheit“ als wissenschaftliche „Wahrheit“ mißdeutet und behauptet, sie widerlege diese.

Der religiöse Wahrheitsbegriff, den es nur religionsimmanent gibt, ist ein ganz andere als ein wissenschaftlicher Wahrheitsbegriff. Dieser hat ganz andere Kriterien für sich als der Erstere.

Näheres hierzu (wie unten bereits erwähnt:
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

Gruß

Metapher

4 Like

Hallo Metapher,

vielen Dank für Deine Erklärungen.
Leider ist mir nicht alles klar was Du schreibst:

Was versteht man denn unter einem mythologischen Sinnzusammenhang?
Wie kommst Du darauf, dass die Bibel ein solcher sein soll?

Zumächst: Nicht von „der Bibel“ ist ja die Rede, sondern von
den beiden in der Torah enthaltenen Schöpfungserzählungen.

Also doch von der Bibel, weil die Thora ja auf der Grundlage der Bibel entstanden ist, oder?
Welche zwei Schöpfungsberichte enthält denn die Bibel? Ich kenne nur eine.

Diese sind zunächst Mythen - mit zahlreichen, bis zu tausend
Jahre älteren Vorläufern.
Als Mythos sind sie aber nur aus theologischer resp.
religionswissenschaftlicher Perspektive betrachtbar.

Die Vorläufer haben ihren Ursprung doch in der Bibel, oder?
Inwiefern kann man bei der Bibel denn von einem Mythos sprechen, wenn sie doch die von Gott geoffenbarte wahrheitsgemäßeErkenntnis enthält?

Das unterscheidet sich von der religionsimmanenten
Perspektive eines Gläubigen.

Für diesen ist es irrelevant, ob der Inhalt der Erzählung im
historischen, biologischen oder physikalischen Sinne „real“
ist. Zumindest wäre das für einen konsequent denkenden
Gläubigen so. Was aber, wie man an den untenstehenden
Diskussionen sieht und an dem gesamten „Kreationismus“-Kram,
meist nicht der Fall.

Für mich als gläubigen Christen ist es sehr wohl von Bedeutung, dass mein Glauben auf historischen, biologischen und physikalisch realen Tatsachen beruht, was auch der Fall ist, weil die Bibel ebndiese vermittelt.

Dasselbe gilt für die Generationen von Menschen, unter denen
sich dieser Mythos entwickelt hat. Ein Mythos hat nicht die
Intention, eine historische, biologisch, physikalische
Wahrheit zu formulieren, sondern eine anthropologische
Bestimmung des " Hier und Jetzt" zu machen, die für
diesen Kult bzw. diese Kultur grundlegend ist.

Daß dies immer wieder in späteren Zeiten von verschiedenen
Perspektiven aus verwechselt wird, ist das Schicksal der
meisten Religionen.

Wie gesagt, die Bibel enthält IMHO keine Mythen und ist auch nicht für eine bestimmte Kultur bzw. Generation, sondern für alle Menschen als maßgebliche und reale Offenbarung Gottes gedacht.

Zu behaupten, eine Wissenschaft habe eine solche „Geschichte“
widerlegt, ist somit unsinnig, weil es eine
Kategorienverwechslung ist. Es ist umgekehrt ebenso eine
Kategorienverwechslung, wenn ein Gläubiger eine religiöse
„Wahrheit“ als wissenschaftliche „Wahrheit“ mißdeutet und
behauptet, sie widerlege diese.

Aber doch nicht, wenn die Bibel auf wissenschaftliche Themen eingeht, oder doch?

Liebe Grüße

Torsten

Hi,

Leider ist mir nicht alles klar was Du schreibst:

Das ist unübersehnbar, ja. :smile:

Zunächst: Nicht von „der Bibel“ ist ja die Rede, sondern von
den beiden in der Torah enthaltenen Schöpfungserzählungen.

Also doch von der Bibel, weil die Thora ja auf der Grundlage
der Bibel entstanden ist, oder?

Öhm. Unter Torah versteht man die 5 Bücher des Moses. Du wirst leicht erkennen, daß das ein Teil dessen ist, was die Christen „Altes Testament“ nennen und für das die Juden, deren Heilige Schrift das eigentlich ist, eine andere Bezeichnung haben.

Welche zwei Schöpfungsberichte enthält denn die Bibel?
Ich kenne nur eine.

Im 1. Buch Mosis findest du
a. Kap. 1 Vers 1 - Kap. 2 Vers 3
b. Kap. 2 Vers 4 - Kap. 4 Vers 26

Die Vorläufer haben ihren Ursprung doch in der Bibel, oder?

Die Vorläufer der Erzählungen im Alten Testament stehen logischerweise nicht darin. Sonst wären es ja keine Vorläufer, oder?

Inwiefern kann man bei der Bibel denn von einem Mythos
sprechen, wenn sie doch die von Gott geoffenbarte
wahrheitsgemäßeErkenntnis enthält?

Das ist es, was das Schreiben in diesem Brett oft so sinnlos macht.

Für mich als gläubigen Christen ist es sehr wohl von
Bedeutung, dass mein Glauben auf historischen, biologischen
und physikalisch realen Tatsachen beruht, was auch der Fall
ist, weil die Bibel ebndiese vermittelt.

Mit fallen dazu, nach dem, was ich dir schrieb, nur die Worte Hamsterrad und Schaumlöffel ein.

Aber doch nicht, wenn die Bibel auf wissenschaftliche Themen eingeht, oder doch?

Tut sie ja nicht. Aber wenn du nicht liest, was man dir schreibt, warum sollte ichs nochmal wiederholen?

Liebe Grüße

Liebe Grüße auch dir :frowning:

Metapher

1 Like