Hallo Beat
Die Evolutionstheorie kann aber keinen einzigen Beweis
erbringen, dass sich aus einem „niedrigen“ Tier ein höheres
Tier mit mehr „informationen“ entwickelt hat.
Diese zentrale Aussage Deines postings ist vollkommen falsch.
Ilya Prigogine hat in seinen Arbeiten beispielsweise beweisen
können, dass biologische Evolution nicht dem zweiten Hauptsatz
der Thermodynamik widerspricht. Selbstorganisierende
biologische System können sich demnach mit Informationszuwachs
reproduzieren ohne der Physik zu widersprechen. Für seine
Arbeiten zu dissipativen Strukturen erhielt er auch den
Nobelpreis.
Evolution kannst Du ausserdem in jeder Petrischale
nachstellen. Z.B. Informationszuwachs durch Resistenzbildung,
etc.
Das kommt darauf an, was man darunter versteht. Eine Anpassung zB eine resistenzbildung ist für mich ene Variation, meinesfalls eine Verbesserung, aber nichts Neues!
Neues ist es zb wenn ein Tier Augen bekommt, mit dem es sehen kann.
Für so was hat men keinen Beweis und wiederspricht jeglicher erfahrung. Durch Züchtungen weiss man zb auch, dass solche „Indformationen“ eher verloren gehen, also dass zB kein Haarwuchs die neue Art mehr hat.
Züchtung ist dies kein einziges Mal gelungen. Genveränderungen
etc sind praktisch immer negativ, Bsp Mongolismus.
Wie bitte? Du leugnest, das spontane Mutation Auslöser der
Evolution ist?
Je nachdem wie Du Mutation definierst Ja!! Weil es keinen einzigen beweis gibt! Anpassungen sind keine Mutationen (Darwinfinken, verschiedene Hunderassen). Du kannst jaherlang züchten, ein Huind bleibt ein Hund und wird nicht zur Katze oder so
Auf der
ganzen welt weiss man, dass sich alles degeneriert und nicht
besser wird. Der 2HS der thermodynamik beschreibt dies gut.
Die Evolutionstheorie ist also nach wissenschaftlichen
gesichtspunkten eher eine Spekulation, als eine Theorie.
Beweise kann sie keine erbringen.
Der Beweis wurde Anfang der 70er Jahre des letzten
Jahrhunderts erbracht! Ich bitte das zur Kenntnis zu nehmen.
Zitate:
Die Gültigkeit des zweiten Gesetzes der Thermodynamik, oder des Gesetzes der Entropie wurde experimentell und theoretisch bestätigt. Die vorrangigsten Wissenschaftler unserer Zeit sind sich über die Tatsache einig, dass das Gesetz der Entropie als das leitende Paradigma über die nächste Geschichtsepoche vorherrschen wird. Albert Einstein, der größte Wissenschaftler unserer Zeit sagte, dass es das „vorrangigste Gesetz aller Wissenschaft“ sei. Auch Sir Arthur Eddington nannte es das „höchste metaphysische Gesetz des gesamten Kosmos“.138
Ein anderer evolutionistischer Wissenschaftler, George Stravropoulos erklärt die thermodynamische Unmöglichkeit einer spontanen Entstehung des Lebens und die Unhaltbarkeit der Erklärung von komplexen lebenden Mechanismen durch Naturgesetze in der bekannten Zeitschrift American Scientist:
Doch unter normalen Bedingungen kann sich kein komplexes organisches Molekül je spontan bilden, sondern wird eher zerfallen entsprechend des zweiten Gesetzes. In der Tat, je komplexer es ist, desto unbeständiger wird es sein und desto sicherer ist seine Auflösung über kurz oder lang. Photosynthese und alle Lebensvorgänge - das Leben selbst - kann trotz verwirrtem, oder mutwillig verwirrendem Sprachgebrauch immer noch nicht in Einklang mit der Thermodynamik oder irgend einer anderen exakten Wissenschaft verstanden werden
Und von Priogognine selber: „Das Problem der biologischen Ordnung schließt den Übergang von molekularer Aktivität zur übermolekularen Ordnung der Zelle mit ein; dieses Problem ist bei weitem nicht gelöst.“
Gruss
beat