Bibelausgaben mit Apokryphen

Deine Antwort erinnert mich stark an die Zustände von 1968 die zu den Studentenunruhen geführt haben. Genau aus diesem Grund wollte ich keine persönliche Aussage treffen, weil es Menschen gibt die die Aussage eines Anderen einfach nicht akzeptieren wollen, sondern mit Polemik ( Rechtschreibung ) argumentieren.

Ja, nee, is klar…

Winkewinke

MM

Danke dir für die sachlich fundierte Antwort! (Schade, dass man das betonen muss …)

Nein, dreist abgeschrieben aus einem PDF der Uni Augsburg:
Hier ein Austug aus dem Original © Dr. Ludwig Neidhart, Augsburg 2017:

Allgemeines über die Bibel
Den Bibelkanon der evangelischen Kirchen legte indirekt Luther fest, indem er in seiner Bibelübersetzung (1534) die deuterokanonischen Schriften als „Apokryphen“ bezeichnete und in den Anhang verbannte. Ein Grund, warum Luther sich am jüdischen Kanon orientierte, war seine Überzeugung, dass nur hebräische Bücher zum Alten Testament gehören können. Die lutherische und reformierte Kirche, ebenso die Baptisten, Methodisten, Adventisten und Zeugen Jehovas sind Luther darin gefolgt. Die neuapostolische Kirche hat dagegen 2005 entschieden, dass die Apokryphen (deuterokanonischen) Schriften zu den inspirierten Schriften gehören; diese Kirche hält darüber hinaus das dritte und vierte Esrabuch für inspiriert.

2 Like

Diesen Beitrag kenne ich, aber schon seid vielen Jahren. Bei solchen Beiträgen eigne ich mir Wissen an, weil es ein Fachbeitrag ist. Deine Behauptung ist einfach eine Diskretitierung meiner Person, deshalb werde ich deinen Beitrag melden.

Das ist interessant. Seit wie veilen Jahren denn?

Gespannt

MM

Hilft das:
Tatsächlich meinen katholische und evangelische Christen aber nicht unbedingt das Gleiche, wenn sie über apokryphe Texte sprechen. Protestanten bezeichnen so nämlich auch die Bücher des Alten Testaments, die in der katholischen Bibel stehen, aber nicht in der Lutherbibel. Katholiken dagegen sprechen in diesem Fall von „deuterokanonischen“ Texten, also Teilen des Kanons, an deren kanonischen Charakter zunächst gezweifelt wurde und die deshalb erst in einem zweiten Schritt in den Kanon aufgenommen wurden. Diese Texte – beispielsweise die Bücher Tobit, Judit, das Buch Jesus Sirach oder die Makkabäerbücher – waren Bestandteil der ältesten durchgehenden Übersetzung der hebräisch-aramäischen Bibel ins Altgriechische, der Septuaginta. Als auf dem Konzil von Trient (1545–1563) beziehungsweise bei der Übersetzung durch Luther (1534) der Bibelkanon festgelegt wurde, lagen sie nicht in hebräischer Fassung vor.

Der ganze Artikel, aus dem ich es geklaut hab, ist hier:

Servus,

es hilft nicht weiter als die vollständige Antwort zu der Frage, die seit 8. Januar hier, in diesem Thread steht:

Hast Du diese denn eigentlich gelesen?

Schöne Grüße

MM

1 Like