Biedenkopf vor Untersuchungsausschuß

Hi, Biedenkopf blacky muß auch vor den Untersuchungsausschuß wegen Mißbrauch von Immobilien billig verschleudern an einen ehemaligen Schulkollegen, die KP meldet sich ganz laut zurück
Er hat es ja auch endlich geschaft nach langem zähen Ringen, die Gebühren für Rundfunk und Fernsehen in die Höhe zu treiben,
Lieber Professor Biedenkopf, der du fast schon in Rente bist, vilene Dank für diese vorweihnachtliche soziale Wohltat.
Ewig Dank sei dir dann auch noch für die weiteren Gebührenerhöhungen, denen jetzt der Weg geebnet ist.
Schöne Weihnacht mit vielen Filmen aus dem Fernsehen und viele schöne Hörspiele aus dem Rundfunk.
tschüß unterm Tannenbaum

Biedenkopf (Links)
Hallo Aaron,

über Herrn Prof. Biedenkopf gibt es weiter „wunderschöne“ Geschichten, siehe zum Beispiel:

http://…
http://www.kaliber38.de/woertche/wcw0300.htm

Das „Schwarzbuch Helmut Kohl“ (von 1994, dieses Jahr neu aufgelegt) des leider '94 verstorbenen Bernt Engelmann, das in den Texten erwähnt wird, kann ich sowieso wärmstens empfehlen.

Marco

Team: URL entsprechend der AGB gelöscht

Hi,
echt gute links,
also nochmals zu Biedenkopf, warum ist einer, der solch eine goldene Versorgung von den Steuerzahlern erhält, so vehement am kämpfen, daß den einfachen Bürgern das Salz vom Butterbrot genommen werden soll, wie sieht da die soziale Haltung gegenüber den einfachen Bürgern aus, im Mittelalter wäre so einer lebenslänglich an den Pranger gestellt worden.
ich würde mal dessen persönliche Haltung in einem presönlicxhen Gespräch erfahren.
grutzi

Hallo Aaron!

also nochmals zu Biedenkopf, warum ist einer, der solch eine
goldene Versorgung von den Steuerzahlern erhält, so vehement
am kämpfen, daß den einfachen Bürgern das Salz vom Butterbrot
genommen werden soll

Lass’ es mich ganz einfach mit dem Gedanken sagen, der mir als erstes durch den Kopf geht: Weil die Politiker korrupt sind! Ich weiss, man muss vorsichtig mit solchen Äusserungen sein, aber schliesslich sitzt in der Wirtschaft das grosse Geld und nicht bei den einzelnen Bürgern. Und gerade bei den Bekanntschaften eines Prof. Biedenkopf kann ich mir das nicht vorstellen.
   Falls der Zustand noch besteht, ist er mit der Tochter von Fritz Ries verheiratet. Ries kam zu Reichtum durch die Arisierung im Dritten Reich und war neben Schleyer Protegé von Helmut Kohl. (Der ihm auch noch 1972, wenn ich mich recht entsinne, das Bundesverdienstkreuz verlieh.)
   Leider habe ich das „Schwarzbuch Helmut Kohl“ eben nicht vorliegen, doch jedenfalls hat Biedenkopf in seiner Bundestagsbiographie statt den Geburtsnamen seiner Frau - also Ries - einen anderen Namen angegeben. Ob’s ihm unangenehm war, mit der Tochter eines Nazis verheiratet zu sein, möchte ich offen lassen…

Marco

Hi hast recht, Protege von Kohl war er schon,
aber stell dir mal vor, du hast so einen als Professor, mir ist ganz entgangen, was für ne Professur der überhaupt innehat
stellte sich damals bei der Rentenreform der schwarzen hin und wollte doch tatsächlich Einheits Grundrenten durchsetzen als fast einziger in der BRD , sag mir doch mal, was schwirrt in solch einem Gehirnskasten rum
. Ich brauche kein Blatt vorm Mund nehmen, hab sowieso nichts zu verlieren, aber diese Kritik können viele komischerweise nicht vertragen, wollten eigentlich solche Leute, die den wiederwählen, nur Nackenschläge verkraften ?,
Wollen die Leute wirklich Einheitsrenten, sozialen Kahlschlag usw., Mir ist unverständlich, wie viel den immer und immer wieder gewählt haben.
Anscheinend schauen ganz weinige kritisch hinter den Masken dieser Leute.
Gruß

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Hallo Aaron!

Hi hast recht, Protege von Kohl war er schon,

Bevor ein Missverständnis entsteht: Fritz Ries war Protegé von Helmut Kohl.

Wollen die Leute wirklich Einheitsrenten, sozialen Kahlschlag
usw., Mir ist unverständlich, wie viel den immer und immer
wieder gewählt haben.
Anscheinend schauen ganz weinige kritisch hinter den Masken

Ich denke, das liegt zum einen daran, dass keine Programme, sondern Menschen gewählt werden. Als Beispiel diene nur der FDP-Möllemann, der im NRW-Wahlkampf mit einem blauen T-Shirt und der Aufschrift „8%“ an Tankstellen medienwirksam gegen die Ökosteuern herumhampelte. Prompt erhielt die FDP Zulauf. Abgesehen davon, dass sich Wähler aus mir unbekanntem Grund davon beeindrucken lassen, liegt es auch vor allem an den Medien, die ganz scharf auf solche Bilder sind und so diese vermeintliche Information transportieren. Was zählt schon ein gutes Wahlprogramm gegen ein gutes Bild!
   Auch zählt nicht mehr der Inhalt von Reden, sondern wie sie herübergebracht werden. Politiker sind geübt darin, ihre Stimmen zu heben und zu senken; das klingt dann sehr dynamisch, aber gesagt muss nicht unbedingt etwas sein. Das bemerkt man, wenn man einmal nur auf die Worte hört, und nicht wie sie herübergebracht werden.
   Wenn Politik und Wirtschaft nur lange und häufig genug sagen, dass wir den Gürtel enger schnallen müssen, weil es uns so schlecht geht, glauben irgendwann die Leute, dass es uns tatsächlich schlecht geht. Die Rekordgewinne der Unternehmen sprechen jedoch eine andere Sprache. Im Grunde aber stimmt es auch, dass es uns schlecht geht. Den meisten Menschen natürlich nur, nicht der Wirtschaft. Und deshalb wird ein Mann wie Biedenkopf, der ja so „ehrlich“ ist und uns sagt, dass es uns schlecht geht und nur mit ihm es uns wieder besser gehen kann, gewählt.

Marco

Hi Marco,
von der psychologischen Seite her siehst du das auch richtig, Der Kopft wird leicht nach unten gesenkt, Blick nach oben, und gesenkte Stimme dazu, leicht pathetisch, das berüht viele Menschen und sie betrachten dann nur den Menschen, da.h. dessen Maske, den ein Kapitalist wie der will dann so ne Art Demuth ausdrücken, die aber als Maske der Bescheidenheit erscheint und dahinter steckt bei solchen Menschen Dünkel. du hast recht, das kommt an.und über die negativen Programme denkt keiner mehr nach, Ablekung vom Thema pur.
Und dann wird alles noch umgedreht und gesagt uns gehts docht gut, dabei geht wriklich der Wirtschaft gut und wir schlittern weiter mit einen Großkapitalismus vor uns her.
gruß

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