grundsätzlich kann man das vermehren mit wasser/bier, zucker und mehl. oder selbst herstellen. aber es ist wie bei allen anderen hefekulturen und sauerteig sehr schwierig, die randbedingungen wie temperatur, zeit, lagerort dunkel/hell in den griff zu bekommen. gärprozesse in bier- oder weinkulturen unterliegen strengen hygienischen und sonstigen anforderungen, um den gewünschten erfolg zu erzielen.
wenn es um brotbacken geht, dann habe ich ausschließlich gute erfahrungen mit den üblichen hefewürfeln, bäckerhefen und einigen ganz wenigen trockenhefen gemacht. alles andere ist stress pur. und ich wechsle die zutaten durch (dinkel, weizen, roggen, vollkorn oder nicht, körner, gewürze), nur die mengenverhältnisse müssen passen.
ich backe jedes wochenende mein brot. 10 min die griffbereiten zutaten auswählen und mischen, rein in den ofen, temperatur und zeit einstellen, fertig.
wenn man in den genuss frischer bierhefe aus der brauerei kommen kann, dann soll man das nutzen. ich würde vorsichtshalber erst einmal 1-2 stunden ruhezeit vor dem ofen einlegen.
pasquino