Technischer Mangel des Digitalen…
Hallo Marco,
das ist ein Systembedingter Mangel des Digitalen Bündelfunkes…
(Übrigens auch einer der „Knackpunkte“ beim Umstellen des Terrestrischen Fernsehens von Analog auf Digital).
Da ärgert es mich mal wieder,das man zwar die USA als Vorbild nimmt,aber nicht schaut,warum wohl in den USA das Mobilfunknetz immer noch weitgehend Analog betrieben wird z.B.
Während der „gute alte“ Analog-Funk mit „richtigen Kilo-Watt“ auf Sendung geht und so je nach Gelände-Topografie schon mal 100 Kilometer
und weiter reicht…braucht der „neue Digitale“ halt entsprechend mehrere „Zwischensender“,da man sich einen der Vorteile des Digitalen
(mehr Sprechkanäle) mit einem gravierenden Nachteil (Reichweitenverkürzung) „erkauft“…
(von den anderem Technischen Schnickschnack mal abgesehen…)
Ich kenne ja noch den „Vorläufer“ des Digtalen Bündelfunkes,das sogenanne „Chekker-Funksystem“ der Deutschen Bundespost.
Das wurde mal wegen der Frequenzknappheit im Analogen-Bereich für
Firmen entwickelt und war so ein „Misch-System“.
Es funktionierte in Ballungsräumen wie hier im Revier ausgezeichnet.
Sobald ich jedoch mit unserem Firmen-Lkw mal ins Sauerland fuhr…
spätestens ab Hagen auf der A 45 war Schluß mit Lustig…
Das ist halt mal wieder das typische deutsche Problem…
eine im Grunde Gute Idee wird durch den Geldmangel der öffentlichen Hand zum Witz…
mfg
Frank
