Big Sister

Naja, bis jetzt.

Glaubst Du an die Illuminaten, eigentlich?
Und, glaubst Du, daß da auch Frauen mitmachen?

Nur - nur Frauen…*schlapplach*

d.

Hallo,

andere Kräfte
in einer Gruppe

finde ich
interessanter.

Erzähle,

Gruß

Team-Hierachien
Hallo Biggi,

andere Kräfte
in einer Gruppe

finde ich
interessanter.

Erzähle,

wenn Menschen die selben Ziele verfolgen, entstehen Beziehungen. In den meisten Beziehungen spielen Kraftproben untereinander eine Rolle, es geht um Einfluß und Hierachien.
Ein Neuling im Berufsleben gehört nicht automatisch der Team-Hierachie an, auch wenn eine Stellenbeschreibung und ein Organigramm vorhanden ist. Dafür sorgen die „alten Hasen“ und dafür sollte man selber sorgen.
Du fragtest nach Ausgrenzung. Manchmal empfindet man etwas als Ausgrenzung, wenn man mit seiner Position in dem Gefüge nicht einverstanden ist. Man ist also nicht raus, nur woanders.
Schade, dass du nicht genauer von dem erzählt hast, was dich beschäftigt.

gruß
grilla

Hi,

andere Kräfte
in einer Gruppe

finde ich
interessanter.

Erzähle,

wenn Menschen die selben Ziele verfolgen, entstehen
Beziehungen. In den meisten Beziehungen spielen Kraftproben
untereinander eine Rolle, es geht um Einfluß und Hierachien.
Ein Neuling im Berufsleben gehört nicht automatisch der
Team-Hierachie an, auch wenn eine Stellenbeschreibung und ein
Organigramm vorhanden ist. Dafür sorgen die „alten Hasen“ und
dafür sollte man selber sorgen.

Ich rechne immer Pi mal Daumen mit 1 Jahr, bevor ich (oder wer) in eine Hierarchie hineingewachsen bin - je nachdem, wie lange das bestehende Team schon existiert. Gewachsen ist hier vielleicht ein Schlüsselbegriff, denn i.d.R. besteht ein Team schon längere Zeit in der vorgefundenen Konstellation und hat Strukturen u.a. entwickelt, die für einen Newbie (nicht unbedingt Berufsanfänger) anfangs einfach nicht durchschaubar sind.
Ich hab bei meinem letzten Job ganz klar meinen Arbeitsbereich abgegrenzt. Eine neue Kollegin hatte damit Schwierigkeiten insofern, dass sie es persönlich motiviert auffasste. Nun ja, ich wache schon eifersüchtig über „mein Revier“ - zumal wenn ich zuvor eine lange Zeit gebraucht hab, das abzustecken.

Du fragtest nach Ausgrenzung. Manchmal empfindet man etwas als
Ausgrenzung, wenn man mit seiner Position in dem Gefüge nicht
einverstanden ist. Man ist also nicht raus, nur woanders.

Schade, dass du nicht genauer von dem erzählt hast, was dich
beschäftigt.

Ja, ich unterstütze diesen Antrag :wink:

gruß
grilla

Voy

Hallo Voy,

Ich rechne immer Pi mal Daumen mit 1 Jahr, bevor ich (oder
wer) in eine Hierarchie hineingewachsen bin - je nachdem, wie
lange das bestehende Team schon existiert.

so ist es. das ist auch mein Zeitraum, den ich durchschnittlich brauche.
Und ich habe einige Jobs gebraucht, bis ich bestimmte Systeme durchschaut habe, die für die jeweiligen Atmosphären in Teams verantwortlich sind. Dazu gehört auch für mich die Unzufriedenheit anderer zu ertragen (sozusagen meiner latenten Harmoniesucht den Kampf angesagt).

Ich hab bei meinem letzten Job ganz klar meinen Arbeitsbereich
abgegrenzt. Eine neue Kollegin hatte damit Schwierigkeiten
insofern, dass sie es persönlich motiviert auffasste. Nun ja,
ich wache schon eifersüchtig über „mein Revier“ - zumal wenn
ich zuvor eine lange Zeit gebraucht hab, das abzustecken.

Grenzen abstecken und bewahren ist immer gut. Aber wenn man vermeiden möchte, dass Neider vorm Zaun stehen und laut am Gestänge rütteln, dann gilt es so eine Art Nachbarschaftlichkeit aufzubauen: „da ist dein Revier, hier ist mein Revier, ich bin nicht dein Feind sondern dir freundlich gesonnen, aber nur bis hier her und nicht weiter…“ Weißt du was ich meine? Wir Menschen brauchen untereinander das Fell lausen trotz Hierachie, damit die Grenzen nicht mißverstanden werden. Ein wenig lächeln, mal nachfragen ob die Arbeit von der Hand geht, dem anderen eine gewisse Gelassenheit zeigen oder so, das tut dem anderen gut und sorgt für Betriebsfrieden. Und das schließt eine ernstgemeinte Warnung zum Abstandhalten nicht aus.

gruß
grilla

Hallo Grilla,

andere Kräfte
in einer Gruppe

finde ich
interessanter.

Erzähle,

wenn Menschen die selben Ziele verfolgen, entstehen
Beziehungen. In den meisten Beziehungen spielen Kraftproben
untereinander eine Rolle, es geht um Einfluß und Hierachien.
Ein Neuling im Berufsleben gehört nicht automatisch der
Team-Hierachie an, auch wenn eine Stellenbeschreibung und ein
Organigramm vorhanden ist. Dafür sorgen die „alten Hasen“ und
dafür sollte man selber sorgen.
Du fragtest nach Ausgrenzung. Manchmal empfindet man etwas als
Ausgrenzung, wenn man mit seiner Position in dem Gefüge nicht
einverstanden ist. Man ist also nicht raus, nur woanders.
Schade, dass du nicht genauer von dem erzählt hast, was dich
beschäftigt.

hatte gerade ein vorstellungsgespräch, bei dem ich wieder mal wie der zuchtklon der chefgattin aussah. das passiert mir in letzter zeit öfter. die illusion, dass ich ein bunter vogel bin, hab ich schon lange aufgegeben. bleibt mir also nur, mich mit der big sister zu arrangieren, ohne die gruppe aufzumischen, um stressarm eigenzeit leben zu können. daher die frage.

gruß

grilla

biggi

ach biggi,

gib niemals auf, niemals! Wenn du dich als bunten Vogel siehst, dann bist du auch einer - du für dich. Das ist das mindesteste, was du für dich tun kannst.
Ich kenne keinen Job, wo man sich nicht prostituieren muss, also andere für Geld glücklich machen. Und dann habe ich gehört, finanziell Unabhängige mit ihren Freiheiten nicht umgehen können.
Erfülltes leben in einer Gemeinschaft will gekonnt sein.

viele Grüße
grilla

hi,

„Ein schwacher Mensch wird von seinen Engsten kontrolliert“

erinnert mich an das deutsche Behinderten-Modell.

Davon hat bloß keiner was geschrieben. Naja, bis jetzt.
Glaubst Du an die Illuminaten, eigentlich?

an die erleuchteten oder an den beleuchter? sobald mir vieles durch den kopf geht, verrauscht es zu einem filz und kumuliert nähe. jede veränderung löst dann kettenreaktionen aus. wie beim wassertropfen, der über heißes fett rollt. zu cosmopolitisch, die denke?

Und, glaubst Du, daß da auch Frauen mitmachen?

kinder wachsen manchmal fast von selbst. ich behindere oft, ohne es zu spüren. zeitnot ist schlimm.

gruß

hi wolke,

dass finanziell Unabhängige mit ihren
Freiheiten nicht umgehen können.

kennst du das, du bist in einem raum mit zehn anderen und kannst ihn die nächsten vierzehn tage nicht verlassen? an bord zum beispiel. geld ist da nur eine größe von vielen. klar kennst du das. von draußen. durch big brother. da entstehen hackordnungen, die sich durch das überlappen von regeln ergeben, die du nur bruchstückhaft ahnst und die dem, der sie lebt, zum teil noch nicht einmal bewußt sind. du probierst dich aus und spürst erwartetes und unerwartetes. sobald du dann begleitest, triggerst du reaktionen dritter auf deinen co., die umschlagen, sobald du ein anderes paar ansteuerst, es splittest, teil wirst und in der gruppe interagierst. wie gesagt, der raum ist bindend. vierzehn tage. freiheit ist relativ. relational. ob innerhalb einer domain oder innerhalb eines entscheidungsrahmens. und ich weiß, dass ich nur einen bruchteil der projektionen erfasse, die den handlungsspielraum meines gegenübers einengen. notausgänge sind kostbar. das wußte schon truman. oder steppenwolf. sobald ich filz sichte, wege erkenne, verändern sie sich. es gibt kein statisches labyrinth. schon gar nicht im krieg. sozialhilfe für alle - das sozialismus-modell, das ich die ersten fünfundzwanzig jahre gelebt habe - ist dagegen noch vergleichsweise transparent. spielplatz in der galaxis, sicher wie ein dasdarfstduabersonichtsehen.

Erfülltes leben in einer Gemeinschaft will gekonnt sein.

gemein? mir wird ganz kosmisch. ich suche grad satellitenaufnahmen von bagdad. bin ganz fernweh. vom satelliten aus kannst du dich ja teilweise metergenau an dein ziel heranzoomen. sehen ohne gesehen zu werden, eine illusion. messie-traum.

viele Grüße

grilla

biggi

Hi,

Du fragtest nach Ausgrenzung. Manchmal empfindet man etwas als
Ausgrenzung, wenn man mit seiner Position in dem Gefüge nicht
einverstanden ist. Man ist also nicht raus, nur woanders.

Schade, dass du nicht genauer von dem erzählt hast, was dich
beschäftigt.

Ja, ich unterstütze diesen Antrag :wink:

das erinnert mich an KannstDuDemNichtMalNeNarkoseMachenEsBlutet. Nein, „es blutet“ sagt der dann schon nicht mehr. du kriegst bloß mit, dass mr.diva sich beobachtet fühlt, wenn der lieger auf dem monitor pfusch sieht. hände zittern dann und werden kalt. it´s showtime folks, happy end anreich.

gruß

grilla

Voy

biggi

Hallo Claudia,

Systeme, die für die Atmosphären in Teams verantwortlich sind.

Unzufriedenheit anderer zu ertragen

da gibt es eine obergrenze. und die setzt mein körper. nach dem zweiten outburn bin ich wählerischer bei belastung geworden. ich schalte dann auch mal ab. drinnen und draußen filtere ich dann ganz konsequent. bis zum stupor, wenn ich will. bin dann taub und alles verrauscht. egal wo. ich bin austauschbar. und genau darauf ziehe ich mich dann zurück. auf meine austauschbarkeit. kommunikation ist immer mehrseitig. ich rudimentiere dann zur weißen projektionsfläche. der andere sieht sich im nebel. das was er in mich hinein projeziert, bleibt.

Ich hab bei meinem letzten Job ganz klar meinen Arbeitsbereich
abgegrenzt. Eine neue Kollegin hatte damit Schwierigkeiten
insofern, dass sie es persönlich motiviert auffasste. Nun ja,
ich wache schon eifersüchtig über „mein Revier“ - zumal wenn
ich zuvor eine lange Zeit gebraucht hab, das abzustecken.

mensch und reiki :smile:

Grenzen abstecken und bewahren ist immer gut.

liest sich statisch :smile:

Aber wenn man vermeiden möchte, dass Neider vorm Zaun stehen

woran erkennst du neider?

und laut am Gestänge rütteln, dann gilt es so eine Art
Nachbarschaftlichkeit aufzubauen:

mimik, atmung, hautdurchblutung, jede bewegung ist mehr als nebeneinander. du hast kaum eine chance außer stupor, um den anderen auf sich selbst zurückzuwerfen. epilepsie ist auch ein nettes modell. besonders der hut, den du dann trägst. oder coma. coma ist fast so effizient wie alzheimer. hass in raten. und dabei ganz eigenschwere. so warme hände wie im coma und dabei fast blutleer… wahnsinn. teamfähigkeit ist sowieso relativ. jeder hat ein anderes spektrum, das er einbringt, um das „team“ zu tragen. notausgang rückzug versus pamela schumacher, ähm michael anderson, ähm… schon wieder vergessen. wer war das mit dem modifizierten virus-outfit? ach das war in asien. oder afrika. jedenfalls weit genug weg. das verrückteste team das mir bis jetzt untergekommen ist, ist der passionierte virologe mit mikroskopischem blick auf das ziel seiner begierde. meerketzerisch.

„da ist dein Revier, hier
ist mein Revier, ich bin nicht dein Feind sondern dir
freundlich gesonnen, aber nur bis hier her und nicht
weiter…“

und es strahlt: friedlich öffnete er seine hose und legte das plutonium auf den tisch.

Weißt du was ich meine? Wir Menschen brauchen
untereinander das Fell lausen trotz Hierachie, damit die
Grenzen nicht mißverstanden werden.

warum die eremitage eremit im wortstamm hat? soziophobie ist zentraler als du ahnst.

Ein wenig lächeln, mal
nachfragen ob die Arbeit von der Hand geht, dem anderen eine
gewisse Gelassenheit zeigen oder so, das tut dem anderen gut
und sorgt für Betriebsfrieden. Und das schließt eine
ernstgemeinte Warnung zum Abstandhalten nicht aus.

zeit ist kostbar. ein phantastisches geschenk eben.

gruß

grilla

biggi