Nur zwei Tage nach dem Olympia-2006-„Debakel“ der Kandidatur Sion (die das Selbstbewusstsein der ganzen Schweiz schwer angeschlagen hat) wurden die Bilateralen Verträge in Luxemburg von zwei Schweizer Bundesräten und den Spitzen der EU feierlich unterzeichnet.
Nach dem EWR-Nein von 1992 erhält nun die Schweiz (sofern alle EU-Staaten zustimmen und auch die Schweiz mit diesen Verträgen leben will) beschränkten Zugang zum Binnenmarkt, wobei die ausgehandelten sektoriellen Verträge die wichtigsten Bedürfnisse der Schweizer abdecken und auch die EU die wichtigsten ihrer Forderungen durchgesetzt hat.
Noch aber sind für uns Schweizer Scheengenabkommen und die Asylvereinbarung von Dublin nicht mit-vollziehbar. Wäre es aber nicht auch im Sinn der europäischen Länder, in diesen Belangen mit der Schweiz zusammenzuarbeiten, um das Verbrechen auf diesem Kontinent konsequent zu bekämpfen und eine einheitliche Regelung bei der Flüchtlingsbetreuung anzustreben?
Es stimmt sicherlich, dass man die Schweiz in Bezug des Schengenabkommensn und der dortigen Möglichkeiten zur Zusammenarbeit der Sicherheitskräfte nicht aussen vor lassen darf. Ich denke gerade auch aus diesem Grund wurde ein zunächst leider nur bilateraler Vertrag zwischen der BRD und der Schweiz geschlossen (Mondorfer-Vertrag), der in ein offizielles Abkommen münden soll (leider weiss ich im Augenblick nicht wie weit dieses Abkommen fortgeschritten ist). Dieses Abkommen ermöglicht es der Schweiz aber in Zukunft dann aber zumindest teilweise, über den Umweg Deutschland, Informationen aus dem Schengenbestand zu erlangen, so dass die Schweiz alos in Bezug der o.g. Problematik sicherlich nicht aussen vor steht.
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Nur zwei Tage nach dem
Olympia-2006-„Debakel“ der Kandidatur
Sion
(die das Selbstbewusstsein der ganzen
Schweiz schwer angeschlagen hat) wurden
die Bilateralen Verträge in Luxemburg von
zwei Schweizer Bundesräten und den
Spitzen
der EU feierlich unterzeichnet.
Nach dem EWR-Nein von 1992 erhält nun die
Schweiz (sofern alle EU-Staaten zustimmen
und auch die Schweiz mit diesen Verträgen
leben will) beschränkten Zugang zum
Binnenmarkt, wobei die ausgehandelten
sektoriellen Verträge die wichtigsten
Bedürfnisse der Schweizer abdecken und
auch die EU die wichtigsten ihrer
Forderungen durchgesetzt hat.
Noch aber sind für uns Schweizer
Scheengenabkommen und die
Asylvereinbarung
von Dublin nicht mit-vollziehbar. Wäre es
aber nicht auch im Sinn der europäischen
Länder, in diesen Belangen mit der
Schweiz
zusammenzuarbeiten, um das Verbrechen auf
diesem Kontinent konsequent zu bekämpfen
und eine einheitliche Regelung bei der
Flüchtlingsbetreuung anzustreben?Es stimmt sicherlich, dass man die Schweiz
in Bezug des Schengenabkommensn und der
dortigen Möglichkeiten zur Zusammenarbeit
der Sicherheitskräfte nicht aussen vor
lassen darf. Ich denke gerade auch aus
diesem Grund wurde ein zunächst leider nur
bilateraler Vertrag zwischen der BRD und
der Schweiz geschlossen
(Mondorfer-Vertrag), der in ein
offizielles Abkommen münden soll (leider
weiss ich im Augenblick nicht wie weit
dieses Abkommen fortgeschritten ist).
Dieses Abkommen ermöglicht es der Schweiz
aber in Zukunft dann aber zumindest
teilweise, über den Umweg Deutschland,
Informationen aus dem Schengenbestand zu
erlangen, so dass die Schweiz alos in
Bezug der o.g. Problematik sicherlich
nicht aussen vor steht.
Besten Dank, ich werde der Sache nachgehen. Es würde mich freuen, mit Kennern der Materie weiter zu korrespondieren, vielleicht über meine e-mail-Adresse
Gruss Bernhard