Bild der Wissenschaft

Hi

Differenz nicht unter einigen Millionen Jahren liegen. Also
selbst wenn das Leben auf einem anderen Planeten auf dem
selben Weg ist wie wir, werden wir noch eine Weile die
einzigen bleiben.

Ist in jeder Hinsicht spekulativ.
Die Astonomie beginnt gerade erst damit, Planeten ausserhalb
des Sonnensystems zu studieren, d.h. sie entdecken gerade
welche.
Ausserdem sind das alle Planeten vom Jupiter-Format,
erdaehnliche
haben sie nur in der Naehe eines Pulsars gefunden (genau dort,
wo sie sie am wenigsten erwartet hatten!!!). Es ist also noch
immer ein Schuss in den Ofen, Schaetzungen ueber die Zahl der
Sterne mit erdaehnlichen Planeten anzustellen.

Irrtum um das Doppelsternsystem CM Draconis wurde ein Planet vom 2,5 fachen Durchmesser der Erde entdeckt, und zwar mit der neuen Methode des Messens der Abnahme der Lichtstärke. Wenn der Planet vorbeizieht nimmt die Intensität logischerweise ab. Ich habe aber (sicher wie MrStupid auch) keinen Bock das alles nochmal durchzukauen, schau einfach auf Astronomie -> Planeten-Outfit, die Conclusio ist auch genau meine Meinung!

Herbert

Ganz zu
schweigen
davon, dass man den Prozess der Entstehung des Lebens (nicht
die Evolution) noch nicht versteht. Es gibt ja auch Theorien,
dass das Leben aus dem All auf die Erde kam. Ist dem so,
koennte
ich mir selbst unter den hoellischsten Bedingungen Leben
vorstellen.

Natürlich, es ist dort entstanden wo es nicht existieren kann und dann in das Paradies geplumpst…

Wir beobachten ja auch Ameisenhaufen…

Und die Ameisen bemerken, daß wir das tun. Wenn wir dem Haufen
nämlich zu nahekommen, dann werden wir gebissen, was die
Viecher nicht machen würden, wenn sie nicht wüßten, daß da ein
anderes Lebewesen in ihr Revier eindringt.

Aber die bemerken Dich sicher nicht, wenn Du ihren Haufen
durch
ein Fernrohr betrachtest.

Ja, in Star Trek gibts ja auch die oberste Direktive. Vielleicht lachen die Vulkanier schon über die unlogischen Menschen auf Terra!

(und komm mir jetzt nicht mit Roswell & Co.).

-)

Kanns nicht lassen, wieso zu fragen…

Weil alle Anzeichen auf einen absoluten Unsinn hindeuten. Warum sollten die Aliens nach ein paar tausend Lichtjahren Flug genau auf einer geheimen Militärbasis abstürzen?

Kann die Beobachtung von Objekten außerhalb unseres
Sonnensystems überhaupt ökonomisch rentabel sein?

Vielleicht in ferner Zukunft…
MEB

ignoramus et ignoramibus

Herbert

Hi,

Planeten-Outfit, die Conclusio ist auch genau meine Meinung!

Was war denn die Conclusio, ist mir was entgangen? Ich fands ja schade, dass es dann vorbei war (obwohl ich verstehe, dass Mr. Stupid keinen Nerv mehr hatte …)

Gruss

Thorsten

Hallo Herbert

Irrtum um das Doppelsternsystem CM Draconis wurde ein Planet
vom 2,5 fachen Durchmesser der Erde entdeckt, und zwar mit der
neuen Methode des Messens der Abnahme der Lichtstärke. Wenn
der Planet vorbeizieht nimmt die Intensität logischerweise ab.

Habe gerade unter
http://www.obspm.fr/encycl/catalog.html
nachgesehen. Das ist eine von Astronomen gefuehrte
Datenbank ueber neu entdeckte Planeten. CM Dra steht da unter
„to be confirmed“, mit anderen Worten, der Nachweis ist nicht
allgemein anerkannt. Ausserdem betraegt der Helligkeitsabfall
5 Millimagnituden, ein Betrag, der sich auf der Erde nur mit
den besten Photometern gerade so nachweisen laesst (und dann
auch nur unter besten Witterungsbedingungen). Ausserdem las
ich mir den Abstact des Artikels durch. In diesem ist ueber einen
„sub-noise detection algorithmus“ die Rede, welcher sicher auch
der Grund dafuer ist, dass einige meiner ehemaligen Kollegen
diese Entdeckung nicht fuer glaubwuerdig halten.

Es gibt ja auch Theorien,
dass das Leben aus dem All auf die Erde kam. Ist dem so,
koennte ich mir selbst unter den hoellischsten Bedingungen
Leben vorstellen.

Natürlich, es ist dort entstanden wo es nicht existieren kann
und dann in das Paradies geplumpst…

Ich habe in keinem Wort behauptet, dass es im luftleeren Raum,
in der Schwerelosigkeit entstanden ist. In Marsmeteoriten fand
man ja auch erste (heiss debattierte) Hinweise auf Fossilien.

Wir beobachten ja auch Ameisenhaufen…

Und die Ameisen bemerken, daß wir das tun. Wenn wir dem Haufen
nämlich zu nahekommen, dann werden wir gebissen, was die
Viecher nicht machen würden, wenn sie nicht wüßten, daß da ein
anderes Lebewesen in ihr Revier eindringt.

Aber die bemerken Dich sicher nicht, wenn Du ihren Haufen
durch ein Fernrohr betrachtest.

Ja, in Star Trek gibts ja auch die oberste Direktive.
Vielleicht lachen die Vulkanier schon über die unlogischen
Menschen auf Terra!

Warum nur dieser Zynisnus?
Ist das Brett nicht dazu da, alle Meinungen und Einwaende
zu diskutieren?

(und komm mir jetzt nicht mit Roswell & Co.).

Kanns nicht lassen, wieso zu fragen…

Weil alle Anzeichen auf einen absoluten Unsinn hindeuten.
Warum sollten die Aliens nach ein paar tausend Lichtjahren
Flug genau auf einer geheimen Militärbasis abstürzen?

Sind sie ja laut der Berichte
auch nicht, sondern auf dem Feld irgend eines
Bauern. Kann es sein, dass Du noch nie einen Gedanken daran
verschwendet hast? In dem Fall solltest Du nicht darueber
urteilen.

Ich hoffe, wir haben uns verstanden.
MEB

Hi MEB!

Hallo Herbert

Irrtum um das Doppelsternsystem CM Draconis wurde ein Planet
vom 2,5 fachen Durchmesser der Erde entdeckt, und zwar mit der
neuen Methode des Messens der Abnahme der Lichtstärke. Wenn
der Planet vorbeizieht nimmt die Intensität logischerweise ab.

Habe gerade unter
http://www.obspm.fr/encycl/catalog.html
nachgesehen. Das ist eine von Astronomen gefuehrte
Datenbank ueber neu entdeckte Planeten. CM Dra steht da unter
„to be confirmed“, mit anderen Worten, der Nachweis ist nicht
allgemein anerkannt. Ausserdem betraegt der Helligkeitsabfall
5 Millimagnituden, ein Betrag, der sich auf der Erde nur mit
den besten Photometern gerade so nachweisen laesst (und dann
auch nur unter besten Witterungsbedingungen). Ausserdem las
ich mir den Abstact des Artikels durch. In diesem ist ueber
einen
„sub-noise detection algorithmus“ die Rede, welcher sicher
auch
der Grund dafuer ist, dass einige meiner ehemaligen Kollegen
diese Entdeckung nicht fuer glaubwuerdig halten.

Klingt so betrachtet zumindest zweifelhaft, was aber nichts
anderes bedeutet, daß wir über erdähnliche Planete gar nichts
wissen, da eine Messung der Rotverschiebung bei dieser
Größenordnung meines Wissens nach nicht möglich ist!

Es gibt ja auch Theorien,
dass das Leben aus dem All auf die Erde kam. Ist dem so,
koennte ich mir selbst unter den hoellischsten Bedingungen
Leben vorstellen.

Natürlich, es ist dort entstanden wo es nicht existieren kann
und dann in das Paradies geplumpst…

Ich habe in keinem Wort behauptet, dass es im luftleeren Raum,
in der Schwerelosigkeit entstanden ist. In Marsmeteoriten fand
man ja auch erste (heiss debattierte) Hinweise auf Fossilien.

Kommt darauf an wie man All definiert. So gesehen hast du
natürlich recht.

Wir beobachten ja auch Ameisenhaufen…

Und die Ameisen bemerken, daß wir das tun. Wenn wir dem Haufen
nämlich zu nahekommen, dann werden wir gebissen, was die
Viecher nicht machen würden, wenn sie nicht wüßten, daß da ein
anderes Lebewesen in ihr Revier eindringt.

Aber die bemerken Dich sicher nicht, wenn Du ihren Haufen
durch ein Fernrohr betrachtest.

Ja, in Star Trek gibts ja auch die oberste Direktive.
Vielleicht lachen die Vulkanier schon über die unlogischen
Menschen auf Terra!

Warum nur dieser Zynisnus?
Ist das Brett nicht dazu da, alle Meinungen und Einwaende
zu diskutieren?

War nicht zynisch, sondern nur humorvoll gemeint. Mit unlogisch
meinte ich auch bestimmt nicht dich, also sorry! Drücke mich
manchmal ein bißchen ungeschickt aus, ich weiß…

(und komm mir jetzt nicht mit Roswell & Co.).

Kanns nicht lassen, wieso zu fragen…

Weil alle Anzeichen auf einen absoluten Unsinn hindeuten.
Warum sollten die Aliens nach ein paar tausend Lichtjahren
Flug genau auf einer geheimen Militärbasis abstürzen?

Sind sie ja laut der Berichte
auch nicht, sondern auf dem Feld irgend eines
Bauern. Kann es sein, dass Du noch nie einen Gedanken daran
verschwendet hast? In dem Fall solltest Du nicht darueber
urteilen.

Soviel ich weiß in der Nähe einer Militärbasis. Ich habe einmal
etwas darüber gelesen, oder gesehen, weiß ich nicht mehr so
genau, aber ich kann mich erinnern, daß die Fakten eindeutig auf
einen Unfall des Militärs hindeuteten. Da es aber um ein
Geheimprojekt (Registrierung von russischen Atombombentests)
ging, war den amerikanischen Militärs nur recht, daß sich die
Leute ihre eigene Story bildeten. Wie gesagt, es wurden da sehr
viele Fakten präsentiert, die Sache war für mich eindeutig. Im
Netz wirst du bestenfalls Sites finden, die das Gegenteil
behaupten, schließlich kann man mit einer Site zum Thema:
„Roswell war nix besonderes“ kaum aufsehen erregen. Liegt
außerdem in der Natur des Menschen eine Denkweise nicht dann
aufzugeben, wenn sie nicht mehr logisch erscheint, sondern erst,
wenn sie auf Grund von Fakten unmöglich wird.
Wie gesagt, kann mich an keine Details erinnern, der Schluß war
aber für mich klar. Und ich bin keineswegs jemand, der etwas, was
nicht sofort naturwissenschaftlich erklärbar ist in den Bereich
der Spinnerei abtut…

Ich hoffe, wir haben uns verstanden.
MEB

Denke schon
Herbert

Servus!

Hi,

Planeten-Outfit, die Conclusio ist auch genau meine Meinung!

Was war denn die Conclusio, ist mir was entgangen? Ich fands
ja schade, dass es dann vorbei war (obwohl ich verstehe, dass
Mr. Stupid keinen Nerv mehr hatte …)

Wenn ich mich recht entsinne, daß es in unserer Galaxie zumindest
nicht von Zivilisationen wimmelt, sondern nach Stand der
Forschung das „zivilisierte“ Leben doch etwas seltenes sein muß,
oder?

Gruss

Thorsten

Herbert

daß wir über erdähnliche Planete gar nichts
wissen, da eine Messung der Rotverschiebung bei dieser
Größenordnung meines Wissens nach nicht möglich ist!

Zumindest nicht an Hauptreihensternen.
An Pulsaren sind solche Messungen moeglich.
Uebrigens ist kuerzlich erst ein Satellitenprojekt
genehmigt worden, mit dessen Hilfe Transits von
Planeten der Groesse der Erde an Hauptreihensternen
durchgefuehrt werden sollen:
http://www.kepler.arc.nasa.gov/
Da kriegt man erst einmal ein Gefuehl dafuer,
wie genau die photometrischen Messungen sein
muessen. CM Dra ist da wohl eher ein Gluecksfall,
da es sich um einen sehr leuchtschwachen Stern
handelt.

War nicht zynisch, sondern nur humorvoll gemeint. Mit unlogisch
meinte ich auch bestimmt nicht dich, also sorry! Drücke mich
manchmal ein bißchen ungeschickt aus, ich weiß…

O.K.
Liegt gewiss daran, dass dieses Thema sehr emotional gefuehrt
wird.

Der Roswell-Fall ist sicher einer der heissesten Themen, die
diskutiert werden. Aufgrund dieser Popularitaet ist nicht zu
vermeiden, dass viele Behauptungen als Fakten verkauft werden.
Es ist daher auch schwierig zu unterscheiden, welche der
Informationen gut recherchiert sind und welche der Geruechte-
kueche entstammen. Ich finde lediglich interessant, welche
Versionen das US-Militaer dazu herausgebracht hat: Soviel ich
den Berichten, die ich gelesen habe, entnehmen konnte,
sprachen sie zunaechst tatsaechlich ueber ein begorgenes Wrack
eines unbekannten Flugobjektes. Wenig spaeter wurde die Aussage
„korrigiert“ und das Wrack als der Ueberest eines Wetterballons
deklariert. 50 Jahre spaeter (in den USA per Gesetz der Termin,
an dem das Militaer Geheimnisse preiszugeben hat), wurde dann
ueber Versuche gesprochen, die dazu dienten, Atomtests der
Russen zu detektieren. Klingt wie eine plausible Erklaerung,
aber sicher fragen sich die meisten, wie das Militaer erst
auf die Idee kommt, den Fund eines UFOs (ob wahr oder nicht)
zuzugeben…? Alle anderen Aeusserungen zu diesem Thema (z.B.
die Aufnahmen ueber eine Autopsie an einem fremden Wesen)
betrachte ich mit Vorsicht, da, wie gesagt, die Spatzen gern
und viel vom Dach pfeifen, was schlecht oder gar nicht
nachpruefbar ist. Dennoch ist es ein Thema, das vieler Menschen
Seele beruehrt. Schon aus diesem Grund bin ich der Meinung,
dass sich die Wissenschaft (gehoere selbst dazu) damit
auseinandersetzt (gewiss nicht nur mit dem Fall Roswell).
Ich hoffe, das ist mir mit meinen Zeilen gelungen.

MEB

daß wir über erdähnliche Planete gar nichts
wissen, da eine Messung der Rotverschiebung bei dieser
Größenordnung meines Wissens nach nicht möglich ist!

Zumindest nicht an Hauptreihensternen.
An Pulsaren sind solche Messungen moeglich.
Uebrigens ist kuerzlich erst ein Satellitenprojekt
genehmigt worden, mit dessen Hilfe Transits von
Planeten der Groesse der Erde an Hauptreihensternen
durchgefuehrt werden sollen:
http://www.kepler.arc.nasa.gov/
Da kriegt man erst einmal ein Gefuehl dafuer,
wie genau die photometrischen Messungen sein
muessen. CM Dra ist da wohl eher ein Gluecksfall,
da es sich um einen sehr leuchtschwachen Stern
handelt.

Wir werden sehen. Bin schon gespannt…

War nicht zynisch, sondern nur humorvoll gemeint. Mit unlogisch
meinte ich auch bestimmt nicht dich, also sorry! Drücke mich
manchmal ein bißchen ungeschickt aus, ich weiß…

O.K.
Liegt gewiss daran, dass dieses Thema sehr emotional gefuehrt
wird.

Der Roswell-Fall ist sicher einer der heissesten Themen, die
diskutiert werden. Aufgrund dieser Popularitaet ist nicht zu
vermeiden, dass viele Behauptungen als Fakten verkauft werden.
Es ist daher auch schwierig zu unterscheiden, welche der
Informationen gut recherchiert sind und welche der Geruechte-
kueche entstammen. Ich finde lediglich interessant, welche
Versionen das US-Militaer dazu herausgebracht hat: Soviel ich
den Berichten, die ich gelesen habe, entnehmen konnte,
sprachen sie zunaechst tatsaechlich ueber ein begorgenes Wrack
eines unbekannten Flugobjektes. Wenig spaeter wurde die
Aussage
„korrigiert“ und das Wrack als der Ueberest eines
Wetterballons
deklariert. 50 Jahre spaeter (in den USA per Gesetz der
Termin,
an dem das Militaer Geheimnisse preiszugeben hat), wurde dann
ueber Versuche gesprochen, die dazu dienten, Atomtests der
Russen zu detektieren. Klingt wie eine plausible Erklaerung,
aber sicher fragen sich die meisten, wie das Militaer erst
auf die Idee kommt, den Fund eines UFOs (ob wahr oder nicht)
zuzugeben…? Alle anderen Aeusserungen zu diesem Thema (z.B.
die Aufnahmen ueber eine Autopsie an einem fremden Wesen)
betrachte ich mit Vorsicht, da, wie gesagt, die Spatzen gern
und viel vom Dach pfeifen, was schlecht oder gar nicht
nachpruefbar ist. Dennoch ist es ein Thema, das vieler
Menschen
Seele beruehrt. Schon aus diesem Grund bin ich der Meinung,
dass sich die Wissenschaft (gehoere selbst dazu) damit
auseinandersetzt (gewiss nicht nur mit dem Fall Roswell).
Ich hoffe, das ist mir mit meinen Zeilen gelungen.

Wie gesagt, ich kann mich leider an die Details nicht mehr
erinnern, aber wie ich mich entsinne war das so:
Das Hauptargument und der Auslöser der Hysterie war diese erste
Meldung der Militärs. Der Rest entwickelte sich, quasi
automatisch von selbst. Sachen wie das Autopsie-Video tragen da
ihr Schärflein dazu bei. Aber bei der Offenheit der
amerikanischen Militärs wundert es mich nicht, wenn es ihnen
recht war, daß sich der Rest der Welt seine eigene Story
zurechtbastelt. Wovon ich auch gehört habe, ist allerdings wie
diese Meldung der Militärs zustande kam. Es war nämlich keine
offizielle Aussage (die hätts natürlich nie gegeben), sondern
eine sehr dubiose Geschichte. Das die Menschen daran glauben bis
ihnen das Gegenteil bewiesen wird, ist bekannt. Bei Loch Ness ist
es ähnlich. Der, der das erste Foto geschossen hat, hat längst
zugegeben, daß es eine Fälschung war. Seither wollen manche Leute
irgendwas gesehn haben. Dies genügt um die Story, die auf Grund
eines Betrugs aufkam am Leben zu erhalten. Bei Roswell deutet für
mich ebenso alles hin. Aber es stimmt wohl, daß es mir nicht
vergönnt ist darüber zu diskutieren, angesichts der Tatsache daß
ich mich an keine Fakten (was auch immer das ist) erinnern kann.

MEB

Herbert

Ein Rasenkaempfer denkt, oh, ein Fussball,
ein anderer vielleicht, ah, eine Bowlingkugel
oder ein Morgenstern ohne Zacken… :wink:

Wenn wir davon ausgehen, daß die Aliens einen Funken Verstand haben, dann werden sie wissen, daß wir ihnen nicht Abbilder von etwas zeigen werden, was wir oder sie erfunden haben, sondern etwas, was wir ganz sicher beide kennen. Damit wissen sie bereits, daß es sich um ein natürliches Phänomen handeln wird, das bei ihnen so aussiht, wie bei uns. Das engt sie Auswahl bereits erheblich ein und eliminiert bereits im Vorfeld Fußbälle, bowlingkugeln oder Morgensterne ohne Zacken. Wenn dann nicht nur das s-Orbital, sondern auch px-, py-, pz und die d-Orbitale gesendet werden, dann müssen sie den Aliens schon unbekannt sein, um nicht eindeutig erkannt zu werden.

Wer denkt schon, wenn er eine Kugel hat, dass damit
die Aequielektronenaufenthaltswahrscheinlichkeitsflaechen
eines s-Orbitals gemeint sind?

Wenn er gleichzeitig ein paar Hantel-, Kreuz- und Hantel-mit-Halskrause-förmige Objekte hat und obendrein Quantenphysiker oder Chemiker ist, wird er nicht lange überlegen.

Ich wollte eigentlich zum Ausdruck bringen,
dass ich der Ansicht bin, dass wir nicht von unserer
Denkweise ausgehen koennen, um eine Verstaendigung mit
hypothetischen Ausserirdischen zu erreichen. Selbst die
Denkweise der Menschen ist schon so unterschiedlich,
einige denken sprachlich, andere wiederum bildlich und
wieder andere logisch abstrakt. Ich bezweifle sogar, dass
die heutige Wissenschaft der Weisheit letzter Schluss ist
und als gemeinsame Grundlage dienen koennte. Wer kann
schon sagen, ob die Fremden nicht ganz andere Modelle
von der Natur haben? Vielleicht verschaffen sie sich ja
ganz andere „Bilder“ vom Mikrokosmos, voellig anders als
wir mit der Quantentheorie? Denn, jedwede physikalische Theorie
ist lediglich ein Modell, ein Gedanke, eine Idee. Und diese
sind durch unser heutiges materielles Denken gepraegt.

MEB

Wer kann
schon sagen, ob die Fremden nicht ganz andere Modelle
von der Natur haben? Vielleicht verschaffen sie sich ja
ganz andere „Bilder“ vom Mikrokosmos, voellig anders als
wir mit der Quantentheorie? Denn, jedwede physikalische Theorie
ist lediglich ein Modell, ein Gedanke, eine Idee. Und diese
sind durch unser heutiges materielles Denken gepraegt.

Der Witz ist ja, daß die Art und Weise, mit der die Aliens ihre Umwelt beschreiben völlig gleichgültig ist, solange diese Umwelt nur so aussieht wie unsere. Wenn für sie die gleichen Naturgesetze gelten, dann müssen auch die Aussagen ihrer Modelle mit denen der unsrigen identisch sein. Andernfalls wären entweder ihre oder unsere Modelle falsch.

Der Witz ist ja, daß die Art und Weise, mit der die Aliens
ihre Umwelt beschreiben völlig gleichgültig ist, solange diese
Umwelt nur so aussieht wie unsere. Wenn für sie die gleichen
Naturgesetze gelten, dann müssen auch die Aussagen ihrer
Modelle mit denen der unsrigen identisch sein. Andernfalls
wären entweder ihre oder unsere Modelle falsch.

Es ging um die Art und Weise, wie sie diese Aussagen
auffassen, moegen sie auch dasselbe beinhalten. Ich erinnere
beispielsweise daran, wie man die Ergebnisse der Schroedinger-
Gleichung frueher interpretierte. Heute - klar - als
Wahrscheinlichkeitsdichte, frueher neigte man dazu, diese
als Massendichte zu verstehen.
MEB

Es ging um die Art und Weise, wie sie diese Aussagen
auffassen, moegen sie auch dasselbe beinhalten. Ich erinnere
beispielsweise daran, wie man die Ergebnisse der Schroedinger-
Gleichung frueher interpretierte. Heute - klar - als
Wahrscheinlichkeitsdichte, frueher neigte man dazu, diese
als Massendichte zu verstehen.

Auch die Interpretation spielt keine Rolle. Die Orbitale sind kein Theoretikum sondern haben eine physikalische Bedeutung. Sie bestimmen beispielsweise die Geometrie chemischer Bindungen und mit einem guten Elektronenmikroskop können wir die aus den Molekülorbitale resultierende Ladungsverteilung sogar „sehen“. Mit anderen Worten diese Dinger existieren wirklich und unabhängig von der Art und Weise, wie wir sie interpretieren oder beschreiben. Selbst wenn die Aliens bereits eine viel weiter entwickelte Theorie zu Beschreibung von Quanten besitzen, muß diese die Orbitale als Spezialfall enthalten. Das wird ihnen dann zwar die Interpretation unserer Botschaft erschweren, aber unmöglich macht es sie keineswegs.

Scheint, als reden wir aneinander vorbei.
Naja, aber dafuer ist das Brett ja da :wink:
Zum Thema:
Ich versuche es mal mit einer Frage:
Was haben die Quantentheorie, die Relativitaet und
fernoestliche Religion gemein? Die Antwort findest Du
in einem Buch von Gary Zukav „Die tanzenden Wu Li Meister“.
Ist mir bei wer-weiss-was empfohlen worden und habe es
vor einiger Zeit gelesen. Es behandelt moderne Physik,
geschrieben von einem Nichtphysiker, der meines Erachtens
die Physik besser verstanden hat als viele meiner (und sicher
auch Deiner) Kollegen. Bemerkenswert ist, dass es dem Autor
gelingt, die Kernideen der modernen physikalischen Theorien
(Quanten/Relativitaet) ohne eine einzige mathematische Formel
herueberzubringen. Ausserdem zeigt er, dass es viele Parallelen
zwischen den Aussagen moderner physikalischer Theorien und den
Lehren fernoestlicher Religion gibt. Und Du kannst sicher sein,
dass diese ihre Umwelt auf eine ganz andere Art und Weise
verstehen als die Menschen der westlichen Industrienationen
und doch das selbe meinen.
MEB

Hallo,

diesen Zusammenhang hat vor etlichen Jahren auch Fridjof Capra mit seinem „Tao der Physik“ zeigen wollen. Man kann darüber streiten, wie weit er damit gekommen ist. Fest steht aber, daß manche der fernöstlichen Philosophien sich sehr gut mit einigen modernen physikalischen Theorien verstehen…

Gruß, Kubi

Ausserdem zeigt er, dass es viele Parallelen
zwischen den Aussagen moderner physikalischer Theorien und den
Lehren fernoestlicher Religion gibt. Und Du kannst sicher
sein, dass diese ihre Umwelt auf eine ganz andere Art und Weise
verstehen als die Menschen der westlichen Industrienationen
und doch das selbe meinen.

Die Übereinstimmungen im Bereich moderner physikalischer Theorien dürfte weitgehend zufällig oder darauf zurückzuführen sein, daß man heutige Erkenntnisse in fernöstlche Religionen hineininterpretiert. Jede andere Annahme bringt uns momentan in arge Erklärungsnot.

Dort, wo aber beide dasselobe beschreiben ist die Übereinstimmung keineswegs zufällig, weil beide nur beschreiben wie sich die Natur verhält und der ist es egal, ob sie von einem Europäer oder eijnem Chinesen beobachtet wird - sie verhält sich in beiden Fällen gleich. Wenn beispielsweise auf der einen Seite ein Zen-Budhist davon spricht, daß sein Hara Chi produziert, weches dann durch seinen Köärper strömt und ihm große Kraft und Schnelligkeit verleiht und auf der anderen seite ein Mediziner von Adrenalin spricht, welches in den Nebenieren produziert und dann durch den Körper transportiert wird, wo es zur Mobilisierung des Stoffechsels und der Steigerung des Muskeltonus führt, dann könnten beide irgendwann auf die Idee kommen, daß ihre unterschiedlichen Modelle dasselbe Phänomen beschreiben.

Ebenso dürfte es beim Vergleich unserer wissenschaftlichen Modelle mit denen von Außerirdischen aussehen. Selbst wenn beide sich nicht im geringsten ähneln, müssen sie letztendlich dieselben Aussagen über die Natur machen die sie beschreiben.