Wer kennt die Unterschrift?
Servus,
einer der sehr vielen Maler aus der in der Malerei sehr produktiven Zeit ca. 1880 - 1930, deren Namen heute vergessen sind.
Höflich wäre es beiläufig gewesen, das Bild nicht verdreht/gekippt einzustellen - dann wäre es für lesegewohnte Menschen sehr viel leichter, den Namen zu deuten. Auf diese Weise halt nicht.
Schöne Grüße
MM
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Ggf. kann es auch helfen ein Bild des gesamten Gemäldes einzustellen.
Fachkundige Menschen, zu denen ich mich nicht zähle, können anhand des Motivs dann auch weitere Hinweise auf den Künstler geben.
Alternativ:
Hast Du schon versucht ein Bild der Unterschrift / des gesamten Gemäldes durch Google Lens zu jagen? Wenn der Künstler doch etwas bekannter ist, könnte Dir das vielleicht helfen.
Dein,
Ebenezer
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Es wäre sehr hilfreich das gesamte Gemälde zu posten, inklusive der Rückseite des Bildes das würde die Suche deutlich vereinfachen, genau wie die Tatsache das so niemand weiß in welcher Ecke die Unterschrift ist , was das entziffern ungemein erschwert, so ist das ein sinnloses unterfangen und Zeitverschwendung.
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Hallo auch!
Ich liege sicher falsch (Kunstbanause); für mich sieht das aus wie „h. ullrich“.
Könnte es der hier sein; mit geändertem Stil der Unterschrift?
https://www.zellertv.de/de/katalog/auktion-135-dezember-2017/auktionsartikel/h-ullrich-maler-des-20-jh/
Auch Gruß; Kudo (wünscht sich einen echten Bob Ross)
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Der sicher nicht - eventuell ist der hier der Vater des Wülstlers, der die Strohdachhaus-Szenerie zum dreihundertsiebzehnten Mal abgespult hat.
Das jetzt aufrecht stehende Bild ist für die von mir genannte Periode - finde ich - zu glatt, zu hübsch, zu präzise ausgerechnet und ausgeführt (Bob Ross passt ganz gut dazu: Nichts Persönliches von dem Maler, der das gemacht hat - ungefähr wie ein Thriller aus der Feder von Chat GPT). Dazu passt auch die Signatur von jemandem, der als „Schreibschrift“ nicht mehr deutsche Kurrentschrift oder später Sütterlin gelernt hat, sondern lateinische Ausgangsschrift.
Das hübsche Portait vom Säntis, das Du zeigst, hat trotz technischer Mängel (Vorder-, Mittel-, Hintergrund sind in der Art von Kulissen streng gegeneinander abgegrenzt hintereinander gestellt) viel mehr Geischd und viel mehr Handschrift des Malers als das Strohdach-Dings. Die Signatur dort ist typisch für die nicht ganz so berühmten Maler der 1900 - 1920er Jahre, die noch vom Jugendstil geprägt waren, aber keinen „sauberen“ Jugendstil mehr malten - so wie der halt, den ich als möglicherweise H. Ullrich senior ansehe. Ich will ihm die Kulissen nicht einmal verargen - es gibt Föhnstimmungen am Bodensee, bei denen die unwirklich nah erscheinende Landschaft grade so wirkt, wie sie da dargestellt ist.
Das andere Teil von dem lateinisch kursiv signierenden Ullrich ist schlicht Ramsch.
Schöne Grüße
MM