Das klingt irgendwie alles etwas eigenartig.
Zunächst mal sorgt man selbst dafür, dass Bilder nicht „überall verstreut“ werden, sondern zumindest mal nach einem Kriterium sortiert abgelegt werden. Klassisch eignet sich hierzu der von Windows bereit gestellte Ordner „Bilder“, der auch nicht unbedingt da liegen muss, wo Windows ihn selbst zunächst anlegt. D.h. man kann diesen auch auf eine eigene Festplatte zeigen lassen, die nur die Bilder enthält. Darunter legt man dann je nach Umfang eine mehr oder weniger komplexe Unterstruktur an. Hierzu bietet sich eine Sortierung nach Datum an. Also z.B. erste Ebene sind dann die Jahre, zweite Ebene die Monate. Besondere Ereignisse können auf dieser Monatsebene oder unterhalb dieser Ebene noch eigene Ordner bekommen. Bei den Datumsangaben bietet sich das ISO-Format an, also Jahr-Monat-Tag. Dann stimmt automatisch die Reihenfolge.
Ist so zunächst mal Ordnung erzeugt, kann man schon viel mit den Windows-Bordmitteln erreichen. Ich habe hier z.B. einige zig-Tausend Fotos und arbeite ohne zusätzliche Software für deren Verwaltung ganz problemlos.
Es gibt aber auch Indizierungslösungen, die oft Bestandteil größerer Grafikpakete sind, die gerade in Vorversionen immer wieder für ein kleines Taschengeld angeboten werden. Unabhängig hiervon gibt es auch kostenlose Lösungen. Da muss man halt sehen, was Dir konkret wichtig ist, um einen möglichst passenden Zugriff auf deine Bilder zu bekommen.
Was die Sache mit deinem Windows 7 auf sich haben soll, erschließt sich mir nicht. Ist damit der komplette Rechner gemeint, der aus dem letzten Loch pfeift? Dann aber schnell eine Sicherung der ganzen Bilder auf eine externe Festplatte machen und sicherheitshalber zusätzlich auf CD/DVD brennen. Die kann man dann auf einem neuen Rechner problemlos wieder aufspielen.