Nabend,
nun weiss es jeder und endlich auch ich…die Ausbildung zur LehrerIn wird einfach überbewertet. Gott lob, angesichts der nahenden Studien-Kosten pro Semester plus Lebenshaltungskosten kann mann/frau doch froh sein, dass es nun mittelfristig nicht mehr wirklich relevant ist, ob man pädagogisch geschult und durch langandauernde Studien endlich als qualifiziert(nebenbei meist bisher ein „bisschen verschuldet“)auf die zu bildenden „Geister“ losgelassen wird…HURRA!Warum ist denn nicht schon vor Hartz IV jemand auf die (günstige) Idee gekommen, dass das Lernen und die Ausbildung unserer Kinder günstiger zu gestalten ist? Das Perfide ist,dass die meisten Lehrer/ Lehrerinnen wirklich nichts dagegegen hätten, wenn die Lebenswelt/Umwelt der Kinder in der Schule durch fachfremdes Personal( Schauspieler, Schneider, Tischler …) Bereicherung erführe(wobei das Ein-Euro-Honorar dabei wegzustreichen wäre). Aber: Unterricht ist Unterricht! Und keine- noch so große Finanznot- kann/darf die Qualität von Unterricht zu einer beaufsichtigten,gut gemeinten „freizeitpädagogischen Veranstaltung“ deklarieren.Wünschen wir uns Schulen mit - ich bin freundlich gestimmt- einer Ausstattung von 90% Lehrerstunden, zusätzlichen Kapazitäten von Förderstunden durch pädagogisch geschultes Personal und bauen daherum ein (Erlebens-)Umfeld von Menschen mit schauspielerischer,technischer…ect-Qualifikation…Wunderbar…, aber Unterricht ist Unterricht (auch wenn kein Kind daran stirbt, wenn ein Tischler kurzfristig Unterricht abdeckt;ich ließe mich trotzdem lieber von einem Arzt operieren als von einem Präparator,obgleich die Garantie der Haltbarkeit eine größere wäre).Konservieren wir doch einfach unseren Bildungsansruch, plakatieren ihn wählerfreundlich und geben ihn noch mit einem guten Gewissen in fachfremde-unverschuldet-unterbezahlteste Hände…Wunder sind -Gott lob´- fast umsonst.!?
Silke
Hallo Silke,
klingt jetzt vielleicht ein bissl komisch aber: Worum geht’s? Wer unterrichtet wen ohne Qualifikation? Ich steh aufm Schlauch.
Kel
owt
Diskutiert wird momentan Lehrerstellen einzusparen (es ist sogar von 1/3 der Lehrerstunden die Rede)und die frei werdenden Mittel durch fachfremdes Personal zu ergänzen.Angedacht ist der Einsatz der neu entwickelten 1 Euro Jobber.Diese sollen dann Tätigkeiten in den Schulen übernehmen. Man spricht nicht genau aus, was dieses Personal genau machen soll (nicht richtig Unterricht,aber schon so ein bisschen). Bei einer augenblicklichen Unterrichtsversorgung, die in der Regel schon unter 100 % liegt ( Schülern zustehender Unterricht damit nicht voll zu kommt) kann ich mir nicht vorstellen, wie das bei einer weiteren Reduzierung von Lehrerstunden aussehen soll ohne dieses fachfremde und mit einem Euro unterbezahlte Personal dafür einzuplanen.Riecht doch wirklich nach einer ganz miesen Mogelpackung,oder nicht?
Gruß Silke
Hallo Silke,
mal ganz davon abgesehen, dass du diesen und den ersten Beitrag wohl in Anflug erhitzter Athmosphäre geschrieben hast (nur so kann ich mir die grammatikalischen Fehler und den Prosastil erklären), wäre es doch interessant für uns zu erfahren, welcher konkrete Anlass dich dazu bewogen hat, hier einen Artikel reinzustellen.
Wenn man diesen und den ersten Artikel genau durchliest, dann passt er in das Brett „Innenpolitik“ und nicht zu „U&E“!
Gruss
Matthias
Hallo,
ich schließe mich Matthias an. Ein paar Quellen währen außerdem nett.
Gruß
Phoebe
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