Bildungsgesetz für zahlenreihen

Guten Tag,
für ein konkretes mathematisch orientiertes Problem
erzeuge ich Zahlenreihen, die sich aus einer vorgeschalteten Systematik ergeben. Der Versuch, den Umfang des o.g.Problems zu vergrößern (größere Matrix), scheitert bei dem gewählten Verfahren an der immensen Laufzeit des entwickelten Programms (fortran) auf meinem PC.
Abhilfe könnte geschaffen werden, wenn es gelänge, das Bildungsgesetz für diese Zahlenreihen zu finden, was mir bisher leider nicht gelungen ist.
Welche Möglichkeit bestehen, für eine vorgegebene
Muster-Zahlenreihe (für den Fall „x“), ein allgemein gültiges Bildungsgesetz für weitere Fälle herzuleiten ?

Welche Möglichkeit bestehen, für eine vorgegebene
Muster-Zahlenreihe (für den Fall „x“), ein allgemein gültiges
Bildungsgesetz für weitere Fälle herzuleiten ?

Das ist abhängig davon, welche Funktionsvorschrift der Bildung zugrundeliegt. Man könnte Interpolationspolynome verwenden. Wirklich sinnvoll ist das, wenn die Funktionsvorschrift doch bekannt ist, nicht.

Gruß

Hallo,

Welche Möglichkeit bestehen, für eine vorgegebene
Muster-Zahlenreihe (für den Fall „x“), ein allgemein gültiges
Bildungsgesetz für weitere Fälle herzuleiten ?

Solange man nur ein endliches Muster hat, gib es unendlich viele Bildungsvorschriften, die dieses Muster erzeugen können.

Ohne weitere Vorgaben geht es aber nicht.

Grüße,
Moritz

Hallo Moritz

Solange man nur ein endliches Muster hat, gib es unendlich
viele Bildungsvorschriften, die dieses Muster erzeugen können.

Ohne weitere Vorgaben geht es aber nicht.

Sagen wir, ich hätte die Zahlen
56, 78, 12, 89
Da brauche ich doch nur die Prozente vom jeweils vorigen zu rechnen - oder?
Der Zweck ist doch, dass man Reihe später proportional wieder herstellen kann, mit einer beliebigen Zahl als erste?

lG
Martin B

Der Zweck ist doch, dass man Reihe später proportional wieder
herstellen kann, mit einer beliebigen Zahl als erste?

Der Zweck ist, für jedes beliebige Element der Reihe einen Nachfolger zu finden, der einer bestimmten Funktionsvorschrift genügt. Die gegebene Vorschrift ist dummerweise etwas unhandlich, denn aus ihr lässt sich laut Fragestellung f(x) nicht berechnen, ohne f(x-1) zu kennen.

Die Idee war daher, aus x benannten Elemente eine neue Vorschrift abzuleiten, anhand derer sich f(x) unmittelbar berechnen lässt. Dass dumme ist, dass selbst bei beliebig grossem x immer noch beliebig viele Vorschriften möglich sind, die alle Elemente f(0) - f(x) exakt abbilden, aber für f(x+1) unterschiedliche Ergebnisse liefern.

Die von dir genannte Zahlen

56, 78, 12, 89

setzen sich übrigens fort mit 42

Gruß

Guten Tag,

hab 2 stunden gesucht, aber nein es gibt kein gesetz welches einer zahl bildung vermittelt :smile:

Hallo,

Sagen wir, ich hätte die Zahlen
56, 78, 12, 89
Da brauche ich doch nur die Prozente vom jeweils vorigen zu
rechnen - oder?

Ich kenne ganz viele mögliche Fortsetzungen dieser Folge:

56, 78, 12, 89, 56, 78, 12, 89, 56, 78, 12, 89
oder
56, 78, 12, 89, -1, 56, 78, 12, 89, -1, 56, 78, 12, 89, -1,

nach dem Schema kann man sich beliebig viele Folgen basteln - das sind aber vermutlich nicht die Folgen, die dich interessieren. Deshalb brauchst du weitere Vorgaben.

Der Zweck ist doch, dass man Reihe später proportional wieder
herstellen kann, mit einer beliebigen Zahl als erste?

Was der Zweck ist musst du uns sagen. Und das geht ja auch nicht mit beliebigen Bildungsgesetzen und Startzahlen.

Grüße,
Moritz