Bin ich als Privatverkäufer verpflichtet verkaufte Ware zurückzunehmen?

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#1

hallo

ich hatte einen fernseher bei amazon 517€ verkauft.
hatte noch am nächsten tag versendet per dhl mit verfolgung.
mittwoch versendet. ware kam am samstag an. um 14:19 Uhr

noch vor empfang schrieb mir seine frau das sie jetzt das gerät nicht mehr nehmen kann. ihr mann sei arbeitsmäßig ins ausland gefahren und hat gewartet und der fernsehr kam nicht. .bis samstag morgen hat er gewartet.

DHL express hat er dabei nicht gewählt. die sendung kam dann dort samstag an. erflogreich zugestellt. nicht verweigert etc.

amazon hat mir 473 € dafür gegeben. bin echt sauer und verzweifelt da ich also nun auf den kosten als privater verkäufer sitzenbleiben muss? habt ihr da ne idee?

#2

Hi,

die Ware wurde erfolgreich zugestellt.
Der Verkäufer hat das Geld bekommen.

Wo ist das Problem?

MFG

#3

?
ich war der private verkäufer. seine frau hatte die ware in empfang genommen und geschrieben dass sie ihn nun doch nicht nehmen kann da er ins ausland gegangen ist.
ich hatte geantwortet das es nun auch nicht geht da ich nicht mehr zu hause bin.

auch hatte ich mit dhl am nächsten tag gesendet und er hatte express nicht gewählt wenn es für ihn so dringend war. amazon hat mir auch nur 473 und nicht 517 wegen den gebühren überwiesen.

und das sie versucht ihn bei amazon selbst zu verkaufen.

sie meinte dann sie will ihn nun doch ins ausland nachsenden ich soll mich aber an den kosten beteiligen und 12 € senden. auch den kaufbeleg für garantie (welcher übrigens im karton drin ist)

jetzt weiss ich nicht wie ich drauf reagieren soll

#4

Hallo

Hast du in deiner Auktion oder später per Kontakt mit dem K eine Lieferung zu einem bestimmten Termin zugesichert der nun nicht eingehalten wurde?

Wenn nein ist das doch alles überhaupt nicht dein Problem.

MfG
Lilly

#5

Moin auch,

Cool bleiben. Dass ein Verkauf über Amazon Gebühren kostet sollte dir klar sein. Wenn der Käufer dir nicht mitgeteilt hat, dass das Gerät bis Samstagmorgen bei ihm sein muss hast du auch kein Problem. Du hast geliefert, der Käufer hat bezahlt, Thema erledigt. Wenn nun die Frau des Käufers das Gerät ins Ausland schicken will, dann soll sie das tun. Dich geht das aber gar nichts an.

Ralph

#6

Hallo,

wenn ich das alles richtig verstehe, also keine konkrete Lieferfrist gesetzt war, bist Du aus dem Schneider.
Du hast Deinen Teil des Vertrags erfüllt, mehr kann von einem Privatverkäufer niemand verlangen, auch keine zusätzlichen Versandkosten.

Gruß, Paran

#7

Hi

Wobei man nicht sagen kann ob sich rechtlich überhaupt was machen lässt selbst wenn man ne Lieferfrist versprochen hat die man nicht einhalten kann.
Nen Rücktritt vom Kaufvertrag zu Lasten des VK wäre denkbar, aber Kostenteilung um das Gerät sonstwo hinzuschicken doch eher unwahrscheinlich.

Bei Amazon bekommt man die Versandkosten gutgeschrieben/ersetzt wenn sie ihren, von sich selbst aus gesetzten, Liefertermin nicht einhalten.

MfG
Lilly