Bin ich/mein Sohn ein Härtefall für

… weiterführende Schule?

Hallo an Alle,

ich habe gestern eine Ablehnung für die weiterführende Schule an einer Gemeinschaftsschule bekommen. Begründung laut Schreiben: Anmeldezahl ist größer als Aufnahmezahl (170 Anmeldungen bei 98 zu vergebenen Plätzen)

Ich hatte mir bis gestern eigentlich keine Gedanken über eine Ablehnung gemacht, da der stellvertetende Schulleiter sehr zuversichtlich war und mir sagte, dass eine Aufnahme zu 99% gesichert sei. Und jetzt die Absage :frowning:

Der Ort Halstenbek hat auch eine Gemeinschaftsschule, aber bietet lediglich Betreuung am Nachmittag von Di bis Donnerstag. Mein Sohn hat eine Gym-Empfehlung und könnte aufs Gymnasium, aber auch da das Problem mit der Betreuung. Der Unterricht ist bis 13h, bei Lehrerausfall auch früher. Außerdem möchte ich das Modell G9 und nicht G8.

Wie gesagt, ich habe mir zu einer Ablehnung keine Gedanken gemacht. Jetzt aber natürlich… und da bin ich auf schwammige Aussagen im Internet gestoßen bezüglich Alleinerziehende.

Die Fakten:
Ich bin alleinerziehend mit 3 Kindern
Ich fange im Juli wieder an täglich zu arbeiten
Es sind keine Geschwisterkinder auf der Schule

Bin ich ein Härtefall? Und wie lege ich Widerspruch ein? Oder können die wieder ablehnen, weil ich das vielleicht hätte vorher angeben müssen (das ich alleinerziehend bin wonach übrigens nicht gefragt wurde)

Ich hoffe, dass mir da jemand weiterhelfen kann und vielen Dank schon mal

Gruß

Hallo Sunshine,

die Frage nach der Härtefallregelung kann ich Dir leider nicht beantworten, aber meinst Du das ab der 5.Klasse die „Vollzeitbetreuung“ noch so hohe Priorität hat?

1-3 Stunden am Nachmittag allein,mit gewissen Pflichten und entsprechenden Freiräumen halte ich in dem Alter schon für „machbar“ und selbst wenn er noch ein wenig Unsicherheit diesbezüglich hat,könntet ihr doch jetzt in den Ferien bzw.vor Deiner Berufstätigkeit zu üben anfangen.

Gruß aus Sachsen und Kopf hoch wegen der Ablehnung,wer weiß für was es manchmal im Nachhinein gut war