… wirklich gut sitzenden Maske. Habe schon die dritte Variante ausprobiert, immer noch Druckstellen auf der Nasenwurzel und auf den Wangen. Liegt es eventuell an meinem Gesicht?
Hallo,
es gibt viele Gründe, warum eine Maske nicht passt!
Natürlich liegt es auch am Gesicht, denn Gott sei Dank haben wir alle andere Gesichtsformen, um so schwieriger ist es die richtige zu finden.
Es gibt aber ein paar Grundsätze:
- Maske nur im liegen anprobieren/testen (Gesichtsformen verändern sich im liegen)
- Maske nicht zu stramm ziehen, sie darf ruhig etwas lockerer sein (evtl. kleine Leckagen gleicht die Turbine aus)
- Maske muss genau parallel zum Gesicht verlaufen, Abstand von der Stirn bis runter zum Kinn muss eine Linie bilden. Wenn die Maske z.B. zu eng an der Stirn liegt, ist der Abstand zum Kinn zu groß, oder umgekehrt.
Wenn sich die Nasenurzel durch die Druckstellen entzündet, spricht viel dafür, dass die Stirnbänder zu stramm angezogen sind. - bis zur Abheilung ggfs. auch noch später den „Vileda-Trick“ anwenden.
Es gibt noch -zig weitere Möglichkeiten, das kann am besten telefonisch geklärt werden 02237-4984.
Der Provider (Lieferant der Maske /Gerätes) soll die Nase und das Gesicht mit einer Schablone vermessen und unter Druckbedingungen die Maske im Liegen anpassen.
Masken, die mit einem zweiten „Häutchen“ versehen sind, nach dem Druckaufbau noch einmal vom Gesicht anheben, damit sich das Luftkissen bildet.
Viel Erfolg, sonst Rückruf.
Holger Junge
Selbsthilfe SAS-Köln
Selbsthilfe schlafbezogene Atemstörungen, Schnarchen, Schlafstörungen