Moin,
Das sind dann die Bioflüssigbrennstoffe der zweiten
Generation. Das stelle ich mir ähnlich wie die
Kohleverflüssigung im 2. Weltkrieg vor
die einen jämmerlichen Wirkungsgrad hat und nur aus der Not geboren genutzt wurde, ähnlich wie später in Südafrika als nur wegen des Embargos dieses Verfahren genutzt wurde.
nur auf Basis
von Biomasse eben(meistens Holz) was man ja auch wegen des
Zelluloseanteils nicht zu Biogas vergährt werden kann.
Kann man schon. Das wurde schon in den 80ern untersucht, u.a. von einem Doktoranden in ‚meinem‘ Institut.
Wie soll denn dieses Verfahren funktionieren, würde mich schon interessieren.
Jeder der dann noch einen Holzofen hat muß ihn dann abgeben
sonst wird er bestraft.
Hm, 90 % + Wirkungsgrad wollen erst mal übertroffen werden.
Alles was man zu Biogas vergären könnte ist ist eben Vergärung
effektiver.
???
Wenn man das Biogas nicht nur von H2S sondern auch
noch von CO2 reinigen könnte könnte mans sogar ins Netz
einspeisen
Ähm, von wann sind Deine Kenntnisse?
Das war bereits in den 80ern ein gelöstes Problem.
Absorbtion von H2S und Druckfraktionierung vom Methan.
Aber auch das wäre zu schade für ein Biokraftwerk. Vielmehr
sollte alles in den Verkehr gehen denn der Verkehr gehen weils
noch dauern wird mit Elektroautos.
Warten wirs ab, ich bin da optimistischer.
Wenn man Abstiche beim PS-Fetischismus macht,sehe ich kein Problem.
Biomasse im Kraftwerk zu verstromen ist auf Dauer nicht
intelligent weils dann dem Verkehr fehlt.
Genau! Strom aus regenerativen Quellen ist nämlich noch weit intelligenter.
Und die C-basierten Rohstoffe nicht verfahren, sondern als Rohstoffe nutzen.
Dieser ganze Autofetischismus ist einer der größten Umweltprobleme, wie man exemplarisch auch mal wieder in China sehen kann.
Gandalf