Bio Kochbox - eure Erfahrungen?

Liebe Wissens Community,

Lieferdienste sind eine praktische Sache, allerdings habe ich nach wie vor kaum Erfahrung damit. Weshalb ich mich über euer Schwarmwissen schlau machen möchte - in Sachen Lieferung von Lebensmitteln und speziell von Kochkisten mit Rezepten.

Wie ist da die Qualität? Was ist der Benefit? Kocht man damit besser als Single oder doch für die ganze Familie? Fällt das Biologische bei der Ware dabei ins Gewicht? Wie Nachhaltig ist es?

Danke schon mal in die Runde!

Servus,

das Zeugs ist im Vergleich zu eingekauften Lebensmitteln abartig teuer, der Empfänger hat keine Möglichkeit, selbst zu entscheiden, ob ihm die Qualität gefällt oder nicht, und die EU-Bio-Verordnung nebst Durchführungsvorschriften VO (EG) Nr. 834/2007 und Nr. 889/2008 ist eine Lachnummer.

Es ist grundsätzlich für den Eimer, Dinge in winzigen Mengen zu transportieren und selbst noch den allerletzten Meter mit Verbrennungsmotor zu bewältigen.

Die Anbieter kalkulieren mit sehr komfortablen Margen, sind aber wegen der enormen Kosten ihres mordsmäßig aufgeblähten Herumdüdel- und Durchdiegegendeierapparats bei derzeitiger Nachfrage noch nicht oder kaum bei kostendeckendem Betrieb angekommen, müssen also sehr laut in der Gegend herumkrähen, wie klasse sie doch sind, um auf die mittlere Sicht überhaupt eine Chance auf wirtschaftliches Überleben zu haben. Falls Du also mit dem englischen Begriff „benefit“ seine wörtliche Bedeutung meinst: Es gibt keinen, zumindest noch nicht.

Schöne Grüße

MM

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Hallo,

ob sich Lebensmittellieferung lohnt, hängt vom Umfang der Lieferung, der Menge anderer Kunden in der Nähe und der Alternative ab. Wenn bei einer wöchentlichen Lieferung auf dem Land mehrere Personen beliefert werden, die sonst einzeln mit dem Auto zum Supermarkt müssten (wegen Entfernung und Transport), spart ein Lieferdienst CO2 ein. Mit Bio hat das natürlich nichts zu tun, es sei denn, man bestellt entsprechende Ware.
In der Stadt mit meist kurzen Wegen macht es mehr Sinn zu Fuss oder per Rad ein zu kaufen, sofern man gesundheitlich nicht eingeschränkt ist.

Kochkisten können bei Gerichten, die sehr lange garen müssen, eine Menge Energie sparen. Die einfachste Kochkiste ist das Bett. Gut in die Decke eingewickelt hält sich die Temperatur in einem größeren Topf recht lange. Eine bessere, kleinere Variante lässt sich leicht selbst bauen. Bei Töpfen mit z.B. nur 1/2 l Inhalt ist der Effekt gering, da die keine Menge schneller abkühlt.

Gruß,
Paran

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Ich denke, der/die Frager/in hatte diese Art Kochkiste im Sinn:

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Solche Rezeptkisten sind schon sehr praktisch, aber du solltest dich wirklich nach einem guten Anbieter umsehen, wo du dir sicher sein kannst, dass du auch gute Lebensmittel geliefert bekommst. Es wurde hier auch schon angesprochen, dass du ja eigentlich keine Möglichkeit hast, die Ware zu kontrollieren, bevor sie bei dir zuhause landet… Was ich aus meinen Erfahrungen gelernt habe, würde ich eher zu kleineren, lokalen (am besten Bio) Anbietern in deiner Umgebung zurückgreifen. Da ist die Qualität 1 A und auch die Rezepte wussten immer zu überzeugen… das waren keine 0815-Rezepte, die ich ohnehin einfach nachkochen konnte, sondern da war viel Neues dabei… und ich liebe es sowieso, mal solch neue Rezepte auszuprobieren – und da alles schon schön portioniert zu dir geliefert wird, kann man auch mal neue Produkte verkosten, ohne gleich ein ganzes Glas oder was auch immer davon kaufen zu müssen… also alles in allem finde ich schon, dass man das mal ausprobieren kann – aber wie gesagt, solltest du darauf achten, wo du bestellst.

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Barum?

Schöne Grüße

MM
der Bio-Käse gemacht hat, als noch fast niemand wusste, was das denn sein soll

Im Lauf der Jahre habe ich zwei Lieferdienste ausprobiert:

  • In der Nähe von Bremen gab/gibt es einen Bio-Milchbauern, der seine unbearbeitete Milch in 2 und 5 Liter Pfandbehältern in gekühlten Autos selbst ausliefert. Qualität super, aber Milch ist sehr nahrhaft. Abbestellt, da ich auf mein Gewicht achten musste.
  • In meiner neuen Gegend gibt es den Lieferdienst „Bio-Gemüsekiste“. Ich hatte ein 14-Tages-Abo, weil ich die Idee gut fand. Auf der Webseite kann man Gemüse- und Obstsorten zu- und abwählen, Eier, Brot bestellen und manchmal Fleisch.

Habe das Abo dann gekündigt, weil

  • extrem hochpreisig, Lieferdienst kauft bei Bauern.
  • nicht aus meiner Region, sondern 50 km +. Ich zahle gerne mehr, wenn ich damit eine naturbelassene Nachbarschaft fördern kann.
  • ein Drittel bis eine Hälfte (mir) unbekannte Sorten, z.B. Schwarzwurzel und Gemüse / Salat nicht nach meinem Geschmack.

Gruß, Kurti

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Servus,

beide Liefer-Abos, von denen Du berichtest, waren keine

Das „Gemüse-Abo“ ist je nach Durchführung eine recht hübsche Sache, u.a. für Leute, die nicht wissen, wann für welches Gemüse Saison ist und die viele Gemüse schon gar nicht mehr kennen. Wie man das ordentlich macht, kann man bei den Apfelbachers aus Brenig sehen, die diese Vermarktungsform beiläufig als erste betrieben haben und mittlerweile unter Nutzung der Möglichkeiten, die sich online ergeben, vom „Abo“ mit vom Lieferanten fest vorgegebener Zusammensetzung abgekommen sind: https://www.bioland-apfelbacher.de/ - die haben, wie man auf der HP sehen kann, eine Reihe verschiedener Optionen, so dass niemand mit Schwarzwurzeln gequält wird, der mit dem Schälen nicht klarkommt.

Bei den „Kochboxen“, von denen @Ortega schreibt, geht es aber um was anderes: Da werden kulinarischen Analphabeten Kochrezepte zusammen mit der exakten Menge der benötigten Zutaten geliefert. Die Opfer dieser Bauernfängerei sehe ich ab und zu auf dem Markt: „Ich hätte gern 45 Gramm Meerrettich, wenns geht gerieben, eine halbe mittelgroße Rote Bete und fünf Walnusskerne…“

Schöne Grüße

MM

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Aprilfisch – ich habe mit Bio die besten Erfahrungen gemacht. Bzw. muss ich konkretisieren: regional und lokal, am besten Bio, halte ich für die beste Qualität. Denn dann haben die Lebensmittel keinen langen Transportweg hinter sich und sind noch schön frisch.

Kurti, so eine Biokiste mit Obst und Gemüse, wie du sie hattest, haben wir auch beim Adamah Biohof abonniert. Alle zwei Wochen wird die Kiste geliefert (kann man aber individuell auswählen, wie oft man die Kiste geliefert bekommen möchte). Dort gibt es eben auch solche Kochboxen. Wir sind mit der Qualität auch sehr zufrieden. Alles schön frisch, regional, Bio,… da können Supermärkte nicht mithalten. Beim Markt kriegt man bei guten Gemüse-/Obstständen auch eine gute Qualität. Allerdings finden die eben nicht sooo oft statt und es ist natürlicher praktischer, wenn die Kiste direkt zu dir nachhause geliefert wird. Wir können auch Produkte abwählen und andere hinzufügen, falls man ein Obst oder Gemüse gar nicht leiden kann. Manchen wir aber selten. Die Kisten werden auch in einem E-Auto ausgeliefert und es gibt einen speziellen Liefertag, an dem mehrere Orte gleichzeitig beliefert werden – eben sodass der ökologische Fußabdruck so gering wie möglich ausfällt…oder erst gar nicht sichtbar ist.

Aprilfisch, ich würde nicht von kulinarischen Analphabeten sprechen. Wir kochen recht gerne und die Rezepte, die wir vorliegen hatten, waren sicher nicht für Anfänger gedacht. Die hätten das zwar auch schon hinbekommen, aber etwas Erfahrung ist sicher nicht schlecht. Und die Gerichte waren schon recht außergewöhnlich… dementsrpechend auch lecker. :wink:

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Servus,

wenn Du das hier

konkretisieren tätest, fände ich das ganz hübsch. Welchen Unterschied in der Qualität macht „Bio“ denn genau aus?

Und das hier

ein wenig konkreter fände ich auch schön: Was für Gerichte hast Du mit vorgekauten Rezepten kennen gelernt, die Du autonom nicht zubereitet hättest?

Schöne Grüße

MM

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Hallo in die Runde! :star_struck:

Es freut mich, dass sich bereits eine Diskussion ergeben hat, jedenfalls Danke für euer umfangreiches Pro und Contra!

Ja ich meinte diese Rezepte Boxen ähnlich der Tüten, und dachte ein wenig an den geringeren Aufwand während der Home Office bzw. Home Schooling Zeiten.

@Aprilfisch weshalb ist die EU-Bio-Verordnung nebst Durchführungsvorschriften VO (EG) Nr. 834/2007 und Nr. 889/2008 ist eine Lachnummer?
Jedenfalls Danke für den kritischen Einwurf. Mit Benefit meinte ich Vorteil oder Mehrwert.

Und ja, ich gebe dir recht, es kann zu einer Unart kommen, wenn man das mit dem Portionieren für jeweils ein Gericht als Gegebenheit nimmt.

@paran Welche Art der Kochkiste meintest du? Etwa eine Camping Gar Variante? Das wäre ja durchaus spannend mal auszuprobieren :relaxed:

@anon36066145 schade, dass es für dich nicht gepasst hat. Ich hätte so gerne die Frischmilch vom Bauern, so wie auf der Alm.

@ballon naja, E-Autos scheinen nicht das Gelbe vom Ei in Sachen Nachhaltigkeit zu sein. Aber ich gebe dir/euch allen recht, es sollte schon einen Sinn machen, was das Liefern betrifft und auf alle Fälle effizient sein. Das macht aber einen Lieferdienst aus, denke ich. Jedenfalls schön, dass deine Erfahrungen so positiv sind! hast du so ein Abo im Laufen? Wechselst du mit Gemüse/Obst Lieferungen ab, oder nimmst du beides?

Das mit den Preisen müsste ich mir genau ausrechnen, denn ich habe es pro fertige Speise noch nicht für mich kalkuliert. Bisher habe ich im Wocheneinkauf Daumen mal Pi gerechnet.

Servus,

die dort enthaltenen Vorschriften für die Verwendung der EU-Biosiegel

sind so luschig, dass man die unter diesem Siegel vermarkteten Produkte insbesondere aus der Tierhaltung teils kaum für „Bio“ hielte, wenn es nicht draufstünde. Noch das „liberalste“ der deutschen Bio-Siegel, Naturland

ist hinsichtlich der ursprünglichen Bedeutung der Initiativen für „Bio“-Produktion, nämlich nicht der Erzeugung von Nahrungsmitteln, die besonders „gesund“ für Lieschen Müller sind, sondern der Erzeugung von Nahrungsmitteln unter Berücksichtigung der Belange einer nachhaltigen Bewirtschaftung, Erhaltung der Biodiversität, Verringerung der Immissionen und Schonung von Ressourcen, insbesondere fossiler Energieträger sehr viel näher beim Idealplan der „Bio“-Landwirtschaft als die EU-Feigenblätter. Kein Wunder, dass auf den „Bio“-Produkten bei Discountern recht selten ein Siegel von Naturland, Bioland, Gäa oder Demeter zu finden ist: Seriöse „Bio“-Produktion lässt sich nicht gut für 1,79 € / 100 g Endverbraucherpreis machen.

Die bekommst Du zunehmend bei Selbstvermarktern. Bioland hat eine recht leicht zugängliche Übersicht der Betriebe und ihrer direkt vermarkteten Produkte zusammengestellt, das Milchkannensymbol steht für Milchprodukte:

https://www.bioland.de/karte

Beschäftige Dich in diesem Zusammenhang mit der Bedeutung von Rahmhomogenisierung, Pasteurisierung, Mikrofiltrierung für Milch und dem Begriff „Vorzugsmilch“ (einschließlich der Problematik von Immissionen aus Reinigungs- und Desinfektionsmitteln, die bei deren Produktion entstehen).

Sehr viel leichter kommst Du an lediglich rahmhomogenisierte und mikrofiltrierte, nicht pasteurisierte Trinkmilch, wenn Du mal in Frankreich unterwegs bist: Dort findet man in den milcherzeugenden Regionen öfter mal Automaten für nicht pasteurisierte Trinkmilch von Erzeugern direkt auf dem Parkplatz von Super U - Supermärkten. On n’a pas d’essence, mais on a des idées …

Schöne Grüße

MM

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Ich habe nur indirekt mit diesen „Kochkisten samt Rezepten“ zu tun. Von meinen 12 Mitparteien im Haus beziehen 2 - 3 diese Lieferungen unterschiedlicher Lieferanten. Vermutlich, weil ich die fast Älteste bin, werden mir annähernd regelmäßig die nicht verwerteten „Reste“ freundlich angeboten. Hintergrund ist nicht etwa, dass ich offensichtlich Hunger leide, sondern dass die EmpfängerInnen der Kochkisten trotz Rezepten nicht sämtliches Gemüse kochtechnisch verwerten können.
Über eine Gemüsesuppe aus den „Resten“ mit ein paar mehr Zutaten freuen sie sich dann sehr.
Ein bisschen hochnäsig behaupte ich mal, dass diese „Kochkisten“ ein toller Dreh sind, um Menschen, die nicht wiklich kochen können, das aber gerne tun würden, etwas mehr Geld als nötig aus der Tasche zu ziehen.
Prioritäten setzt halt jeder anders - mir ist es recht, wenn ich Gemüse(reste) umsonst bekomme und alle Beteiligten irgendwie „gewinnen“.
Leicht schräg ist es aber schon.
LG
Amokoma1

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Servus,

das hast Du sehr hübsch formuliert, ohne jemandem mehr als nötig auf den Schlips zu treten…

Schöne Grüße

MM

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Aprilfisch, ich habe doch schon konkretisiert… „regional und lokal, am besten Bio, halte ich für die beste Qualität“… ich habe damit die besten Erfahrungen gemacht, weil die Lebensmittel sehr frisch waren und somit auch deutlich besser vom Geschmack. Beispiel Erdbeeren… die aus Spanien kaufe ich nie, weil sie einfach langweilig schmecken… einfach nur nach Wasser… ich warte lieber, bis sie bei uns Saison haben… da können sie länger reifen, haben einen deutlich kürzeren Transport, sind somit frischer und leckerer… und Bio ist mir da lieber, weil nicht gespritzt wird oder was auch immer…

Aber ja, wie du dann beschreibst, gibt es verschiedene Abstufungen von Bio… am besten wäre immer noch, den Bauern um die Ecke zu kennen – aber wer kann das schon von sich behaupten? :slight_smile:

An das genaue Rezept kann ich mich leider nicht mehr erinnern, aber eines war so eine Art Strudel mit Mangold-Spinatfüllung, dazu ein Kräuterdip und Salat… das andere war ein Steinpilzrisotto (mit Rucola und noch irgendwas, glaube ich)… war beides sehr lecker… die Rezepte gibt’s übrigens ganz einfach zum Nachlesen auf der Webseite vom Adamah Biohof (www.adamah.at/rezepteundneues falls es wen interessiert) – da ist bestimmt für jeden was dabei! :slight_smile:

Ortega, ja gut, du sparst dir die Zeit, weil du nicht Einkaufen gehen musst… Kochen musst du dann aber noch selbst… dafür hast du frische Zutaten bereit. :slight_smile:

Klar, E-Autos können noch verbessert werden, aber das steckt ja erst in den Kinderschuhen… in Sachen umweltfreundlich sind/werden die sicher besser als Dieselautos… und ja, ich bekomme immer eine gemischte Biokiste (also mit Obst und Gemüse), du kannst aber auch nur Obst bzw. nur Gemüse bestellen… da gibt es einige Varianten.

Servus,

Du schreibst alles mögliche, aber Du gibst keine Begründung, weshalb „Bio“ eine bessere Qualität haben sollte. Das Beispiel Erdbeeren belegt lediglich, dass es sinnvoll ist, Obst und Gemüse in der Saison zu kaufen, die zum jeweiligen Obst oder Gemüse passt.

Das hier:

ist eine verbreitete Legende, aber sie ist nicht richtig. Hier, schau mal:

Na gut - sei’s drum.

Schöne Grüße

MM

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@Aprilfisch ich bin richtig beeindruckt über dein Wissen und die aktuellen Informationen!
Und Danke für die Aufklärung mit den Siegeln, bedeutet das, dass das Naturland Siegel eigentlich das seriöseste ist?

Schön hast du das über die Franzosen gesagt, dafür reicht sogar mein bescheidener Wortschatz, lol :sweat_smile: … obwohl ich denke, die Ernährung der Franzosen ist nicht gerade super gesund. als ich zuletzt in Frankreich war, hatte ich übrigens den Eindruck, es regnet Ölschlieren.

Danke für die Liste mit den zugelassenen Pflanzenschutzmitteln. Ist das Bundesweit so? Da braucht es wohl echt ein Umdenken.

@Amokoma1 ich denke, da kommt es auf die Aufbereitung der Zutaten in der jeweiligen Kochbox an, oder? Aber grundsätzlich finde ich es fein, dass es so zu einem Austausch unter euch kommt. Interessant, dass man da nicht selber auf die Idee mit „Minestrone“ kommt. :thinking:

@ballon du hast recht, am liebsten hätte man den Bauern um die Ecke. Das schaue ich mir an, Danke dir für den Link!

Danke für das Lob. Ich sehe das aber nicht nur hübsch formuliert. Mein das ernst. Ich finde es sinnvoller, die verantwortlichen Erwachsenen kostenpflichtig zum „Selber- Kochen“ zu animieren, als Kindern in Programmen Kochen bei zu bringen, damit diese dann die Eltern motivieren.
LG
Amokoma1

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Aprilfisch, ich schreibe ja auch über meine Erfahrungen – und dass die subjektiv und nicht objektiv sind, ist ja klar… ich habe keine wissenschaftliche Studie durchgeführt, warum Bio besser schmeckt als Nicht-Bio… hast du denn gegenteilige Erfahrungen gemacht? Und nochmal: Ich kaufe ja eher regional und saisonal ein… da ist Bio meist schon mit dabei… und das Obst und Gemüse schmeckt mir halt besser als jenes, dass aus dem Ausland zu uns geliefert wird…
Ortega, habe letztens übrigens ein Interview von einem Starkoch gelesen, der bei einem Bauern zu Besuch war und so begeistert von dessen Salat war … und das, obwohl nur Salz, Pfeffer, Essig und Öl drinnen war… der große Unterschied… der Salat ist frisch gepflückt gewesen… Je frischer, umso besser – glaube ich, lässt sich schon so pauschal sagen. :slight_smile:

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Servus,

ich halte „Erfahrungen“ für grundsätzlich ungeeignet, um eine Meinung über einen Sachverhalt zu begründen.

Schöne Grüße

MM