diese sogenannte qualität ist es, die uns das leben schwer
macht, denn was an chemie zurzeit auf die lebensmittel
eingeht, ist tatsächlich vorher noch nie gewesen.
Ich behaupte mal, daß uns nicht die Chemie das Leben schwermacht, sondern unsere Ernährungsgewohnheiten. Schließlich kann man so gut wie jedes Lebensmittel auch ohne externe (weil ganz ohne gäbe es auch kein Leben) „Chemie“ kaufen.
kannst du dich erinnern, wann du das letzte mal einen apfel
mit ner brauen stelle gegessen hast?
Gestern Vormittag.
gestern kam im tv eine 4-mann-wg, deren katzenklo schmutzig
war. ich sah da kein schmutz, aber es musste halt unbedingt
nach lawendel duften und es durfte kein keim mehr dasein.
diese hygiene ist krank und macht uns krank.
Möglicherweise, aber wer befiehlt uns, das zu tun?
Man kann ja Katzenstreu mit Lavendelduft und Haushaltsdesinfektionsmittel ohne Probleme im Regal stehen lassen und sich nicht weiter drum scheren.
genauso ist es mit den nahrungsmitteln.
Genauso werden wir auch hier nicht zwangsernährt.
Wer es unbedingt darauf anlegt, „chemiefrei“ zu essen, kann dies heute leichter tun, als zB vor 30 Jahren. Da es nur wenige tun, gibt es 2 Möglichkeiten: Die Leute sind allesamt dumm (was ich für unwahrscheinlich halte), oder der Bedarf nach „chemiefreier“ Nahrung ist doch nicht so hoch, wie uns Umfragen glauben machen wollen. Schließlich sind Convenience-Produkte ja auch etwas sehr Praktisches, und die großen, glänzenden Äpfel machen sich in der dekorativen Obstchale halt besser als die verschrumpelten.
LG
Stuffi