Bioenergetische Diagnostik - Sinnvoll oder Humbug?

Hallo,

mein kleiner Sohn hat gerade seine 3. Bronchitis innerhalb von
2 Monaten hinter sich gebracht und unser Arzt möchte nun mit
mir darüber reden, so eine Diagnose durchzuführen.

Wenn das ein richtiger Arzt ist und du ihm halbwegs vertraust,
dann würde ich mich darauf einlassen.

Gruss,
TR

Hallo Susanne,

du hast recht, wir haben zwar Hustensäfte bekommen (erst nur Mukosolvan, dann Spasmo Mukosolvan in Verbindung mit Zäpfchen und das hat dann letztlich doch geholfen, wie sich inzwischen rausstellt), aber warum gab es eigentlich kein Antibiotikum? Sicherlich sollte das nicht die erste Wahl sein, aber bevor sich das manifestiert… Auf Antibiotika bin ich gar nicht gekommen. Man kann so blind sein manchmal… Hätt ich ja wirklich selbst drauf kommen können.

Das mit dem Besuch an der Nordsee habe ich mir auch schon gedacht. Auf jeden Fall ein Ziel für eine kurze Frühjahrsreise.

Vielen lieben Dank. Von all den Informationen hier (von denen ich mich für jede einzelne Meldung bedanke, die der Beantwortung meiner Frage dienen sollte) war das die, die mir am meisten dabei geholfen hat, den Tunnelblick meines Arztes zu erkennen.

Liebe Grüße
Ramirez

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Danke HMü,
das mit der Nordsee ist ein guter Tipp und kam hier mehrfach vor. Früher war das die erste Lösung - ich weiß gar nicht, wie ich so weit von den altbewährten „Hausmitteln“ abdriften konnte. Erstmal versucht man doch wohl das, das man kennt bevor man Neues ausprobiert…
Nochmals danke!
Gruß,
Ramirez

Moin

Vielleicht solltest du mal.

Was?

Vermutlich meint er bis nach unten durchlesen, dann wär dir aufgefallen, das ich überwiegend im ersten Posting riet

  • erstmal wirklich alles schulmedizinisch in Frage kommende abklären zu lassen
  • die evtl. durch einen „zu homöopathischen“/nicht Ab verschreibenden KA verschleppte Bronchitis erst mal mit eben Antibiotika zu behandeln.
  • Und dann auf ganz klassische Weise (durchaus auch heutigen Schulmedizinischen Kenntnissen entsprechend) das Immunsystem aufzubauen, durch Klimatische MAßnahmen, aber auch unterstützende Medikamente (manche Kräuter sind durchaus auch schulmedizinisch und sogar mit erwiesener Pharmakovigilanz).
    -und womöglich sogar auch noch eine Pneumokokkenimpfung zu überlegen.
  • Und einen Arztwechsel, zumindest für eine Zweitmeinung, zu erwägen, zu jemandem der nicht so zaghaft mit AB ist.

Und einfach nur „zuhören“,

Das „Nur Zuhören“ habe ich mir abgewöhnt, nachdem die
Astrologen und Heilsteinverkäufer ins Medizinbrett gewechselt
sind. Nur der Dümmere gibt nach.

Ich persönlich war schon immer hier.

Ich gebe hier keine medizinische Empfehlungen. Aber ich
hinterfrage mit immer besserem Gewissen das Geschwurbel in
diesem Brett.

Was ist von meinem oben Wiederholten Geschwurbel?
Ich vermute mal du suchst zusehr nach Geschwurbel, und siehst dabei das Unschwurbelige nicht mehr. Die typische Form von selektiver Wahrnehmung (ist doch auch ein Lieblingsbegriff von dir)
:wink:

Gruß Susanne

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Hallo Petra,
auch der Tipp mit dem Therapeuten und wie er sich verhalten sollte ist ein sehr wertvoller. Leider bin ich noch etwas „arzthörig“ und gebe da schnell mal nach, lasse mich verrückt machen. War bei der Schwangerschaft auch so (btw. entgegen der allgemeinen Annahme hier bin ich die MUTTER des Kindes). Darum bin ich froh darauf gekommen zu sein, hier mal nachzufragen!
Vielen Dank also für deine Tipps!
Liebe Grüße
Ramirez

Danke euch allen,

diese Salze werde ich wohl erstmal auslassen und auch die Bioenergetische Diagnostik auf den hoffentlich nie einkehrenden Zeitpunkt verschieben, an dem die Schulmedizin nicht mehr helfen kann.

Erstmal habt ihr mir alle sehr geholfen meine Scheuklappen zu richten… ;o)

Viele liebe Grüße
Ramirez

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NAchtrag Zur Pharamkovigilanz, ich meinte eigentlich Pharmakodynamik, sprich Wirkung, während die Vigilanz die „Sicherheit“/Abklärung von NEbenwirkungen/Wechselwirkungen ist, die hatte sich mir aber speziell mit Echinazea im Hirn eingebrannt, weshalb ich mich da vergriff im BEgriff, weil es für Echinacea durchaus einige Gegenanzeigen gibt, also Fälle/Erkrankungen, wo diese nicht eingenommen werden soll/darf, aber drum riet ich ja, damit zu einem VErschreiber zu gehen, der das abklären kann.

Gruß
Susanne

Hallo Susanne

Vermutlich meint er bis nach unten durchlesen, dann wär dir
aufgefallen, das ich überwiegend im ersten Posting riet

Ich hatte bei Nordseeurlaub aufgehört zu lesen. Du musst nicht noch einmal wiederholen.

Und einfach nur „zuhören“,

Das „Nur Zuhören“ habe ich mir abgewöhnt, nachdem die
Astrologen und Heilsteinverkäufer ins Medizinbrett gewechselt
sind. Nur der Dümmere gibt nach.

Ich persönlich war schon immer hier.

Was ist von meinem oben Wiederholten Geschwurbel?

Den Schuh hast du dir jetzt selber angezogen. Es ging nicht um dich.
Schau dir das Posting bitte noch einmal an.
Grüße
Ulf

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Antibiotika
Hallo,

(…)

aber warum gab es eigentlich kein Antibiotikum?
Sicherlich sollte das nicht die erste Wahl sein, aber bevor
sich das manifestiert… Auf Antibiotika bin ich gar nicht
gekommen. Man kann so blind sein manchmal… Hätt ich ja
wirklich selbst drauf kommen können.

Antibiotika wirken nur bei Prokaryoten, was man der Einfachheit halber mal als Bakterien bezeichnen kann. Es gibt aber noch mehr Formen von Schadorganismen, z.B. Pilze, Viren, Eukaryoten. Bei denen sind Antibiotika ohne Wirkung.
Evtl. hat sich dein Arzt schon was dabei gedacht.

Gruss,
TR

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Hallo,

wow hier ist ja eine Diskussion entbrannt! Ich denke doch mal, daß jeder der hier zu Etwas Stellung nimmt nur helfen will. Das sollte man doch nicht vergessen!
Also ich kann nur sagen, es gibt unter diesen Methoden leider auch viele schwarze Scharfe und viele Systeme, die nicht funktionieren. Es gibt aber auch welche, die funktionieren und mit denen einige Ärzte arbeiten. ich weiß ja nicht mit welchem das euer Arzt tut. Fakt ist, wie hier schon erwähnt, gibt es eine Aussage im Sinne einer Diagnose, aber darauf sollte dann auch eine entsprechende Therapieempfehlung kommen. Ich hatte das bei meiner Tochter auch, chronische Bronchitis hieß es damals recht schnell, daraus wurde Asthma, Jahre mit Cortison und Inhalieren später, kamen wir durch Zufall über bekannte zur Energieresonanztherapie. Wir habens versucht, durften es damals mal ne Weile ausborgen. Erstaunlicherwiese hat es nicht nur der Tochter geholfen!! Ich habe es damals angeschafft und wir machen es täglich in Heimanwendung. Ergebnis: wir sind gesund und fit! kann ich nur immerwieder sagen: mal gucken unter www.emg-resomed.de.
An alle Kritiker: Es gibt gute und schlechte Erfahrungen im Leben. Was man für sich daraus macht und annimmt oder nicht, muß jeder selber wissen!! Gute Besserung für den Nachwuchs!!

Also ich kann nur sagen, es gibt unter diesen Methoden leider
auch viele schwarze Scharfe und viele Systeme, die nicht
funktionieren. Es gibt aber auch welche, die funktionieren und
mit denen einige Ärzte arbeiten.

Hallo,
welche Methoden meinst du? Wie beurteilst du, ob eine Methode funktioniert?
Oder wolltest du nur Plaudern?
Grüße
Ulf

Ulf,
meine Worte haben sich nicht auf bioenergetische Diangnostik bezogen, sondern auf die THERAPIE bzw einen möglichen Therapieansatz! Denn wenn es so ist, wie bei dem Sohn von Ramirez liegt es ja auch so auf der Hand, daß irgendetwas in Disbalance ist bei den rezidivierenden Bronchititen. Meine Aussage bezog sich therapiebegleitend zum Beispiel auf die Pulsierende Energieresonanztherapie, welche heutzutage durchaus auch ansonsten weiterhin schulmedizinisch eingestellte Ärzte anwenden bzw. unterstützend empfehlen. Wichtig ist, daß hier wie gesagt bestimmte Dinge zu beachten sind, wie zum Beipiel eine Medizinproduktezulassung nach MPG2a. Und dies sagt hier in unserem bei diesem Thema zurecht sehr richtlinienversessenen Deutschland sehr wohl etwas aus. Und mit „schwarzen Schafen“ sind diejenigen gemeint, die auf dieser Welle mitschwimmen und bei deren Produkten eine solche Zulassung nicht vorhanden ist, weil die entsprechenen Voraussetzungen nicht vorhanden sind und sie sich damit nur als Wellnessprodukte einstufen lassen dürfen.
Und wenn du richtig gelesen hast, hast du mitbekommen, daß mir das bei meiner Tochter sehr geholfen hat und in sofern wollte ich nicht nur „plaudern“, wie du so „nett“ sagst, sondern meine persönlichen Erfahrungen mitteilen. Und darum geht es doch hier wohl!
Ansonsten bin ich ein sehr rationaler Mensch, komme aus einem medizinischen Bereich und hinterfrage sehr wohl die Dinge meiner Umwelt! Und ich stelle es jedem frei, sich seine eigene Meinung zu bilden und aktzeptiere dies auch. Nur sollte dies im günstigsten Fall auch auf eigenen Erfahrungen beruhen!