Hallo,
ich bin Biologe. Trotz meines Neurobiologischen Hintergrunds kann ich vermutlich
nicht so viel Beitragen wie ein Psychologe, aber ich will mal versuchen was mir so
einfällt:
a) Gibt es Zahlen die eine Korrelation zwischen der Medienpräsenz
unterdurchschnittlich ernährter Models und der Häufigkeit von Magersucht bei
Konsumentinnen dieser Medien zeigen?
b) Korreliert die affektierte Selbstwahrnehmung bei Magersucht mit anderen
Psychosen? (Wahrnehmung von Medien, anderen Menschen, Stimmungen,
Größenverhältnissen)
c) Kann man durch medizinisches Krafttraining bei Megersuchtpatienten einen
Wachstumsreiz der Muskulatur auslösen der später die hungerregulation
normalisiert? (Ich denke wir sprechen von Magersucht und nicht von Bulimie,
richtig?). Aufbau von Muskelmasse unter kontrollierter Proteinzufhr in
Rehakliniken könnte ggf. einen Körpermassegewinn bringen.
d) Wieso wirken enge Neoprenanzüge, die den größten Teil des Tages getragen
werden und das Gewebe des Patienten komprimieren relativ stark und führen zu
einer symptomalen Verbesserung während der Therapie?
Das wären meine spontanen Ideen, ich vermute in einschlägiger Literatur lassen
sich zumindest Ansätze, wenn nicht gleich deren Ergebnisse finden.