Biologie

Liebe/-r Experte/-in,

ich bin abiturientin und werde in märz meine 5.prüfungskompenente halten…
ich habe als thema magersucht und mein bezugsfach ist pschologie…
wir brauchen eine fragestellung zum thema und im verlaufe des vortrages soll diese frage beantwortet werden…
mir fällt leider keine guten problemfragen ein ich würde mich sehr freuen, wenn sie mir weiterhelfen könnten…

mfg

hey, kannst du das irgendwie präzisieren? wie muss so eine frage aussehen? gibt es beispielfragen, an denen ich mich orientieren kann?

LG

Hallo,

ich bin Biologe. Trotz meines Neurobiologischen Hintergrunds kann ich vermutlich
nicht so viel Beitragen wie ein Psychologe, aber ich will mal versuchen was mir so
einfällt:

a) Gibt es Zahlen die eine Korrelation zwischen der Medienpräsenz
unterdurchschnittlich ernährter Models und der Häufigkeit von Magersucht bei
Konsumentinnen dieser Medien zeigen?

b) Korreliert die affektierte Selbstwahrnehmung bei Magersucht mit anderen
Psychosen? (Wahrnehmung von Medien, anderen Menschen, Stimmungen,
Größenverhältnissen)

c) Kann man durch medizinisches Krafttraining bei Megersuchtpatienten einen
Wachstumsreiz der Muskulatur auslösen der später die hungerregulation
normalisiert? (Ich denke wir sprechen von Magersucht und nicht von Bulimie,
richtig?). Aufbau von Muskelmasse unter kontrollierter Proteinzufhr in
Rehakliniken könnte ggf. einen Körpermassegewinn bringen.

d) Wieso wirken enge Neoprenanzüge, die den größten Teil des Tages getragen
werden und das Gewebe des Patienten komprimieren relativ stark und führen zu
einer symptomalen Verbesserung während der Therapie?

Das wären meine spontanen Ideen, ich vermute in einschlägiger Literatur lassen
sich zumindest Ansätze, wenn nicht gleich deren Ergebnisse finden.

z.b.
Genmanipuliertes Saatgut, Zukunftsvision für entwicklungsländer? - so eine frage wenn man dieses thema wählen würde

okay, ich sehe schon. das hört sich für dein thema schon etwas schwieriger an. was hälst du von etwas wie:

Magersucht - Einfluss von Vernunft und Werten vs. mediale Beeinflussung

allerdings rückt dabei der biologische Aspekt ein bisschen in den Hintergrund