Hallo,
wenn ich mir eine „normale“ Aussenlampe kaufe, die z.B. eine 40 Watt-Birne beinhaltet, kann ich dann einfach diese Birne austauschen gegen eine Birne, die LEDs enthält? Vorausgesetzt natürlich, die LED-Birne hat eine E27-Fassung.
liebe Grüße,
Udo
Hallo!
Ja, problemlos. Achte auf Fassung, Baugröße(Länge) und auf die Lichtstärkenangabe in „Lumen“ abgekürzt „lm“ auf der Verpackung.
Alte 40 W hat ungefähr 430 Lumen, das muss die LED mindestens liefern, sonst erscheint es Dir zu lichtschwach. Da LED stromsparender sind kann man ruhig eine nehmen mit mehr Lumen, gerade im Außenbereich.
Allerdings kann sich der Lichteindruck/Abstrahlverhalten der Leuchte ändern, weil viele LED mit Schraubgewinde nicht so rundum strahlen wie Glühlampen !
Manche strahlen nur halbkugelförmig, dann ist bei stehener Fassung nach unten hin alles duster, Licht geht nach oben. Und bei hängender Fassung umgekehrt, Licht nach unten und nach oben kommt wenig bis nichts.
es gibt aber LED, die fast so abstrahlen wie Glühlampen.
MfG
duck313
Hallo,
aufgrund der beschriebenen Unwägbarkeiten bei einer LED-Lampe, sollte man vielleicht überlegen, auf eine herkömmliche Energiesparlampe zurückzugreifen. Diese verbraucht nicht wesentlich mehr Strom. Sie ist besonders geeignet, wenn die Lampe über längere Zeiträume brennen soll. Braucht man die volle Lichtstärke sofort, ist eher LED geeignet.
Bei Energiesparlampen muss man nur später auf die korrekte Entsorgung achten.
Gruß
Ultra
Hallo Udo,
wenn ich mir eine „normale“ Aussenlampe kaufe, die z.B. eine
40 Watt-Birne beinhaltet, kann ich dann einfach diese Birne
austauschen gegen eine Birne, die LEDs enthält? Vorausgesetzt
natürlich, die LED-Birne hat eine E27-Fassung.
Im Prinzip Ja…
… aber es kann Probleme geben, wenn da noch ein Dimmer oder Bewegungsmelder im Spiel ist!
Je nach Art des Dimmers oder Bewegungsmelders braucht dieser eine minimale Last, welche mit einem LED-Leuchtmittel meistens unterschritten wird.
Je nachdem was für Kabel verlegt und wie diese beschaltet sind, kann es noch zu lustigen Effekten, wie leichtes glimmen oder blitzen kommen, wen e Beleuchtung abgeschaltet ist. Das kann der Elektriker aber einfach mit einem geeigneten Kondensator beheben.
MfG Peter(TOO)
Moin,
aufgrund der beschriebenen Unwägbarkeiten bei einer LED-Lampe,
sollte man vielleicht überlegen, auf eine herkömmliche
Energiesparlampe zurückzugreifen. Diese verbraucht nicht
wesentlich mehr Strom. Sie ist besonders geeignet, wenn die
Lampe über längere Zeiträume brennen soll. Braucht man die
volle Lichtstärke sofort, ist eher LED geeignet.
Energiesparlampen sind aber gerade für Aussenbeleuchtung nicht so gut geeignet weil sie bei tiefen Temperaturen schlecht zünden und auch recht lange brauchen bis sie ihr Lichtstrommaximum erreichen.
Mit LED-Lampen von Markenherstellern sollte es keine Probleme geben.
Gruss Jakob
Energiesparlampen sind aber gerade für Aussenbeleuchtung nicht
so gut geeignet weil sie bei tiefen Temperaturen schlecht zünden
Was heißt das? Dass sie nicht angehen? Das würde mich wundern.
und auch recht lange brauchen bis sie ihr
Lichtstrommaximum erreichen.
Ja, dies ist jedoch ziemlich egal, wenn man sie abends nur einmal einschaltet und sie dann über längere Zeiträume laufen.
Mit LED-Lampen von Markenherstellern sollte es keine Probleme
geben.
Wenn man eine gefunden hat, die sowohl von den Maßen her passt als auch die richtige Helligkeit und den richtigen Abstrahlwinkel aufweist, sollte es in der Tat keine Probleme geben.
Hallo!
Energiesparlampen (Mini-Leuchtstofflampen) haben systembedingt als Entladungslampe eine von der Umgebungstemperatur abhängige Lichtstromabgabe.
Und die ist sogar noch von der Brennlage abhängig(also ob senkrecht stehend oder senkrecht hängend/liegend).
Beispiel aus OSRAM Handbuch zur klassischen „Dulux“.
Bei 0°C Umgebung
ESL stehende Fassung = ~100 % der Lichtleistung
hängende Fassg. = 40% Lichtleistung
Und bei Minusgraden > 10°-15° kann es dann ganz ausfallen.
Es gibt aber inzwischen ESL, die bis -20°C ausgewiesen sind und wenig bis keinen Lichtstromrückgang haben. Je besser Leuchtengehäuse gegen Außenluft abgeschirmt ist, desto eher erwärmt sich die ESL. Und kleine Gehäuse mit geringem Luftvolumen heizen sich schneller auf als große Kugelgläser.
MfG
duck313
Hallo Fragewurm,
Energiesparlampen sind aber gerade für Aussenbeleuchtung nicht
so gut geeignet weil sie bei tiefen Temperaturen schlecht zündenWas heißt das? Dass sie nicht angehen? Das würde mich wundern.
Ist dir das noch nie aufgefallen?
Die klassischen Röhren mit KVG, brauchen, wenn es kälter wird, viel länger, bis sie zünden. D können dann öfters blinken, oder sie blinken dann dauernd. Wenns dann wieder wärmer ist funktioniert die selbe Röhre praktisch wieder normal.
Bei Röhren mit EVG, ist das blinken nicht so auffällig, aber auch diese fallen dann meistens bei Kälte aus.
Auch die Hochdruck Gasentladungslampen, wie man sie von der Strassenbeleuchtung kennt, haben dieses Problem. Die blinken dann meist im Minutentakt.
ESL verwenden genau die gleiche Technik wie die Leuchtstoffröhren, nur ist das Rohr etwas dünner und kürzer und zudem noch gefaltet oder aufgewickelt.
MfG Peter(TOO)
Moin,
Energiesparlampen sind aber gerade für Aussenbeleuchtung nicht
so gut geeignet weil sie bei tiefen Temperaturen schlecht zündenWas heißt das? Dass sie nicht angehen? Das würde mich wundern.
Im Extremfall starten sie nicht.
und auch recht lange brauchen bis sie ihr
Lichtstrommaximum erreichen.Ja, dies ist jedoch ziemlich egal, wenn man sie abends nur
einmal einschaltet und sie dann über längere Zeiträume laufen.
Ja dann. Aber wenn man es als Wegebeleuchtung braucht, dann nützt einem das nichts wenn das Ding entweder überhaupt nicht startet oder nach dem Start erst einmal 5 Minuten nur glimmt 
Mit LED-Lampen von Markenherstellern sollte es keine Probleme
geben.Wenn man eine gefunden hat, die sowohl von den Maßen her passt
als auch die richtige Helligkeit und den richtigen
Abstrahlwinkel aufweist, sollte es in der Tat keine Probleme
geben.
Mittlerweile haben einige LED-Retrofit-Lampen (fast) identische Abmessungen wie die klassischen Glühlampen.
Gruss Jakob
Moin,
das Problem stellt sich ja auch in Tiefgaragen oder Parkhäusern. Erst recht, seitdem durch die EUP die alten 2-Banden Leuchtstofflampen ausgelistet sind. Mit einer 36W/25 hatte man da beispielsweise deutlich weniger Probleme als mit der 3-Banden Variante 36W/840.
Nicht zuletzt deshalb rüsten immer mehr auf LED-Röhren um. Mit der Lebensdauer und dem Wartungsfaktor rechnet sich das mittlerweile, denn auch die Röhren sind schon deutlich billiger geworden. Allerdings werden die auch gern geklaut.
Energiesparlampen werden aber ausschliesslich in der 3-Banden Technik gebaut und sind daher eben nicht so kältefest. Von den kältefesten Energiesparlampen von Müller halte ich nicht viel, wogegen sich LED bei Kälte ja auch „wohler fühlen“.
Gruss Jakob
Hallo Ralph, in der Tat kannst du alle herkömmlichen E27 Leuchtmittelfassungen mit sogenannten Retrofit LED-Leuchtmitteln bestücken. Wichtig ist nur ob die Leuchte über einen Dimmer läuft, denn dann kann es zu Problemen beim dimmen kommen. Für einfaches An- und Ausschalten taugen diese Leuchtmittel bestens. Wichtig ist jedoch auch der „Platz“, beachte bitte beim Kauf, dass die Retrofit Leuchtmittel oftmals größer ausfallen als das herkömmliche Halogenleuchtmittel. Aufgrund des sogenannten passiven Kühlkörpers, meist ein Alublock sind die Leuchtmittel immer etwas länger. In punkto Qualität kann ich nur zu hochwertigen LED-Leuchtmitteln raten, ich wurde diesbezüglich therapiert und kaufe nur noch Fachmarken und kein billig LED-Schrott mehr. Ich habe mich im Lichteck aufklären lassen und auch bei http://lampenonline.de schon öfter Leuchtmittel gekauft - alle Leuchten die nicht ohnehin schon verbaute LEDs haben, habe ich jetzt sukzessive nachgerüstet und das macht sich bemerkbar!
Ja kannst du, bei dem Led Leuchtmittel auf die Lumen achten damit es genau so hell ist wie vorher.
Auf https://www.boogie-night.com/ bekommst du die passenden Led Leuchtmittel zum günstigen Preis.