Bitte bewerten Sie den Vers

Hallo! Ich möchte gleich sagen, dass ich Russe bin und Deutsch nicht gut verstehe, also wurde diese Nachricht mit einem Roboterübersetzer geschrieben. Kürzlich habe ich mit Hilfe desselben Übersetzers ein Gedicht auf Deutsch geschrieben. Deshalb möchte ich, dass echte Deutsche diese Arbeit zu schätzen wissen. Bitte beurteilen Sie diese Arbeit nicht streng. Diese Verse werden in Zukunft in einem traditionellen deutschen Bierlied verwendet. Ich bitte Sie, auf eventuelle Fehler in den lexikalischen, grammatikalischen und syntaktischen Teilen hinzuweisen. Vielen Dank im Voraus!

Es gibt kein besseres,
wie man bier trinkt.
genieße den Abend Fluss,
die Natur wird von allen geliebt

Warme Sommerbrise,
so liebevoll.
bläst dein Gesicht,
Deutscher Rhein ist toll.

Das Leben ist schön, zumindest weil
du hast die möglichkeit
sehen schönheit
des Deutscher Rhein

Hallo,

rein grammatikalisch sind nur folgende Zeilen relativ fehlerfrei, wenn man auch Umgangssprache gelten lässt:

Alles andere ist in Sachen Grammatik und/oder Rechtschreibung einfach nur furchtbarer Müll - zT auch völlig sinnfrei.

&tschüß
Wolfgang

Die Reime stimmen natürlich nicht mehr nach der Übersetzung. Oben mal ein paar Vorschläge - ich weiß natürlich nicht, ob sie in die Liedphrasen reichen. :slight_smile:

Willst du mal in russisch das Ganze (ruhig kyrillische Buchstaben) einstellen, dass wir uns das besser vorstellen können? Hier können viele russisch!

Guten Abend! Wenn es möglich wäre, wäre das toll! Generell plane ich, diese Strophe in einem Musikstück im 3/4-Takt (Walzer) zu verwenden, wie traditionelle Biermotive, die in verschiedene Richtungen schwingen. Die Musik wurde bereits erstellt und geschrieben. Ich denke, dass jemand, der sowohl Deutsch als auch Russisch kann, die Bedeutung des Textes viel besser vermitteln kann. Leider gibt der Übersetzer manchmal Optionen, die für einen Muttersprachler nicht ganz ausreichen. Die russische Version der Idee ist unten dargestellt:

Нет ничего лучше,
Как пить пиво.
Созерцая вечернюю реку,
Природа нравится всем.

Тёплый летний ветерок,
Такой нежный.
Обдумать твое лицо,
Немецкий Рейн великолепен.

Жизнь прекрасна, как минимум потому,
Что у вас есть возможность.
Увидеть красоту,
Немецкого Рейна.

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Naja im Russischen reimt es sich ja auch nicht an den Zeilenenden,
da können wir das im deutschen dann auch weglassen. :slight_smile:

Nichts ist besser,
als Bier trinken
den Fluss am Abend betrachten
alle lieben die Natur.

Eine warme Sommerbrise,
so lieblich
bläst sie in dein Gesicht,
der Deutscher Rhein ist großartig.

Das Leben ist schön,
wird’s möglich dir sein
die Schönheit zu sehen
des Deutschen Rhein.

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Ich schenke Dir ein „d“ (3.Zeile) und klaue ein „r“ (8. Zeile).
Ansonsten könnte man es kaum schöner schreiben :+1:
(Höchstens mit Elbe oder Donau)

Grüße, k.

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Trinkt man am Rhein nicht Wein?

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Dort, wo man sich seit Jahrhunderten unter Nachbarn um die Stapelrechte streitet, ist die Trinkkultur sowohl rechts- wie linksrheinisch durch eine Art Bier gekennzeichnet; die beiden dort von den Einheimischen als Bier bezeichneten alkoholhaltigen Getränke auf der Basis von Wasser und vergorenem Gerstenmalz sind allerdings in anderen Gegenden Deutschlands eher Gegenstand aller möglichen Spötteleien als akzeptierte Biere.

Beiläufig kommen ein paar der großen, dabei wenig bekannten und nur regional verbreiteten deutschen Biere aus Plankstadt bei Schwetzingen, an einer der vielen früheren Rheinschlingen gelegen: Schöne Produkte der Versöhnung der jahrhundertelang verkrachten Nachbarn am Rhein, der Braumeister bei Welde stammt aus dem Elsaß. Auch in Bellheim werden Stöffcher gebraut, die noch keinem geschadet haben, und Hochfelden, wo mit Meteor eines der wenigen einnehmbaren Biere aus Frankreich gemacht wird, ist auch bloß gut dreißig Kilometer vom Rhein weg.

Aber natürlich hast Du insofern Recht, als sich die Stereotypen vom deutschen Rhein auf den relativ kurzen Abschnitt des Tals zwischen Bingen und Koblenz beziehen, das eher vom Wein geprägt ist.

Schöne Grüße

MM

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Man muss halt auch mal festhalten, dass da wo die Bedingungen zu warm waren, die Leute halt Wein brauen mussten und kein Bier brauen konnten (wie in Pilsen mit Eiskeller - Man braucht dafür kostante 10°C über das ganze Jahr hinweg).
Durfte da mal eine Besichtigung mit Verkostung machen.

Anstatt neidisch zu werden auf die kühlen Regionen der Bierbrauer, haben die Weinregionen dann einen Hype gemacht um ihre Weinregionen. :slight_smile:

Kudos Version:

Nichts ist besser,
als Bier trinken
den Fluss am Abend betrachtend
alle lieben die Natur.

Eine warme Sommerbrise,
so lieblich
bläst sie in dein Gesicht,
der Deutsche Rhein ist großartig.

Das Leben ist schön,
wird’s möglich dir sein
die Schönheit zu sehen
des Deutschen Rhein.

  1. Zeile kann mann machen / muss man nicht
  2. Zeile war falsch bei mir grammatikalisch!

Servus,

unmittelbar klimaabhängig ist meines Erachtens nur ein regionales Phänomen, nämlich der Übergang im Raum Frankfurt/M, vor allem dem Anstieg zum Taunus, vom Weinbau während der mittelalterlichen Warmzeit im 10. - 14. Jahrhundert zur Kelterung von Apfelwein in der „Kleinen Eiszeit“ der dann folgenden Jahrhunderte. Dass man in Frankfurt mehr von Marketing als von der Kellerei versteht, zeigt ein Vergleich eines beliebigen Frankfurter Äpplers mit dem großartigen Apfelwein aus dem benachbarten Odenwald. Wer keinen Sinn für Aromen hat, vergleicht schlicht den Zustand seines Kopfs am Morgen nach dem Konsum von größeren Mengen beider Herkünfte und wird leicht sehen, dass der Frankfurter Äppler mit Nachnamen „gewollt und nicht gekonnt“ heißt.

Ein paar der heute bekannten Weinbaugebiete am Rhein sind recht jung: Die großflächige Spezialisierung auf Weinbau auf der Rheinhessischen Hochebene enwickelte sich erst nach dem II. Weltkrieg, und auch in der Pfalz war Weinbau bis ins zwanzigste Jahrhundert hinein eine Kultur von vielen - etwas, was von der NS-Propaganda noch lange Zeit überdauern wird, ist die „Deutsche Weinstraße“: Bis zu deren Erschaffung beschränkte sich der Weinbau in der Pfalz auf wenige, gute Lagen.

Andererseits gibt es das, was z.B. Goethe als Rheinwein kannte, heute so gut wie nicht mehr - wenn man mit dem Zug, mit dem Schiff oder unten auf der B9 oder B43 den Rhein entlang fährt, sieht man heute noch deutlich, wo der Rheinwein stand.

Die Beschränkung des Brauens (Wein wird nicht gebraut) auf klimatisch weniger begünstigte Gebiete in D halte ich für ein Gerücht - nicht nur die bereits genannten Welde und Bellheimer kommen aus Weinbauregionen, sondern z.B. auch das Würzburger Hofbräu, natürlich auch das prächtige Mayer / Oggersheim und eine ganze Reihe von Bieren, die ich lieber nicht namentlich erwähne, weil sie keine Bereicherung der Bierlandschaft darstellen.

Schöne Grüße

MM

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  • ach, und um die Verwirrung komplett zu machen: Andernach am Rhein war zeitweise der bedeutendste Standort für Mälzereien in Deutschland…

MM