- Wären meine Worte es nicht wert, daß Du Dir die Mühe
machst, sie zu lesen,
wenn Du meinst, ich seh das anders, aber …egal
- Würde es eh nix bringen. Ich glaube nicht daran, daß Du zur
Zeit in der Lage wärst, eine solche Auseinandersetzung
fruchtbar zu führen. Ich wahrscheinlich auch nicht.
Doch, wär ich, aber das ist ja schon geklärt.
- Hab ich mich schon viel zu oft auf solche Kämpfe
eingelassen. Hab ich keinen Bock mehr drauf. Meine
grundsätzliche Meinung zu dem Thema ist hier im Board zu
lesen. Bei den Sprüchen, die Du ablässt (denen unabhängig von
Deiner Situation!) könnte ich echt kotzen.
- Ist’s eh immer das gleiche Gewäsch, was man lesen muß:
- Männer lassen ihre Kinder und Frauen im Stich,
hahahaha, Blödsinn, mir gings allein um die Vaterrolle
- Männer wollen sich vor ihren finanziellen Verpflichtungen
drücken,
auch dass hab ich nie gesagt…sehr enttäuscht
- Männer neigen zur Gewalttätigkeit
dass auch nicht
- Männer unterdrücken Frauen.
Die Frauen, die dies zulassen, sind selber Schuld, so seh ich dass. Nochmal, es ging mir um die Rolle als Väter.
Dumm ist, wer sowas in der Form ernst meint, einfach nur dumm.
Die andere Seite:
Ich hab über meine persönliche Situation, die Angst, etwas falsches zu tun oder das Richtige nicht zu sehen in Bezug allein auf meine Tochter gepostet. Mein Mann u. ich leben seit Jahren getrennt und haben beide neue Partner.
- Frauen zocken ihre Männer ab
da gibt es bestimmt mehr, als man glaubt
- Frauen enthalten Männern ihre Kinder vor
Nun mußt Du ja zugeben, das hier das Gegenteil der Fall ist.
- Frauen sind boshaft und intrigant
- Frauen wollen Männer unterdrücken, dank staatlicher und
gesellschaftlicher Hilfe schaffen sie es sogar.Genau der gleiche Müll, HIER wirst Du mir zustimmen, nehm ich
an.
Wie kannst Du sowas sagen? Du muß mich wirklich für ziemlich
dämlich halten, aber das werd ich nicht ändern können…
ICH KANN ES NICHT MEHR HÖREN!
Mußt Du ja nicht, überhöre doch, was Du nicht hören willst.
Ihr alle (Männer wie Frauen, die sich diesem Schwachsinn
hingeben) tut mir echt leid, wenn ihr nicht in der Lage seid,
gut miteinander auszukommen. Habt ihr selbst Schuld dran.
Weiss ich.
Fangt an, die Fehler bei Euch selbst zu suchen, hat sich stets
bewährt.
Jeder ist zum grössten Teil selbst für sein Glück
verantwortlich.
Richtig, es geht aber nicht um mein/Dein Glück, sondern um relativ „normales“ Leben für das Kind.
Meine Güte nochmal, ich bin auch durch die Scheiße gegangen,
nicht nur einmal stand sie mir bis zum Hals, und dazu haben
gewisse Damen schon einen erheblichen Teil zu beigetragen.
Trotzdem schieb ich das nicht auf die Frauenwelt, auch wenn’s
so schön bequem wäre.
…*lacht*…auch wenn die Damen Damen waren, ach komm schon,
DARUM geht es nicht. Aber ich wiederhole mich.
Doc.
P.S.: Mich würde echt mal die Version der Geschichte aus der
Sicht Deines noch-Ehemannes interessieren.
Seine Sicht (kann ich nur auszugsweise wiedergeben) ist folgende: Ich hab mich getrennt, ich bin eine Betrügerin (obwohl ich ihn nie betrogen - blödes Wort - habe. Das ist seine Art,
sich erstmal wieder zurechtgefunden zu haben. Und ich nehms ihm nicht mal übel, weil es sicher die Härte war für ihn. Wörtlich:
„Du hast mein Leben zerstört“. Ich hatte die seelischen Schmerzen schon 2 Jahre länger und war von daher fertig z.Zpkt.
der Trennung. Für ihn kam es (ach so) überraschend. Dabei standen alle Ampeln auf Rot. Man hätte dem nur Aufmerksamkeit
schenken brauchen, viell. …aber das ist vorbei.
Ehe ich Dich noch mehr langweile, lass ich das jetzt.
Ich wollte eigentlich nur deutlich machen, daß mir der Mann
längst nichts mehr bedeutet, aber über den Vater (und er war ein wirklich liebender Vater) ich so enttäuscht und wütend bin.+
So würde das gleiche gelten, wenn es umgedreht eine Mutter tun würde. Das es aber vorwiegend die Väter sind, die sich ein neues
Zu Hause, ein neues Kind (was i.O. ist) suchen, dabei sollte man doch die menschl. Beziehung zu allen seinen Kind nicht zerstören. Betonung liegt auf menschlich, nicht männlich.
Also nochmal danke für Deine Antwort
(bin froh, daß ich nicht so rigeros bin wie Du, obwohl es mich
betrifft…)
d.