Bitte um beurteilung vom Arbeitszeugnis

Es geht um ein Einzelhandelsunternehmen im Familienbetrieb meines Vaters. (Kiosk, ca. 6 Filialen, 15 Mitarbeiter)
Angestellt war ich damals als Verkäufer. Ich wurde auch in der Geschäftsführung, Buchhaltung, Inventur usw. unterwiesen und dort eingesetzt.

Gibt es etwas was dort verändert werden sollte bevor ich mich damit bewerbe?

"Arbeitszeugnis

Herr … …
geboren am …

war vom 02.09.2007 bis 30.08.2008 als Verkäufer in unseren Filialen …, … und … angestellt.
Darüber hinaus war er bei uns als stellvertretender Geschäftsführer, in der Buchführung, und bei Inventuren tätig.

Dabei war er mit folgenden Aufgaben betraut:

Kundenberatung, Kundenbedienung und aktiver Verkauf
Kassiertätigkeit einschließlich eigenverantwortlicher Kassenabrechnung
Kassenbuchführung und Quartalsabschluss
Einarbeitung und Betreuung neuer Mitarbeiter
Warenpräsentation einschließlich Werbeauf- und abbauten
Einrichtung von Kassensystemen und Handscannern
Einrichtung und Überprüfung der Sicherheitssysteme
Bestandsführung und pflege inklusive Bestellungen
Inventurarbeiten
Sonstige Aufgaben nach Anweisung der/ die Vorgesetzten

Herr … hatte keinen Urlaub und keine Fehltage
Wir wünschen ihm für seine berufliche und private Zukunft alles Gute.

STADT, den DATUM

UNTERSCHRIFT, UNTERNEHMENSLEITER"

Vielen Dank für eure Mühen, Gruß mmarin

war vom 02.09.2007 bis 30.08.2008 als Verkäufer, stellvertretender Geschäftsführer, in der Buchführung, und bei Inventuren tätig.

Was war das denn für ein Job ?

war vom 02.09.2007 bis 30.08.2008 als Verkäufer, stellvertretender Geschäftsführer, in der Buchführung, und bei Inventuren tätig.

Was war das denn für ein Job ?

Hauptsächlich war ich Verkäufer in Teilzeit. Wie gesagt wurde mir auch des öfteren der Laden „überlassen“, ich konnte bei mehreren Tätigkeiten mitarbeiten.

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Mal abgesehen davon, dass „stellvertretender GF“ bei einem Kiosk merkwürdig klingt: Wo ist denn die Beurteilung? Das ist IMHO kein Zeugnis sondern eine ARbeitsbestätigung oder so.

Und „hatte keinen Urlaub“ klingt auch suspekt…

Moin!

"Arbeitszeugnis

Herr … …
geboren am …

war vom 02.09.2007 bis 30.08.2008 als Verkäufer in unseren
Filialen …, … und … angestellt.
Darüber hinaus war er bei uns als stellvertretender
Geschäftsführer, in der Buchführung , und bei Inventuren tätig.

Dabei war er mit folgenden Aufgaben betraut:

Kundenberatung, Kundenbedienung und aktiver Verkauf
Kassiertätigkeit einschließlich eigenverantwortlicher
Kassenabrechnung
Kassenbuchführung und Quartalsabschluss
Einarbeitung und Betreuung neuer Mitarbeiter
Warenpräsentation einschließlich Werbeauf- und abbauten
Einrichtung von Kassensystemen und Handscannern
Einrichtung und Überprüfung der Sicherheitssysteme
Bestandsführung und - pflege inklusive Bestellungen
Inventurarbeiten
Sonstige Aufgaben nach Anweisung der / die Vorgesetzten

Wie hat er gearbeitet?
Welche Erfolge hatte er?
Wie war sein Verhältnis gegenüber Kunden, Mitarbeitern, Vorgesetzten?

Herr … hatte keinen Urlaub und keine Fehltage

Das gehört da überhaupt nicht rein.

Wir wünschen ihm für seine berufliche und private Zukunft
alles Gute.

STADT, den DATUM

UNTERSCHRIFT, UNTERNEHMENSLEITER"

Das sind meine bescheidenen Anmerkungen.
Da muss aber nochmal ein Profi ran!

Gruß, Flaschenpost

Genau, eine Arbeitsbestätigung. Ich habe die Überschrift wohl etwas unglücklich formuliert. Sorry.

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Vielen Dank, für die Hilfe.
Ich habe meine Überschrift wohl etwas unglücklich formuliert. Ich meine ein „einfaches“ Arbeitszeugnis. Kein qualifiziertes.

Soweit ich weiß fällt da in der Regel die Bewertung weg.

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Also auch bei uns in der firma sind die arbeitszeugnisse nicht unbedingt sonderlich gut. die kommen oft total leidenschaftslos rüber.
die klingen meistens wie tätigkeitsbescheinigungen.

bei dir steht ja nicht mal drin, dass du gut gearbeitet hast. Da hatte ich extra noch drauf geachtet, dass mein chef das bei unseren hilfsarbeitern gut formuliert.
aber mehr als einen satz rationaler leidenschaft hab ich auch nicht rausholen können.

"Arbeitszeugnis

Herr xxx
geboren am …
war vom 02.09.2007 bis 30.08.2008 als Verkäufer in unseren Filialen xxx, xxx, xxx, xxx und xxx angestellt.
Darüber hinaus war er bei uns in der Unternehmensleitung, der Buchführung-, und bei Inventuren tätig.
Dabei war er mit folgenden Aufgaben betraut:
Kundenberatung, Kundenbedienung und aktiver Verkauf
Kassiertätigkeit einschließlich eigenverantwortlicher Kassenabrechnung
Kassenbuchführung und Quartalsabschluss
Einarbeitung und Betreuung neuer Mitarbeiter
Warenpräsentation einschließlich Werbeauf- und abbauten
Einrichtung von Kassensystemen und Handscannern
Einrichtung und Überprüfung der Sicherheitssysteme
Bestandsführung und pflege inklusive Bestellungen
Inventurarbeiten
Sonstige Aufgaben nach Anweisung der Vorgesetzten

Für seine berufliche und private Zukunft wünschen wir ihm weiterhin alles Gute.
ORT, DATUM
UNTERSCHRIFT - Unternehmensleiter"

Ich bitte weiterhin um Verbesserungsvorschläge, und wüsste gerne, ob ich das so guten gewissens einsetzen kann.

Vielen Dank nochmal an alle Helfer!
Gruß

Der Leiter hat leider keine Ahnung von qualifizierten Arbeitszeugnissen. Ein einfaches reicht mir dort allerdings auch.

Wäre das ihrer Meinung nach denn wenigstens ein gutes einfaches Arbeitszeugnis? :smile:

Ich hoffe ich nerve nicht mit meinen Fragereien und bedanke mich.

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Der Leiter hat leider keine Ahnung von qualifizierten
Arbeitszeugnissen. Ein einfaches reicht mir dort allerdings
auch.

Wäre das ihrer Meinung nach denn wenigstens ein gutes
einfaches Arbeitszeugnis? :smile:

man neigt dazu, im anschluss an den letzten satz weiterzulesen: „…aber wir sind froh, ihn/sie loszuhaben.“

http://www.arbeitszeugnis.de/faq.php oder
http://www.bewerbung-forum.de/arbeitszeugnis.html

wenn die person unbeliebt war, kann die beurteilung ja so bleiben. wenn sie einen guten job gemacht hat, dann hat sie so etwas nicht verdient.