Hallo, Kochfreunde!
Bitte helft mir bei der Auswahl eines elektrischen Dosenöffners! Ich habe nicht mehr die Kraft, meinen Hand-Dosenöffner zu betätigen.
Im Internet sehe ich viele Modelle mit ganz guter und ganz schlechter Bewertung für das gleiche Gerät. Das verwirrt mich etwas.
Eine Auskunft von Mensch zu Mensch mit Erfahrungsbericht und eventuellen Tricks bei dem Gerät wäre mir sehr angenehm.
Danke für Eure Mühe!
Vergiss es…Ich kenn Studenten die für sowas bezahlt werden.
Bestell dir beim Versandhandel ein Gerät…teste es und schick es zurück wenns ned passt…
Das machst du solange bis es halt passt.
Hallo,
schneller gehts, wenn man gleich viele Modelle bestellt und probiert. Da hat man auch Vergleichsmöglichkeiten.
Grundsätzlich würde ich Markenhersteller bevorzugen, hält doch meist länger und funktioniert besser. Aber die individuellen Ansprüche und Einschränkungen müssen mitbeachtet werden, deshalb ausprobieren.
Gruß, Paran
oder so halt…stimmt
Liebe Kochfreunde!
Ich werde Eure Ratschläge zu Herzen nehmen und danke Euch für Eure Zuschriften!
Germann
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Das sind dann die Leute, die sich wundern, wenn sie bei Amazon und Co. irgendwann mal die Freundschaft gekündigt bekommen.
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Das sind dann die Leute, die die Preise im Online-Handel nach oben treiben.
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Das sind dann die Leute, die sich maßlos darüber aufregen, wenn sie kein perfekt original verpacktes Produkt mehr bekommen, sondern schon bei einer aufgerissenen Tüte Betrug wittern (und vermutlich erwarten, dass die vier zurückgesendeten „Testartikel“ auf den Müll geworfen werden).
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Das sind dann die Leute, die sich über die „Wegwerfgesellschaft“ beschweren.
Ich weiß, alles oT, aber ich konnte mich da gerade einfach nicht zurück halten!
Wird es funktionieren - oder braucht es Strom.
Hallo,
es geht hier um jemanden, der alters- oder krankheitsbedingt individuelle Probleme hat. Wenn nur solche Leute mal mehrere Geräte bestellen um zu sehen, mit welcher Lösung sie am besten zurecht kommen, wird das die Markwirtschaft, den Onlinehandel und die Preise kaum beeinflussen. Schließlich ist auch der Onlinehandel mit Schuld daran, dass es keine kleinen Geschäfte mehr gibt, in denen man vor Ort testen kann.
Mit Wegwerfgesellschaft hat das nichts zu tun. Die nur ausprobierten Produkte können noch prima verkauft werden - wenn das nicht geschieht, ist der Verkäufer schuld daran.
Amazon muss damit übrigens garnichts zu tun haben, man kann bei vielen guten Herstellern direkt bestellen - den Arbeitnehmerausnehmer Amazon sollte man eh besser meiden.
Gruß, Paran
Das kleinere Geschäft vor Ort, bei dem man diverse elektrische Dosenöffner in einer auch nur annähernd vergleichbaren Bandbreite zum Online-Handel testen konnte, hat es nie gegeben! Das ist eine romantische Verklärung jenseits jeglicher Realität. Aber man ist erstaunlicherweise auch da fündig geworden, wenn es da nur ein oder zwei Modelle gab.
Mehr Auswahl gab/gibt es im blöden Markt o.ä. Und da gehe ich tatsächlich auch hin, wenn es mir mal auf Haptik und besondere Anforderungen geht, die man nur vor Ort „erfühlen und begreifen“ kann. Z.B. beim Kauf von Maus/Tastatur.
Insoweit bleibe ich bei meiner Kritik an unnötigem hin- und herschicken von trivialer Ware, um den „perfekten Artikel“ zu finden. Das ist ein von uns allen teuer bezahlter Luxus der im Übrigen unsere Straßen mit vollkommen überflüssigem LKW-Verkehr verstopft und uns massiv problemlos vermeidbare Diesel-Abgabe beschert.
Ein beliebiger anständig bewerteter Dosenöffner (und mögen da auch ein paar Fake-Bewertungen bei sein) wird seinen Dienst aller Voraussicht nach problemlos und zur Zufriedenheit des Nutzers erfüllen. Kommt man mit dem Teil gar nicht zurecht, spricht ja nichts gegen einen Umtausch. Aber nur auf Verdacht schon mal x Teile bestellen, geht mE gar nicht (egal ob man die bei Amazon oder direkt bei dem Herstellern bestellt)!
Es geht um den Ratschlag an sich und bei Rücksendequoten von 30-50% kann es sich auch nicht nur um behinderte Leute handeln. Vielmehr ist es zu einem Volkssport geworden, sich Klamotten und Schuhe in zwei Größe und acht Farben zu bestellen, drei Routermodelle usw.
Um es noch einmal in Zahlen auszudrücken: eine Rücksendequote von 30-50% heißt, daß ein Drittel bis die Hälfte der Pakete eines Versandhändlers zweimal durch die Gegend gefahren wird. Und ich rede hier nicht nur vom eigentlichen Zusteller, der anscheinend in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Menschen auf der Straße nerven, gefährden oder umbringen will, sondern auch über die großen Lastwagen, die sich (idealerweise nur) die rechte Spur auf den Autobahnen verstopfen. Und das ist nur die sichtbare Spitze des Eisberges.
Mal abgesehen davon, daß es mir viel zu lästig wäre, den ganzen Plunder wieder irgendwo hinzuschleppen: ich finde das Verhalten schlichtweg nicht in Ordnung. Es macht die Waren teurer als es nötig ist, es trägt zur Umweltverschmutzung und zur allgemeinen Verkehrsproblematik bei. Und vor allem: es ist vermeidbar.
Ich habe noch nie jemanden gesehen, der im Geschäft einen Mixer, einen Dosenöffner oder eine Waschmaschine ausprobiert hätte. Weder in großen noch in kleinen Geschäften noch in den letzten fünf oder vor 20 Jahren.
Wie kommt man nur auf solche Geschichten. Benutzte Ware ist keine Neuware und kann dementsprechend auch nicht mehr als Neuware verkauft werden. Der Abschlag für die sog. B-Ware, wiederaufbereitete oder generalüberholte Ware [refurbished][1] bzw. Warehouse Deals liegt bei 10-50%. Mal abgesehen davon, daß die Rücknahme, Prüfung und ggfs. Überholung auch Geld kostet. Das ist ja auch der Grund dafür, daß große Versender allmählich dazu übergehen, manche Kunden anzuschreiben, die es mit der Rückgabe etwas übertreiben.
Kann es sein, daß Dir da ein Fernsehbeitrag in Erinnerung geblieben ist, der mit der Wahrheit wenig zu tun hatte?
Und wehe, jemand tut es doch, und wird dann dabei erwischt, dass es im Karton eine schon aufgerissene Tüte gibt. An dem Teil ist nichts dran. Es hat nur jemand ausprobiert und wieder zurück geschickt. Sofort wird Skandal und Betrug geschrien und gibt es miese Bewertungen für Produkt und Händler.
Und diese Bewertungen sind dann oft so entlarvend. Da schreibt jemand, dass er fünf Dosenöffner zum Probieren bestellt hat, und zwei gleich zurück gegangen sind, weil die Verpackung beschädigt gewesen sei. Skandal! Da hat jemand es offenbar genau so gemacht, wie man selbst. Aber der Händler, der vermutlich einen nur einstelligen Gewinn an dem einen verkauften Öffner hatte, hätte doch bitteschön jetzt für 200 Euro Ware wegschmeißen oder unter Einkaufspreis verschleudern sollen. Verkehrte Welt!
Nein.
Es geht um den Ratschlag in einem konkreten Fall.
Gruß, Paran
Hallo,
eher 10 Beiträge.
Alles Lüge?
Warum ist Amazon dann so billig?
Gruß, Paran
Da ich die anderen neun nicht kenne, kann ich das nicht beurteilen. Ich beziehe mich auf die höchst tendenziöse und teilweise schlichtweg falsche „Dokumentation“ vom Hessischen Rundfunk von Anfang 2013.
Daneben gibt es natürlich noch die Forderungen der Gewerkschaften, die verlangen, daß die Mitarbeiter nach dem Einzel- und Versandhandels und nicht nach dem Logistiker-Tarif bezahlt werden. Wenn man sich aber mal anschaut, was die meisten Leute bei Amazon so machen, wird schnell klar, daß die Tätigkeit mit Handel praktisch nichts zu tun hat.
Daß die Leute da dauernd streiken
Da fallen mir aus dem Stegreif drei Gründe ein: Optimierung der Abläufe und Lagerhaltung sowie günstige Einkaufskonditionen. Im Vergleich zu anderen Versandhändlern hat Amazon auch noch ausgesprochen niedrige Kosten mit den Logistikern aushandeln können.