Liebes Expertenteam,
ich habe folgendes Anliegen:
Ich war für 2,5 Jahre in einem Unternehmen als Teamleiter angestellt. Nun wurde mir vor wenigen Tagen gekündigt.
Anfang diesen Jahres gab es ein Feedbackgespräch mit meinem Vorgesetzten. Hier wurde ich darauf hingewiesen bestimmte Dinge in der Zusammenarbeit mit zentralen Schnittstellen im Unternehmen zu optimieren. Es war weiter vorgesehen einen Termin im November zu fixieren um diese Zielerreichung zu überprüfen. Dies ist nun geschehen. Es wurde mir gesagt, dass es hier nicht zu einer Verbesserung kam und man mir folglich kündigen müsse. Es gab nie eine Info, dass ein Nicht Erreichen dieses Ziels an eine Kündigung gebunden sei, noch gab es zwischenzeitlich Abmahnungen/ Zwischenstände von meinem Vorgesetzten. Ich habe nach meinem Ermessen vieles getan um diesen Zustand zu verbessern – was von meinem Chef nun anders beurteilt wurde.
Nun ergeben sich daraus für mich folgende Fragen:
Offensichtlich wurde mir das Vertrauen entzogen und ich bin nicht interessiert weiterhin für das Unternehmen zu arbeiten. Auch habe ich eine Frau und drei kleine Kinder und benötige ein Einkommen/ bzw. die Zeit mich neu zu orientieren. Folglich stelle ich mir folgende Frage:
Ist dies als Kündigungsgrund für den Arbeitgeber ausreichend? Habe ich folglich für weitere Verhandlungen gute Chancen auf eine Abfindung/Verlängerung der Kündigungsfrist (lt. Vetrag 3 Monat) UND: Wie hoch sollte meine Forderung nach einer Abfindung oder Verlängerung der Kündignsgfrist sein?
Über Ihre Unterstützung würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank und herzliche Grüße
Phillip