Habe gelesen, dass es eher schwierig mit der fritzbox bei der telekom ist …
Das ist alles noch nicht so ganz klar. Längerfristig soll hier jedenfalls Glasfaser verlegt werden, von der Gemeinde, also nicht der Telekom.
Wäre da zukunftssicherer nicht vielleicht die Fritzbox 7590 ?
Allerdings sind die Bewertung nicht so gut (https://www.amazon.de/AVM-High-End-MU-MIMO-VDSL-Supervectoring-DECT-Basis/product-reviews/B071W8R4PS/ref=cm_cr_dp_d_hist_1?ie=UTF8&filterByStar=one_star&reviewerType=all_reviews#reviews-filter-ba)
In den meisten Glasfaser-Ausbaugebieten wird die GF nicht in jedes Haus gelegt, sondern versorgt nur ein paar große Verteilerkästen. Diese benutzen dann für die letzten Meter - meist nur ein Häuserblock! - die ganzen Kunden über die alten Kupferleitungen. Für das eignet sich die 7490 in aller Regel bis zu 100MBit/s. Sollte darüber hinaus „Super-Vectoring“ eingesetzt werden, dann reicht die 7490 nicht.
Sollte statt dessen die GF in jedes Haus gelegt werden, so wird meist im Haus ein „Wandler auf normales Netzwerk“ eingesetzt, an dem man wiederum jede FritzBox anschließen kann.
Völlig unbegründete Angst.
Die 7490 war mal das Flagschiff von AVM und wird vermutlich hunderttausendfach an Telekom-Anschlüssen eingesetzt.
Natürlich möchte die Telekom gerne die eigenen Billigrouter aus Fernost vermarkten.
Fakt ist lediglich: Wenn man einen Router benutzt, der nicht von der Telekom stammt, bekommt man auch von der Telekom keine Unterstützung bei den Einstellungen.
Benutzt man einen Telekom-Router, so kommt es auf den jeweiligen Hotliner an, ob man Hilfe bekommt, oder einem der Einrichtungsservice (15min Arbeit) für 99€ empfohlen wird.
Tja,
an den allermeisten Anschlüssen ist selbst das nicht nötig. FritzBox anschließen und ihr „sagen“, dass das ein Anschluss der Telekom ist. Dann läuft eine Automatik an, die die notwendigen Einstellungen von alleine erfragt und einträgt.
Was man noch machen muss: Der Box ein Kennwort geben, den Namen des WLAN ändern, dem WLAN ein eigenes, sicheres Kennwort geben.
Also, diee Idee ist wohl, dass das bis ins Haus geht. Und es wurde eine fritzbox 7590 für 150 EUR, allerdings erst, wenn es losgeht, wohl in zwei Jahren.
Wenn der Anschluß also nicht mehr als 100MBit/s beträgt, würde die 7490 reichen … -auch wenn „Super-Vectoring“ eingesetzt wird.? Oder würde das nur für Tarife mit mehr als 100MBit/s gelten?
Die haben tatsächlich soetwas für 99 EUR angeboten.
Bekäme man denn beim Einrichten Unterstützung von AVM, wenn man eine fritzbox kauft?
Du brauchst keine Bedenken haben.
Wenn dein IQ > 50 ist, schaffst du das leicht.
Die Telekom hat selber mal Fritzboxen verkauft und davor schon welche wo die Hardware von AVM war…
Aber das wurde ja schon geschrieben.
Meine Frage nach dem Umfang deines Netzwerkes und der Telefoniegeräte zielte darauf ab, dir eine bessere Box zu empfehlen.
Wenn du nur ein Telefon/Faxgerät mit TAE Stecker hast und dazu DECT Telefone dann kannst du auch die Fritzbox 7530 (etwas über 100 €) nehmen. Die ist gut erweiterbar und zukunftsfähig.
Menü und die Installationsanleitung sind hervorragend.
Ideal ist ein DECT Telefon das zur Fritzbox passt, ein Fritzfon.
Hallo,
wenn Super Vectoring eingesetzt wird, wird die 7490 inkompatibel sein. Super Vectoring bedeutet aber „Glasfaser bis zum Verteilerkasten an der nächsten Bordsteinkante“(FTTC), nicht „Glasfaser in jedes Gebäude“(FTTH).
Bei FTTH kommt es auf die Routinggeschwindigkeit, die eine FritzBox 7490 erzielen kann.
AVM hat dazu eine sehr ungenaue Aussage gemacht:
Je nach Messung an Laborsystemen sind am „LAN 1“-Anschluss Übertragungsraten zwischen 650/450 Mbit/s und 940/930 Mbit/s (jeweils Downstream/Upstream) erreichbar.
Man behält sich aber vor, dass dies eben Laborwerte sind und garantiert nichts.
Sollte also deine 7490 demnächst hinter einem Glasfaser-Netzabschluss angeschlossen werden, so wird das nichts mit den erhofften 1GBit/s.
P.S.:
Sind wir eigentlich alle im Datenratenwahn? Da freuen sich bei uns einige Ortsteile, dass noch dieses Jahr in Randbereichen VDSL25 möglich sein könnte, während andere sich beschweren, dass sie nur popeliges VDSL mit 100MBit/s bekommen und lautstark FTTH mit 1GBit/s als vernünftigen Standard bezeichnen, ohne den keine zeitgemäße Internetnutzung möglich sei. Was machen die? 4K-Filme auf 30 Fernsehern gleichzeitig? Machen wir uns nichts vor: Privathaushalte, die das Internet nicht für Filme und Filmchen nutzen, sind mit 25MBit/s mehr als gut versorgt. Ein Ausbau auf weitaus höhere Datenraten ist meiner Meinung in vielen Fällen staatlich Förderung der Vergnüngungsindustrie.)
P.P.S.:
Ich hatte bis Anfang 2018 auch „nur“ 16MBit/s DSL. Ich habe dann, als die Telekom bei uns ausgebaut hatte, direkt VDSL100 gebucht. Ich versorge damit meine Firma und zwei Familien, darunter zwei junge Leute mit Netflix und Amazon Prime. Ich habe immer ÜPPIG Reserve und käme auch mit 50MBit/s zurecht, aber die Ersparnis wären nur 5€ im Monat.
Ich möchte gern aus einer Anwendung heraus kostenlos Faxe versenden können - und dann auch mit Sendebestätigung. Das geht doch mit allen fritzBoxen oder?
Geht das auch mit dem Speedport smart 3?
War bisher bei Kabeldeutschland, auch nur mit 16MB, und Du hast recht, es reicht auch …
(Aber die sind so unverschämt teuer geworden mit ihrem vodafone. Deshalb nun zur Telekom und später eben mit der Gemeinde.)
Deshalb nochmal die Nachfrage:
Könnte ich nicht erstmal es mit dem Samsung-Router doch probieren? (s. oben)
Oder würde das gar nicht gehen?
Faxen geht mit allen aktuellen Fritzboxen.
Für die Speedports gibt es das meines Wissens nicht.
Faxempfang geht ebenfalls. Das Dokument wird dann per Mail zugestellt.
Und weißt du, was ein älteres Ehepaar dafür als Leistung bekam?
Router auspacken, einstecken.
Computer einstecken, ein Telefon einstecken.
Kurz „eingerichtet“ und nach „keiner Viertelstunde war der wieder weg“.
Die ISDN-Anlage, die daran angeschlossenen Telefone, die beiden über WLAN angebundenen Drucker, das Notebook und das Tablet: Alles nicht angemeldet / angeschlossen.
In Form von Hilfeseiten, die in einfachen Schritten das notwendige erklären.
Dazu ein Telefonsupport, der aber nicht dafür gedacht ist, jeden Schritt einzeln zu erklären.
Und ein Support per E-Mail.
Zur Qualität und Erreichbarkeit dieser Hotlines kann ich absolut nichts sagen, habe die noch nie gebraucht.
Du wirst zu FritzBoxen, die zigtausendfach benutzt werden, aber stets Hilfe in Foren finden.
Wenn du in einem 12-Familienhaus wohnst, dürfte die Wahrscheinlichkeit schon bei nahezu 100% liegen, dass dort eine FritzBox 7490 benutzt wird oder wurde. (Nicht aber, wenn das Haus sehr langsam per DSL und statt dessen gut über Kabelfernseh-Internet versorgt ist. Dann dürfte da kaum einer eine DSL-FritzBox haben).
Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit wird der Samsung Router an deinem zukünftigen Anschluss überhaupt nicht zu betreiben sein.
Mit eindeutiger Sicherheit kann man aber sagen, dass ein Betrieb diesen veralteten Routers ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellt.
Warum ist der Speedport Scheiße?
Was bedeutet Dual-WLAN, Interner Speicher und AC?
Ich meine, auf die Zukunft hin.
Das fehlt zB bei der 7430, die es schon für 89 Euro gibt, also die Hälfte von der 7590.
Habe jetzt im Kabel die 6360. Allerdings ist da das wlan recht dünn - kann aber auch an vodafon/KD liegen, oder?
Speedports bieten dem ambitionierten Heimanwender keine Anwendungen die über das telefonieren und den Internetzugang hinaus gehen.
Siehe z.B. hier: Energiezähler an Steckdose
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Doppeltes WLAN
Das Gerät enthält je ein Modul für 2,4GHz und 5GHz WLAN.
2,4GHz versorgt problemlos eine ganze Wohnung und mit etwas Einschränkung auch noch Räume eine Etage höher und tiefer.
5GHz versorgt ein Zimmer und direkt angrenzende Räume, mit Einschränkungen eine ganze Wohnung. -
Interner Speicher
Man kann durch Einstecken eines USB Datenträgers (Stick oder auch Festplatte) einen Speicherort für alle Nutzer im Netz schaffen. Dort könnten gemeinsam genutzte Filme und andere Dateien landen. Es ist praktisch ein NAS. -
802.11ac
Das ist ein deutlich schnellerer WLAN Standard als der Vorgänger 802.11n. Allerdings klappt das nur bei 5GHz.
Ich erreiche bei 2,4GHz im 802.11n Standard eine Nettodatenrate von ca. 60MBit/s in einem Raum, der zwei Wände neben dem „Sender“ liegt. Mit 802.11ac und einen Raum näher am „Sender“ dürfte ich wohl über 100MBit/s kommen. Das brauche ich aber nicht. Reichweite ist mir wichtiger als eine Datenrate, die die meines Anschlusses übersteigt.
AVM: Lass uns ein neues Modell konstruieren, mal schauen, was wir da für neue Funktionen einbauen. Dann produzieren wir das ein paar Jahre lang, schaffen über die Zeit zusätzliche, neue Funktionen und stellen sie den Kunden kostenlos zur Verfügung. Wenn uns ein Fehler passiert, reagieren wir so schnell wie möglich, denn auf dem Produkt steht unser Name und der Kunde soll sich irgendwann mal wieder etwas von uns kaufen.
Telekom: Lass uns ein neues Modell vermarkten. Wir schauen, was die Mitbewerber so alles bieten und suchen die Funktionen heraus, die uns wichtig erscheinen. Funktionen, die möglich sind, aber die wir aus konzerneigenen Gründen nicht mögen, verbieten wir. Dann schicken wir die Liste mit dem, was das neue Gerät können muss und mit dem, was das Gerät nicht können darf, an einige Hersteller. Wer es uns am billigsten anbietet, der bekommt den Zuschlag, aber wir wollen nicht abhängig von EINEM Hersteller sein, also lassen wir diesen Routertyp von zwei oder drei verschiedenen Herstellern bauen.
Zuschlag bekamen zuletzt immer Hersteller aus Fernost.
Neue Funktionen? Ja, die müssen dann extra von allen Herstellern passend zum jeweiligen Gerät gegen Bezahlung entwickelt werden. Die kommen daher eher weniger oft als bei AVM. Sicherheitslücken? Die muss der jeweilige Hersteller halt flicken, wenn sie bekannt werden. Langjähriger Support auch für ältere Modelle? Warum sollte z.B. Huawei neue Funktionen für einen Speedport entwickeln, wenn dieser schon nicht mehr von der Telekom vermarktet wird und wenn Huawei dafür keinen Euro bekommt?
Besondere Wertschätzung für das eigene Produkte, den Anspruch, etwas wirklich Gutes zu produzieren? Na, warum sollte man? Da steht ja Speedport W724V drauf, nicht Huawei.
Am Ende kommt es darauf an, die Bedingungen der Telekom so knapp wie möglich und so preiswert wie möglich zu erfüllen.
Danke für alle Beiträge. Dadurch ist mir die Problematik der Speedport-Geschichte deutlich geworden und ich bin jetzt stark motiviert, es mit einer Fritzbos zu probieren (weiß allerdings noch nicht so ganz welche).
Im Vordergrund steht jetzt eine weitere Frage: Fritzbox - besser mit LAN- oder Verlängerugskabel