Bittere Tränen meines Therapeuten

Fällt dir eigentlich auf, dass du dich wirklich gar nicht inhaltlich mit den Vorwürfen auseinandersetzt? Vorwürfe die, lassen wir die „Richtigkeit“ mal dahin gestellt, sehr konkret benannt und begründet wurden? Und das Einzige, was dir dazu einfällt, ist, dein Gegenüber wo es nicht auf der Betroffenheitsschiene geklappt hat, jetzt über die Psychoebene zu diskreditieren?
(Sagt der Patient zum Chirurgen: Sie haben mir das falsche Bein abgenommen. Sagt der Chirurg zum Patienten: Da muss ich wohl einen wunden Punkt getroffen haben.)

Was würdest du mit einem Klienten machen, der derart ausweicht? Der so kritikunfähig ist?

und die Anregung an die UP, das unprofessionelle Verhalten des
Therapeuten zur Anzeige zu bringen.

Schöne Grüße
Jule

Hallo,

ich finde es toll, wie ihr euch alle bemüht mir zu helfen! Bisher habe ich mich mit meinen Kommentaren sehr zurück gehalten. Inzwischen weiß ich was ich tun muss und werde. Ein Gespräch mit ihm hätte mir geholfen… Der Zug ist abgefahren.
Meine Anzeige habe ich umformuliert in eine Beschwerde. Auch wenn mir jetzt viele nicht glauben werden: Meine Nerven würden es n i c h t aushalten ihm vor Gericht gegenüber zu sitzen. Auch könnte ich eine Ent-Täuschung nur schwer verkraften, wenn die Anzeige nicht durchginge. Ich habe von einer Beratungsstelle erfahren, dass es
k e i n Missbrauch / Übergriff war, weil es kein s e x u e l l e r Missbrauch war!!! Leider klang für die Haltung durch: „So etwas kann ja 'mal passieren!!!“

Ich kann nur hoffen, dass die Bezirksärztekammer der Sache nachgeht…
Danke und ganz liebe Grüße
Hirtenhund