Blau- bzw, Rotverschiebung bei Sternen

Nein nein, das reicht mir nicht. Ich möchte von Dir genau wissen, wo Du die Fehler in den Experimenten zur Zeitdilatation in meinem Links siehst. Hier dieser nochmal aus Gründen der Bequemlichkeit: http://de.wikipedia.org/wiki/Tests_der_speziellen_Re…, Tabelle zu den Themengebieten, Zeitdilatation.

Ist mir übrigens natürlich absolut klar, dass man jegliche Physik mit Haushaltsmitteln beweisen können muss. Das CERN, die ISS, Hubble usw. sollten wir lieber dicht machen. Flugzeuge und Kraftwerke besser verschrotten, so eine Gasturbine nähme bei mir zuhause einfach zuviel Platz weg - die Materialphysik/Thermodynamik dazu ist einfach sehr kritikwürdig.

„Mache das ganze bis t=0“, sollte es heißen. Und auf kariertes Papier :wink:

  1. Ives-Stilwell-Experiment :
    pure Propaganda. eine Blauverschiebung deckt sich nicht mit Zeitdilatation (oder gehen bewegte Uhren auch mal schneller?), genauso wenig der Dopplereffekt --> wie hergeleitet?

  2. Mößbauer-Rotor-Experiment:
    desgleichen

  3. Zeitdilatation bewegter Teilchen:
    dazu fand ich bislang den konkreten Versuchsaufbau nicht und die exakte Messsituation. Einerseits ist es möglich, dass nur der Gammafaktor nachgewiesen wurde, was ja richtig ist, andererseits ist auch Zeitdilatation nach ART möglich, da beim Zerfall 99,5% der Masse zu Energie wird.

  4. Hafele-Keating-Experiment
    siehe 3.

und nochmal: mir geht es nicht um die Gültigkeit des rel. Gammafaktors für die Zeit, den akzeptiere ich. Ich möchte einen Beleg, dass bewegte Uhren langsamer gehen - mindestens logisch, wie ich mir das widerspruchsfrei vorstellen soll! Grubers Küchenexperiment beweist aber, dass bewegte Uhren eben nicht langsamer gehen, da Licht solch eine Uhr ist und sich dessen Spektrum ausschliesslich ins rote verschieben müsste - auch auf mich zubewegt hin!

…Vernachlässigt haben wir
jetzt nur die Zeitdilatation, die beim relativistischen hinzu
kommt.

und damit erklärst du eine Blauverschiebung? Mit welcher mir bislang unbekannten Logik bitte???

Wenn die Wellenlänge kleiner wird, erhöht sich die Frequenz automatisch. Denn, nochmal, c=lambda*f=konst. Die in der Skizze gezeichneten Wellenberge kommen nunmal mit höherer Frequenz an, wenn der Empfänger in Bewegungsrichtung des Senders steht.

Das ist doch eine wunderbare Argumentationsweise ^^
„Was es gibt Experimente die nicht mit meiner Sicht der Dinge übereinstimmen?“ „Pure Propaganda!“

„Was, sämtliche Raumfahrtagenturen der Welt meinen, dass die ART so stimmt?“ „Pure Propaganda“"

„Was, sämtliche Physikprofessoren lehren das?“ „Pure Propaganda!“

usw.

Das ist doch eine wunderbare Argumentationsweise ^^
„Was es gibt Experimente die nicht mit meiner Sicht der Dinge
übereinstimmen?“ „Pure Propaganda!“

„Was, sämtliche Raumfahrtagenturen der Welt meinen, dass die
ART so stimmt?“ „Pure Propaganda“"

„Was, sämtliche Physikprofessoren lehren das?“ „Pure
Propaganda!“

…oder Scholastik, klar.
Das konkrete Experiment findet man nirgens, also muss man halt glauben.

und damit erklärst du eine Blau verschiebung? Mit welcher mir bislang unbekannten Logik bitte???
Wirkt da jetzt die Zeitdilatation entgegen oder nicht oder wie?

Das stimmt nun wirklich nicht. Es gibt nun genügend Leute, die damit (da Du die tägliche Arbeit der Raumfahrt ja anscheinend nicht anerkennst) experimentieren, siehe als Beispiel folgende Beschreibung konkreter Experimente:
http://www.exphy.uni-duesseldorf.de/ResearchInst/Fun…

Meines Erachtens bewegt sich Dein Nicht-Vertrauen auf die zahlreichen (Vor)Arbeiten und heutigen Anwendungen auf diesem Gebiet ungefähr auf dem Niveau von „Ich glaube nicht, dass die Erde eine Kugel ist, weil ich es nicht selbst gesehen habe. Bilder können gefälscht werden und Astronauten können lügen. Und das man bei Schiffen am Horizont nur die Segel sieht, kann nicht sein. Sie würden ohne Rumpf doch sinken!
Und außerdem gibt es da einen Typ, der behauptet auch die Erde wäre eine Scheibe. Der hat mir auch einen wirklich real existierenden Teller und einen Ball gezeigt, und der Teller sah mehr wie der Erdboden aus.“
Nun ja, wer diese Art von ‚kritischem Infragestellen‘ mag…

Du siehst es doch auf dem Blatt, dass die Wellenlänge sich verkürzt, oder nicht? Ja, die Zeitdilatation wirkt dem entgegen, allerdings überwiegt die Blauverschiebung. Vgl. z.B. das Zwillingsparadoxon, wo die scheinbare Zeit* beim Rückflug des Zwillings kürzer ist als dessen Eigenzeit, die gesamte Eigenzeit des fliegenden Zwillings allerdings kleiner ist als jene des ruhenden.

*gleiche Ursache wie beim Dopplereffekt, die Signale reisen dem Sender nur wenig voraus aus Sicht eines ruhenden Beobachters, während sie aus dem System des Senders gesehen völlig normal mit c isotrop abgehen.

Und nochmal: es gibt kein Experiment, dass wirklich nachvollziehbar langsamere Uhren zeigt gemäss SRT! Zeige es mir bitte.
Und genau hier wird es zur reinen Propaganda: der Gammafaktor wird nachgewiesn, also wird behauptet, Uhren gingen langsamer. Das ist nur so dahingesagt wie in Einsteins Herleitung. Einen selbst logischen Beweis bleibt er schuldig.

Im übrigen wartet hier noch etwas auf Antwort: /t/blau-bzw-rotverschiebung-bei-sternen/7193262/22

Du siehst es doch auf dem Blatt, dass die Wellenlänge sich
verkürzt, oder nicht? Ja, die Zeitdilatation wirkt dem
entgegen, allerdings überwiegt die Blauverschiebung.

Ah! Um wieviel konkret, wie rechnet man das?

Vgl. z.B.
das Zwillingsparadoxon, wo die scheinbare Zeit* beim Rückflug
des Zwillings kürzer ist als dessen Eigenzeit, die gesamte
Eigenzeit des fliegenden Zwillings allerdings kleiner ist als
jene des ruhenden.

Ist das DAS Zwillingsparadoxon, in dem konsequent die Beschleunigung unterschlagen wird?

*gleiche Ursache wie beim Dopplereffekt, die Signale reisen
dem Sender nur wenig voraus aus Sicht eines ruhenden
Beobachters, während sie aus dem System des Senders gesehen
völlig normal mit c isotrop abgehen.

Kann garnich sein, mit Zeitdilatation lässt sich höchsten Rotverschiebung erklären. Ausserdem gilt lt. Wizzy: „Ja, die Zeitdilatation wirkt dem entgegen, allerdings überwiegt die Blauverschiebung.“ und die kann ja nun nicht doppelt wirken. Oder doch?

Oh doch, und zwar das Hafele–Keating-Experiment. Und das wird heute mit jedem unserer hunderten Satelliten sekündlich wiederholt. ^^

Das rechnet man so:
Ohne Zeitdilatation: f=f_0(c/c-v)
Mit Zeitdilatation: f=f_0*sqrt[(c+v)/(c-v)]

Dabei ist v=v_Sender relativ zum Beobachter die Messung erfolgt im System des Beobachters.

Das rechnet man so:
Ohne Zeitdilatation: f=f_0(c/c-v)

und woher ist diese Ableitung? Bislang ist das scholastisch.

Mit Zeitdilatation: f=f_0*sqrt[(c+v)/(c-v)]

Genauso scholastisch, denn mit Längenkontraktion bleibts bei f=f_0

Oh doch, und zwar das Hafele–Keating-Experiment. Und das wird
heute mit jedem unserer hunderten Satelliten sekündlich
wiederholt. ^^

…und genausooft korrigiert.
Das zeigt nur, dass der Gammafaktor einfliesst. Wenn eine Uhr weniger Zeit anzeigt, geht sie nicht automatisch langsamer. Und hätte Einstein die Begriffe Raum und Zeit vernünftig definiert, bevor er eine Theorie dazu aufstellt, wäre er sicher selber drauf gekommen. Zuerst ist die Längenkontraktion herzuleiten, da die Zeit (Spanne zwischen zwei Ereignissen) ein Derivat der Ausgedehntheit ist und nicht apriori oder gleichwertig. Und was macht dann die Uhr auf der kürzeren Strecke?

Im übrigen wartet unten im thread noch was auf Antwort (träge ist…).

Hi.

Die Aussagen sind in der Form beide falsch. Korrekt müsste es heissen:

  1. Ein massebehafteter* Körper ist träge, wenn keine Kraft auf ihn wirkt.
  2. Ein massebehafteter* Körper ist träge, wenn eine Kraft auf ihn wirkt.

Und in dieser Form wären beide Aussagen richtig. Im ersten Fall behält der massebehaftete Körper seinen Bewegungszustand bei (ob er steht oder sich bewegt ist dabei egal), im zweiten Fall strebt der massebehaftete Körper dazu, seinen Bewegungszustand beizubehalten, was der Grund für die auftretende Gegenkraft ist. Beide Phänomene beruhen auf der Trägheit der Masse.

MfG,
TheSedated

Hi.

Die Aussagen sind in der Form beide falsch. Korrekt müsste es
heissen:

  1. Ein massebehafteter* Körper ist träge, wenn keine Kraft auf
    ihn wirkt.
  2. Ein massebehafteter* Körper ist träge, wenn eine Kraft auf
    ihn wirkt.

Und in dieser Form wären beide Aussagen richtig.

Lieber Gott, lass es bitte massig Hirn regnen!
Dir fällt ernsthaft nicht auf, dass auf diese Weise der Begriff „Trägheit“ definiert wird und sich beide Aussagen diametral widersprechen?

ein Tier lebt, wenn man es nicht absticht
ein Tier lebt, wenn man es absticht
(im zweiten Fall überwindet man/es gerade sein Leben)
Das wäre genau so ein Quatsch.

Fakt ist, dass auch geometrisch beide Fälle grundverschieden sind und schlicht nicht mit dem selben Wort definiert werden dürfen. Es wäre sogar sinnvoll, im zweiten Satz träge durch schwer zu ersetzen. Dann wirkten bei schwerer Masse Kräfte und bei träger nicht.

Hier liegt der Hase im Pfeffer für viele Probleme, weil fast alles darauf aufbaut.

Im übrigen hatte ich dir eine mail gesandt.

Sowohl Längenkontraktion als auch Zeitdilatation wendet man aber nur auf Körper mit Ruhemasse (also den Sender, aber nicht das Signal) an. Davon beeinflusst wiederum nur die Zeitdilatation (des massebehafteten schwingenden Dipols) die Abstrahlung von Licht. Die Formel stimmt also so.

Wieder mal eine Frage, die sich mit etwas Grundlagenwissen Deinerseits gar nicht gestellt hätte - das nun nicht zum ersten Mal.