Guten Abend,
woher könnte sich der Ausdruck „Blaumasn“, auch „Blaumasl“ (Blaumeise)
für eine durch Quetschung hervergerufene blutunterlaufene Stelle
(insbesondere blauer Fingernagel) herleiten - eventuell Rotwelsch?
„Masn“, auch „Masl“ heißt im Wienerischen soviel wie Glück, glückliche Fügung
(aus der Gaunersprache v. hebräisch masol = der Glücksstern)
Die Blaumasn vielleicht als Gegenteil im Sinne von (kleines) Unglück?
(Wehle/Wienerisch weiß wieder mal nix drüber, der meint bloß es
handle sich um bildlichen Vergleich mit dem gleichnamigen Vogel.)
Gruß, Michl