Blei/Gel Akku wieder fitmachen ?

Haus & Garten Haushaltsgeräte
#1

Hallo, ich habe hier einen Blei/Gel Akku (Newmax FNC1265 (12V/6.5AH) )
den ich nach ein ein paar Jahren des nicht brauchens wieder aus dem Schrank geholt habe.
Wie logischerweise zu erwarten war, passiert mit dem Akku nicht mehr viel, um nicht zu sagen garnichts.
beim Messen der Spannung bekomme ich ca. 1.5 Volt zu gesicht.
Beim anlegen einer Lade-/Betriebsspannung ist auch kein messbarer Stromfluss mehr vorhanden.
Nun die Frage kann ich den Akku nun in dem Müllwerfen ? Oder kann ich da noch was retten ? Wenn „ja“ wie ?

P.S. das Ding war nur ca. 1 Jahr in Gebrauch, und zu der Zeit auch noch in einem Top Zustand.

#2

Wie logischerweise zu erwarten war, passiert mit dem Akku
nicht mehr viel, um nicht zu sagen garnichts.
beim Messen der Spannung bekomme ich ca. 1.5 Volt zu gesicht.
Beim anlegen einer Lade-/Betriebsspannung ist auch kein
messbarer Stromfluss mehr vorhanden.
Nun die Frage kann ich den Akku nun in dem Müllwerfen ? Oder
kann ich da noch was retten ? Wenn „ja“ wie ?

Wenn er beim Laden nichts aufnimmt hätte ich keine grossen Erwartungen mehr.

P.S. das Ding war nur ca. 1 Jahr in Gebrauch, und zu der Zeit
auch noch in einem Top Zustand.

Akkus können kaputtgelagert werden.
Ich habe kürzlich versucht, einen ähnlichen Blei/Gel Akku wiederzubeleben, ich habe ihn (mit „unintellegenten Ladegeräten“) nicht mal soweit gebracht, dass ich ihn mit meinem Automatiklader laden konnte.
Der Spannung nach war mindestens eine Zelle komplett kaputt, der Rest ziemlich mies.
Der Akku war neu, aber halt knappe 2 Jahre gelagert.

Andererseits ist so ein Akku auch nicht mehr so teuer, für 20-30 Euro solltest Du nen ordentlichen neuen finden, wenn die Anwendung es rechtfertigt.

Schönen Gruss,

Christof

#3

Andererseits ist so ein Akku auch nicht mehr so teuer, für
20-30 Euro solltest Du nen ordentlichen neuen finden, wenn die
Anwendung es rechtfertigt.

Ist schon richtig, aber wie dem auch sei sind 30 Euro auch schonmal ne Menge Geld :smile:

Trotzdem danke erstmal, vielleicht kann mir ja doch noch einer ne Hoffnung machen ? :smiley:

#4

Ist schon richtig, aber wie dem auch sei sind 30 Euro auch
schonmal ne Menge Geld :smile:

Wie gesagt, die Anwendung muss das rechtfertigen.
Wenn die Alarmanlage wegen gesparter 30 Euro steht wars ein teurer Spass.
Wenn die Solar-Gartenlampe nur noch die halbe Nacht leuchtet isses wohl eher egal.

Schönen Gruss,

Christof

#5

Wie gesagt, die Anwendung muss das rechtfertigen.
Wenn die Alarmanlage wegen gesparter 30 Euro steht wars ein
teurer Spass.
Wenn die Solar-Gartenlampe nur noch die halbe Nacht leuchtet
isses wohl eher egal.

Jau, ich versuche es noch ein bischen, habe jetzt nach 3 Tagen Laden schon 5.5 Volt :smile: Ich mache einfach mal weiter, schaun wir mal wie weit ich ihn noch bekomme.

Trotzdem danke erstmal

#6

Hallo,

ich meinen Gel-Akku mal tiefentladen. Laden mit diversen Ladegeräten war nicht mehr möglich. Dann habe ich ein Netzggerät genommen und habe stufenweise die Ladespannung erhöht. Bei ca.15 V hat der Akku wieder Saft angenommen (mehr als zerstören konnte ich ihn ja nicht). Wie lange er aber noch hält, weiß ich noch nicht.

Gruß
Otto

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

#7

Zur Info, wenn ein Bleigelakku bis unter die Ladeschlußspannung Entladen ist, oder Tiefenentladen, dann kannst Du ihn weg schmeißen, denn dann sind die Akku´s kaputt und man bekommen nie wieder eine höhere Leistung, das Gleiche gilt auch für Autobatterien.
Nur NiCd und NiMH würde man mit Trick 17 wieder einigermaßen zum laufen bringen.