Hi,
grundsättlich teile ich Deine Bedenken durchaus, so rein, dass es da Elemente im Wasser hat, die da besser gar nicht wären.
Das wirst Du aber nicht komplett verhindern können.
Bei Blei denke ich zum Beispiel nicht primär an Wasser, sondern an Wildfleisch oder auch an Fisch. Je nach Wild werden immer noch noch bleihaltige Geschosse benutzt und Fisch…naja. dann kommt Reis mit Arsen, Muscheln mit allem plus Hepatitis Viren, verkeimter fertiggeputzter Salat Hepatitis Viren inklusive, Prionen im Boden…ja die die Creutzfeld Jakob auslösen können, die sind äusserst stabil auch im Boden. Mir fallen bestimmt noch ein paar Dinge ein, wenn ich weiter darüber nachdenke.
Warum lässt Du Dir nicht eine Filteranlage für Deine Wohnung installieren? Wenn Du Dich dann sicherer fühlst? BWT oder ähnliche Firmen haben da bestimmt was passendes. Das Problem mit der restlichen Nahrung bleibt aber leider.
Die man ja in der Regel nicht verspeist.
Der entscheidende Punkt ist, dass wir nicht in einer steril-konstruierten Welt leben, in der wir der Umwelt nach Belieben Stoffe und andere Umwelteinflüsse wie Lärm, Licht und andere Strahlung hinzufügen können und müssen, damit sie da sind. Natürlich beeinflussen wir als Zivilisation und Individuen, welche Schadstoffe wir in die Umwelt entlassen, aber so ganz grundsätzlich ist die Umwelt erst einmal so wie sie ist.
Wasser bspw. fällt nicht als reines H2O vom Himmel und kommt auch nicht so aus einem Berg oder aus dem Untergrund, sondern als ein Gemenge von ganz vielen Stoffen. Vieles, das man nicht darin haben will, kann man entfernen, aber manches eben nicht bzw. nicht vollständig.
Natürlich ist Blei in den Leitungen die mit Abstand wesentliche Quelle für Blei im Trinkwasser, aber die wenigsten Menschen ernähren sich nur von Trinkwasser (oder auch Mineralwasser).
Genau auf das Thema hat sich der Fragesteller eingeschossen, womit er aber leider meilenweit am eigentlichen Problem vorbeirennt, denn die Hauptquelle für Blei, das wir aufnehmen, ist nun einmal nicht das Trinkwasser. Die Grenzwerte für andere Lebensmittel (also alles außer Trink-/Mineralwasser) sind weitaus höher und auch zukünftig weitaus höher als die Grenzwerte für Wasser. Und nicht nur das: die Hauptquelle für Blei sind in den meisten Regionen Industrieabgase und die schlagen sich halt nicht nur auf Blättern, Früchten und anderen Oberflächen nieder, sondern die befinden sich auch in der Atemluft.
Wenn man also nicht die Aufnahme von Atemluft und Nahrung im Allgemeinen verzichten will, dann sollte man sich um das häusliche Trinkwasser schlichtweg nicht derart viele Gedanken machen.
Du schreibst in 293 Wörtern, was man auch ganz einfach so ausdrücken könnte:
„Ich bleibe bei meiner Meinung, alle Gegenargumente ignoriere ich komplett.“
Wegen Leuten wie dir geht die Diskussionskultur unter anderem in diesem Forum den Bach runter.
Moinmoin,
Naja, das liest sich hier aber anders:
Bleihaltige Munitionsreste in geschossenem Wild können für bestimmte Verbrauchergruppen ein zusätzliches Gesundheitsrisiko sein - BfR
Beim Rest bin ich bei Dir.
Nein, tut es nicht.
„Durchschnittlich verzehren Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland ca. zwei Gramm Wildbret pro Tag (1-2 Wildmahlzeiten pro Jahr). Die zusätzliche Bleiaufnahme über Wildfleisch ist bei diesen Mengen gegenüber der Aufnahme über Getränke, Getreide, Obst und Gemüse toxikologisch unbedeutend.“
Und ja: natürlich könnten wir jetzt noch tagelang über den Wildkonsum von Jägerhaushalten, Schonzeiten und die schwindende Bedeutung von bleihaltiger Munition unterhalten - oder aber, wir bleiben beim aktuellen Thema und der Fragestellung, ob bzw. inwieweit ein privat gemessener Wert von 2 Mikrogramm je Liter Trinkwasser insbesondere im Verhältnis zum über Luft und sonstige Ernährung aufgenommenen Blei eine Rolle spielen kann.

… um im günstigsten Fall Anregungen für eine andere Sichtweise zu bekommen. Ich hatte nicht damit gerechnet, als Hysteriker abqualifiziert zu werden
also: hat sich Deine Sichtweise nun geändert?
Nein? Sorry, dann beschäftige Dich mal mit Phobien… und wie man sich damit so rumschlägt.
Ach, wenn Du so umme 45 Jahre oder älter bist, dann ist sowieso alles zu spät, denn bis 1988 wurden Tonnen mit Benzin in die Atemluft geblasen. Auswirkungen hier.
Ansonsten: geh zu Deinem Hausarzty und lass Dich da beraten und gleich eine Analyse Deines Blutes. Wenn hier es keiner schafft - weiß ich auch nimmer…
LG
Ce
Bei der Gelegenheit könnte man auch gleich auf den Gehalt von Dihydrogenoxid prüfen lassen…

Dihydrogenoxid
du meinst dihydrogenmonoxid
dies kann tatsächlich tödlich sein, und es gibt keine gesetzlichen grenzwerte.
abertausende sind bereits daran verstorben - warum wird das zeug nicht endlich verboten, nichtmal die linksgrünen tun was.
e.c.
Ja oxid monoxid wurscht Du weißt, wovon ich spreche. Das ist giftig und sogar explosiv. Damit werden u.A. Raketen angetrieben.

dihydrogenmonoxid
LÖSUNGSMITTEL in der Leitung???
Aber zur Beruhigung habe ich mal einen Wiki-Link vorbereitet

monoxid wurscht Du weißt, wovon ich spreche
in der wurst reden wir von dehydroascorbinsäure - ganz was anderes.
allerdings bei oraler aufnahme in größerer konzentration ebenfalls sehr bedenklich.
antioxidationsmittel machen auch ganz schlechte schwingungen im karmabereich.
e.c.