Hallo Grünblatt,
a) es geht um den YouTube Film, vorgestellt von Paul, siehe Link:
http://www.youtube.com/watch?v=0KV8hz5Ubfc
und um
b) den Blindwert, der mit unbehandeltem Bleistiftabrieb gemacht werden muß und den ich im Film vermisse.
Zum Begriff Blindwert siehe z.B.:
http://www.enzyklo.de/Begriff/Blindwert
Ferner, dass in einer Bleistiftmine kein elementares Eisen
enthalten ist, sondern - und das is bekannt - eine gewissen
um „elementares Eisen“ geht es vorerst gar nicht.
Es geht um die mögliche bzw. nicht mögliche Beeinflussung von unbehandeltem (= Blindwert ) und - laut YouTube Filmchen - behandeltem Bleistiftminen-Abrieb jeweils durch einen Magneten.
In der Zwischenzeit hat Paul sicher den „Fusions“-Versuch nachgemacht.
Ich habe mich um den Blindwert bemüht.
Mit Hilfe der Kante eines Objektträgers für die Mikroskopie (= Glas) habe ich aus der Mine eines Bleistifts der Härte 3B (= Versuch: „weich“) und aus der Mine eines Bleistifts der Härte H (= Versuch: „hart“) einige Partikel, jeweils auf ein Stück Papier, abgeschabt.
Die Papiere mit dem Abrieb legte ich danach auf einen topfförmigen Dauermagneten (aus einem alten permanent-dynamischen Lautsprecher) und klopfte mit dem Finger leicht auf das punktförmig am Magneten fixierte Papier, das dadurch geringfügig schwingen und der Abrieb sich etwas bewegen konnte.
In kurzer Zeit ordneten sich in beiden Fällen die Minenpartikel kreisförmig über dem Rand des kreisförmigen Dauermagneten an.
Ergebnis:
Es zeigte sich, daß sowohl bei Versuch: „weich“ als auch bei Versuch: „hart“, der Abrieb vom Magnetfeld beeinflußt wurde.
Ein Foto meines Versuchs: „weich“ kannst du hier hochladen:
http://www.bilder-hochladen.net/files/asje-e-aab3-jp…
hier ein Foto des Versuchs „hart“:
http://www.bilder-hochladen.net/files/asje-d-c51c-jp…
Bei „weich“ waren einige Partikel dabei, die sich bei weiträumiger Bewegung des unter dem Papier befindlichen Magneten, mit ihm weiträumig über das feststehende Papier bewegten.
Magnetische Eigenschaften von Graphit scheinen bekannt zu sein:
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-10598-2009-10-0…
daraus:
„Graphit besteht zwar aus reinem Kohlenstoff, ist trotzdem magnetisch.“
Vielleicht erkennst du die Wichtigkeit des vom YouTube Spitzbuben nicht gezeigten Blindversuchs mit dem bereits magnetisch beeinflußbaren Ausgangsmaterial vor dem Versuch, also ohne jegliche „Cold-Fusion“ oder was der Troll da auch immer zusammenwitzelte.
Gruß
Glückspilz