Ein Fahrzeug, in dem ein Mitarbeiter des Airports saß, wurde vom Blitz getroffen. Der Mitarbeiter wurde in ein Krankenhaus gebracht. Wie schwer er verletzt wurde, war zunächst nicht bekannt.
Guten Morgen,
ich dachte im Auto wäre es bei einem Gewitter sicher (Stichwort: „faradayschen Käfig“). Gut, möglicherweise wurde der Mitarbeiter geblendet. Auch ein oder mehrere Airbags könnten ausgelöst haben. Weiß jemand genaueres?
Gruß Oberberger
Alleine schon der Krach kann zu einem Knalltrauma führen. Dann der Schock von der ganzen Geschichte, …
Würde das Auto nicht bzgl. der Hauptwirkung des Blitzes so gut abschirmen, wäre das vermutlich ohnehin dann schon eher eine Aufgabe für die schwarzen Autos.
wenn das Auto aus Stahlblech ist und nicht aus Alu, Karbon, etc…
hm Alu leitet Auch Strom, bei Carbon haben die Autos meist einen Metallrahmen der den Strom ableitet,(bei Flugzeugen gibt es ein Drahtgeflecht)
Hi,
ich muß mal wieder rückfragen! 
Da steht „Fahrzeug“, nix Auto.
Fahrzeug wären bei mir z.B. auch die „Dinger“, die die Gepäckwagen zu den Flugzeugen bringen.
Und ja, die gibt es auf dem Stgt. Flughafen.
Gruß
.
Genau das habe ich mich auch gefragt.
Inzwischen wird das aber, zumindest bei Spiegel Online, etwas anders dargestellt:
Ein Mitarbeiter des Airports war laut Polizei auf dem Flughafengelände unterwegs, als ein Blitz in seiner Umgebung einschlug. Dadurch habe der 35-Jährige einen Stromschlag erlitten. Er kam vorsorglich zur Beobachtung in ein Krankenhaus. Es gehe ihm gut, sagte eine Flughafen-Sprecherin. Zuvor hatte es geheißen, der Mann habe in einem Fahrzeug gesessen, als der Blitz einschlug.
Allerdings könnte ich mir auch vorstellen, dass bei einem Blitzeinschlag in ein Auto erstmal nicht unbedingt der Blitz selbst das Problem ist (Farady…) sondern dass einem die Elektronik um die Ohren fliegt.
Als wir das damals in der Schule hatten, waren die Regenbögen noch schwarz-weiß und die Autos hatten deutlich weniger Elektrik als heute…
"Ein heftiges Gewitter mit starkem Regen ist einem Flughafenmitarbeiter am Donnerstagabend zum Verhängnis geworden. Der Flugbetrieb in Echterdingen war um 19.21 eingestellt worden. Nach Angaben der Pressestelle dürfen in solchen Fällen Passagiere aus Sicherheitsgründen weder ein- noch aussteigen, Mitarbeiter müssen die Arbeit einstellen.
Der Mitarbeiter habe die Freigabe des Flugbetriebs in einem Fahrzeug auf dem Vorfeld abwarten wollen, als um 19.31 Uhr ein Blitz in das Auto eingeschlagen habe. Dabei sei der Mann verletzt worden. Der Rettungsdienst der Flughafenfeuerwehr hat den Verletzten in eine Klinik gebracht."
aus Stoff (obenrum)
Hi,
ich schließe mich da @Gudrun s Vermutung an: so ein „Fahrzeug“ muss nicht ein „Auto“ gewesen sein. Und da kann ich mir schon vorstellen, dass das eine oder andere Teil nicht so gut abgeschirmt ist, wie son üblicher PKW.
Aber selbst wenn der Typi sagt, dass ihm nix fehlt, dann wird man ihn dennoch sicherheitshalber ins Krankenhaus bringen, Du weisst schon BG und so. Und die Effekte wie Knall, Blendung, Schreck wurden ja erwähnt. Ich glaub, nach so nem Erlebnis würde ich auch erstmal meine Ruhe haben wollen (und Lotto spielen, immerhin ist die Wahrscheinlichkeit etwa gleich hoch )
wink
Schön, dass Du Deine „Rückfragen“ neuerdings selbst beantwortest … 
Gruß Oberberger
Okay, @Gudrun -s Link wurde zwischenzeitlich aktualisiert. Der Mitarbeiter stand 50 Meter neben dem besagten Auto, als es geschah.
Gruß Oberberger
Auch das Stoffverdeck hat einen Metallrahmen der eine fara äh Pharä naja einen Dingskäfig bildet