"Blitzschutz"/Überspannungsschutz für NAS-Netzwerkanschlüsse

Salve allerseits,

mir ist bewusst, dass es einen 100%gen Schutz in dieser Frage nicht geben kann.

Dennoch möchte ich in die Runde fragen, mit welchen Mitteln ihr die Netzwerkanschlüsse (Cat 6) Eurer NAS oder auch die hausinternen Netzwerkanschlüsse diesbezüglich schützt und ggf. auch wie erfolgreich dieser Schutz bisher war.

Die z.B. bei Rei*lt angebotenen Schutzvorrichtungen reichen von günstigen Einzelkomponenten für 14,95 (DeLock) bis zur 12er Komponente (Allnet) für 400 Euro. Diese müssen aber ja nicht der Weisheit letzter Schluss ein.

Gruß
Enki

PS Mein NAS steht auch direkt neben der Hauptverteilung. Diesbezügliche Optionen wären also auch von Interesse.

Da stellt sich natürlich sofort die Frage: ist da schon die Überspannungssicherung für etwa 2000€ drin?

Mit dem kleinen Schutz für einen Steckdosenleiste kann man direkt neben der Verteilung nämlich genau nichts bewirken. Weiter weg mit hübsch langer Leitung zur Verteilung wäre das ggf. anders.

Btw., warum genau brauchst du das eigentlich? Hausratversicherung in Verbindung mit dem ohnehin unabdingbaren guten, zeitnahen, mehrfachen Backup wäre mindestens so sicher.

Hi,

Dir ist schon klar, dass meine Anfrage sich auf den Netzwerkteil bezog, oder?

Und so nebenbei: Beim letzten „Einschlag“ waren die Geräte, die sich in der Nähe der Hauptverteilung befanden und an einer geschützten Steckdosenleiste hingen, nicht defekt, jedoch andere wesentlich weiter entfernte Geräte schon.

Sagen wir es mal so. Es geht hier um 4.5TB Daten (keine Filme, oder Bilder), die zum Zwecke des Supports innerhalb von sehr kurzer Zeit präsent sein müssen (Nicht die kompletten 4.5, aber schon jeweils einige GB). Vom Backupsystem 1 dauert die Rücksicherung 6 Stunden, vom Backupsystem 2 dauert die Rücksicherung noch wesentlich länger, da wir hier nur <16 MBit/s haben. Von daher ist die Frage nach einem „besseren“ Schutz der Komponente und etwaiger Spiegelungen, die einen wesentlich schnelleren Restore ermöglichen würden, doch wohl schon valide.

Gruß
Enki

Ja. Und der bringt genau NICHTS, wenn du mit der Absicherung nicht vorne anfängst.

Dir ist bekannt, dass nicht alle Geräte gleich gut abgesichert sind und von daher dein

einen Fall, aber keinerlei Regel schildert?
Ich habe mal Elektrotechnik studiert und weiß deshalb, was da in etwa so vor sich geht.

Aber wenn du das besser weißt - kein Problem. Nimm einen Blitzschutz ganz wie du meinst und schau, was passiert.

Was das Backup mit der angeblich zu langen Restore-Zeit zu tun haben könnte erschließt sich mir überhaupt nicht. Heißt das, du brauchst kein Backup? Heißt das, ein komplettes Backup-SYSTEM wäre zu teuer?

Es ist etwas schwierig mit einer Antwort, wenn grundlegende Informationen zur Frage geheim sind - und man sie immer noch unvollständig nach einer Antwort an den Kopf geworfen bekommt.

Und deshalb habe ich danach gefragt, wie die Nutzer hier ihre NAS Systeme abgesichert haben. Wenn sie dazu einen Überspannungsableiter installiert haben, ist es das auch gut. Das ist vielleicht Voraussetzung für einen guten Schutz, aber keine Voraussetzung für die Beantwortung meiner Frage. Ebenso wenig ist es Voraussetzung für die Beantwortung dieser Frage, wie ich meine Backups fahre.

Gruß
Enki

[Beitrag editiert vom www Team]