Hi,
ich habe seit einiger Zeit speziell abends vor dem Einschlafen Schmerzen in beiden Waden und so ein seltsames Blubbern. Manchmal auch einen wadenkrampf, den ich teilweise durch Strecken des Fußes verhindern kann.
Ich mache viel Sport, gehe viel laufen, nehme regelmäßig Magnesium. Woran kann das noch liegen?
Hat jemand einen Tipp?
LG Aragena
Hallo,
ist mit „Blubbern“ Muskelzucken gemeint oder wie darf man das verstehen?
Es fühlt sich tatsächlich an wie Blubbern, oder evtl. wie langsames Muskelzucken. Aber nicht wie bei einem Tic, sondern langsamer und meist in beiden Waden.
Ischias-Nerv etwas gedrückt?
Manchmal auch einen wadenkrampf, den ich teilweise durch
Strecken des Fußes verhindern kann.
Ich mache viel Sport, gehe viel laufen, nehme regelmäßig
Magnesium. Woran kann das noch liegen?
Passt dazu.
Hat jemand einen Tipp?
Treppensteigen und Schwimmen kann helfen um die Bandscheiben zu „füttern“ und zu entlasten.
Es gibt auch Rückenübungen (z.b. Yoga), die da helfen.
Gruß
Stefan
Hallo,
die nächtlichen Wadenkrämpfe können durch einen Magnesiummangel bedingt sein.
Das „Blubbern“ könnten Faszikulationen sein.
Das sind Bewegungen einzelner Muskelpartien, die nicht willentlich gesteuert werden.
Wenn sie nicht durch die Einnahme von Magnesium verschwinden, sollte ein Neurologe herausfinden können, ob es sich hier um gutartige Muskelbewegungen (benigne Faszikulationen) handelt, oder etwas anderes wie zB ein orthopädisches Problem (und dadurch eine Nervenreizung) dahintersteckt.
Siehe auch:
/t/wadenzucken-faszikulation-was-tun/6144507
Gruß
M.
Hallo zusammen,
erstmal danke für eure Antworten und Tipps:smile:
Ich habe mit dem Rücken keine nennenswerten Probleme, außer vielleicht gelegentliche Verspannungen im oberen Rückenbereich; vor Jahren mal einen Hexenschuß…aber das war´s.
Ich bin Fahrstuhlverweigerer, aber hasse schwimmen:wink: Yoga wollte ich immer schonmal machen, das wäre nun die Gelegenheit das mal auszuprobieren!
@Maja: Magnesium nehme ich regelmäßig 800-1000 mg. Das müsste doch auch bei sportlicher Belastung eigentlich ausreichend sein???
Neben diesem „Blubbern“ schmerzen die Waden auch, teilweise bis in die Kniekehle. Seltsamerweise merke ich aber beim Joggen nichts davon?!?
Wünsche allen einen schönen Tag!
LG Aragena
Hallo,
wir hier können Dich nicht aus der Ferne diagnostizieren und können auch nicht den Arztbesuch ersetzen ;o)
Ich bin Fahrstuhlverweigerer, aber hasse schwimmen:wink: Yoga
wollte ich immer schonmal machen, das wäre nun die Gelegenheit
das mal auszuprobieren!
Viel Spaß dabei!
@Maja: Magnesium nehme ich regelmäßig 800-1000 mg. Das müsste
doch auch bei sportlicher Belastung eigentlich ausreichend
sein???
Es kommt nicht darauf an wie viel Du oben reinkippst sondern auf die Bioverfügbarkeit. Ist die schlecht, kann auch Magnesium nicht ordentlich verwertet werden.
http://www.vitalstoff-lexikon.de/Mineralstoffe/Magne…
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=889
Einen echten Magnesiummangel kann man schlecht im Blut nachweisen, da bei auftretendem Mangel zunächst körpereigene Reserven angepackt werden.
Am ehesten gelingt das über den Nachweis im gesammelten Urin (ca. 24Std).
Magnesium wird oral gegeben und je nachdem was mit dem Urin (nicht) wieder ausgeschieden wird, liegt ein Mangel vor…
Eine weitere Möglichkeit wäre vielleicht ein beginnendes Venenleiden.
Eine solche Veranlegung kann genetisch bedingt sein.
Dementsprechend wäre die erste Anlaufstelle Dein Hausarzt, dem Du möglichst genau die Symptomatik schildern solltest. Er wird dann evtl schon erkennen können in welche Fachrichtung er Dich überweisen muss oder bei Unklarheit zuerst überweist.
Gruß
M.
Lieben Dank 
Wahrscheinlich hast du recht und ich sollte wirklich mal einen Arzt aufsuchen. Wenn das nur nicht immer so lästg wäre 
Der Artikel über die Bioverfügbarkeit ist hochinteressant!
LG Aragena
Hallo zusammen,
ist ja nun schon einige Zeit her und leider wurde das Thema nie abgeschlossen.
Ich habe einen starken Verdacht Richtung Thrombose und würde jedem mit ähnlichen Symptomen raten, dies von einem Arzt abklären zu lassen, um schlimmere Folgen zu vermeiden bzw. der eigentlichen Ursache auf den Grund zu gehen.
LG z.
ist kein Anlass, sich hier als Leichenfledderer zu betätigen.
Und
ist gewaltiger Unsinn. Wenn Du Arzt wärest, würdest Du Dich anders äußern, und weil Du keiner bist, hast Du keinen „starken Verdacht“ zu äußern, sondern Dich hübsch geschlossen zu halten.
Schöne Grüße
MM
Bin auf diesen Post gestoßen weil ich genau dieselben Symptome habe.
Ein ganz klares Bubbern in den Waden. Kein Ziehen, kein Kribbeln. Ein unregelmäßiges langsames Blubbern (als würde man Wasser aufköcheln). Symmetrisch in beiden Waden. Auch ich mache viel Sport und habe keinen Magnesiummangel. Mein Arzt hat ein venenleiden ausgeschlossen. Hat. Sonst noch Jemand eine Idee oder vielleicht konnte ja auch schon eine Diagnose gestellt werden. Ist ja nun auch schon eine Weile her …
Hallo,
ich denke da wäre ein Neurologe der richtige Ansprechpartner, Stichwort (benigne) Faskzikulationen.
Siehe dazu auch zB:
Alles Gute
Vielen lieben Dank fuer die schnelle Antwort. Aber es handelt sich tatsaechlich eher um ein ‚unregelmaessiges‘ BLUBBERN an verschiedenen Stellen in den Waden . Eher zu vergleichen mit: wenn in einem Topf Pudding anfaengt zu kochen. Es ist definitiv kein Zittern. Oder koennte es trotzdem dasselbe sein?
Hallo DST,
ja das können trotzdem Faszikulationen sein. Deshalb, lass das beim Neurologen abklären.
Alles Gute