Hallo,
mein üblicher Saatgutanbieter hatte dieses Jahr keine Blumenkohlsamen. Also bin ich zum hiesigen Baumarkt, der immerhin 2 Sorten von Kiepenkerl da hatte. Die Günstigste für 4,49. Die große Tüte enthielt eine kleine Tüte und alles fühlte sich erstaunlich leer an, also mal geschaut, wieviel da drin ist. 12 Samenkörner. Da kommt man schon recht nah an den Goldpreis.
Bei einem Anbieter im Internet wurde ich auch fündig, höchster Preis war 3,99 für 100 Samen, also nahezu um den Faktor 10 geringer.
Ist die Masche von Kiepenkerl nicht unsinnig?
Der größte Anteil für den Preis bei so einem Samenpäckchen entfällt doch vermutlich für Verpackung, Lagerhaltung beim Abpacker, Lieferung und Angebotsplatz im Markt. Ob da 12 oder 100 Körner drin sind, macht für den Gewinn vermutlich nur einen sehr kleinen Unterschied, für den Käufer allerdings einen Großen.
Das kauft doch kein vernünftiger Mensch zumal es genug Alternativen gibt, oder?
Gruß,
Paran