Guten Tag,
Ich bekomme seit kurzem Blutdrucksenker.
Ich habe gegoogelt und gegoogelt, allerdings nicht viel zum Thema gefunden und wenn doch, dann widersprüchliches.
Ich habe u.a. Artikel und beiträge zu studien finden können, dass manche (alle?) Blutdrucksenker besser Abends genommen werden sollten, da sich so ein etwaiges Diabetes-Risiko senken lassen würde.
Ebenso habe ich gelesen, dass Blutdrucksenker NICHT Abends genommen werden sollten, da dann der Blutdruck über Nacht zu stark fallen könnte.
Dann als ein Einzelergebnis, dass man Morgens so deuten solle, als ab dem Zeitpunkt an dem man aktiv (wach) wird. Dies ergibt auch durchaus Sinn, war jedoch ein Einzelfund und ist als ebensolcher unbefriedigend.
Jetzt bin ich in die Situation gekommen, wer kennt es nicht, dass ich beinahe den ganzen Tag verschlafen habe. (ich bin gerade „ein paar Stunden“ wach und versuche mich seitdem mit dem Thema auseinanderzusetzen).
Da bleibt dann nicht viel über als notgedrungen die Nacht durchzumachen und entweder hat man dann am nächsten Tag frei und verschiebt das Problem um ein paar Stunden oder man muss den Tag auch noch so weit wie möglich mitnehmen.
Da ich über die Jahre immer wieder, bei medizinischen fragen über wer-weiss-was gestolpert bin, habe ich mich entschieden mich hier zu registrieren und meine Frage in die Runde zu werfen.
Soll ich die Blutdrucksenker Jetzt bzw. in Kürze nehmen, da abzusehen ist, dass ich die Nacht über nicht schlafen werde und es jetzt quasi (noch) früh am Morgen für mich ist?
Oder wäre der Blutdruck auch im Wach-Zustand in der Nacht niedriger und würde fallen?
Wie gehe ich bzw. ein Patient beim langen wachbleiben damit um? (Hiermit meine ich eine Wachphase von um die 30Stunden, um einen normalen Schlafrhytmus wieder aufzubauen und weil man irgendwann zwischendruch eventuell auch mal arbeiten MUSS.)
Ich danke euch schon im Voraus für die Antworten und auch im nachhinein für all die Antworten, welche ich über die Jahre mitgenommen habe und mich (mangels Registrierung) nicht bedanken konnte.