Hallo Gründaumen,
was mach ich denn mal zur Bodenverbesserung an den Stellen im Garten, wo 30 Jahre Tannen gestanden haben? Da wächst es jetzt natürlich nicht so richtig und die Wurzel konnten wir nur teilweise entfernen. Hab da mal Waldmeister hingesetzt -aber nix zu sehen…
Hallo Lasse Wachsen,
was mach ich denn mal zur Bodenverbesserung an den Stellen im
Garten, wo 30 Jahre Tannen gestanden haben?
unter Anderem die dicke Schicht braune Nadeln entfernen.
Da wächst es jetzt
natürlich nicht so richtig und die Wurzel konnten wir nur
teilweise entfernen.
da muss entweder mindestens ein Jahr Gründünger drauf (z.B. Lupine, Phacelia, Raps) oder Kompost + fleißig hacken. Außerdem will gut Ding Weile haben. Wie lange sind die Tannen denn gefällt und vor allem: wieviel Licht kriegt der Boden dort jetzt? Erfolg siehst Du nicht im ersten Jahr.
Hab da mal Waldmeister hingesetzt -aber
nix zu sehen…
ausgerechnet Waldmeister!
Waldmeister will es ersten mindestens halbschattig. Ideal wäre unter einer Hecke, die im Winter ihr Laub wirft. Diese dicke Laubschicht braucht Waldmeister nämlich, soll er den Winter überleben. (Du kannst natürlich auch Laub aufs Waldmeisterbeet breiten)
Drittens hasst Waldmeister jede Form von Hacken und Jäten. Genau das ist aber unabdingbar, wenn Du den Ex-Tannenboden in ein Beet oder sogar richtig schön grünen Rasen umwandeln willst.
viele Grüße
Geli
Moin Geli,
vielen Dank, ich glaube Du hast Recht - da kommen Lupinen hin, bißchen Gründünger hatte ich letztens schon drauf getan. Die Tannen sind erst im Mai 2009 abgesägt worden, es war alles damit zugewachsen u. auch nun ist es durch eine nebenstehende Tannengruppe waldartig. Jetzt aber ist durch allg. Baumkronenschnitt mindestens Halbschatten entstanden.Da wo was wächst, herrscht Nacktschneckenplage (Bierfalle). Raps wäre auch gut wegen zahlreicher Insekten, aber Raps ohne fremde Gene. Der Waldmeister müßte dann ja ‚Heckenmeister‘ heißem,wa?
Grüße