Böllerverbot: Silvester in Berlin

Der sagt wenig über die Erziehung aus. Aber darum geht es.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs fand auch eine verstärkte Einwanderung nach Europa statt, relativ die meisten Chinesen Europas leben heute in den Niederlanden, fast 150.000 (knapp 1 % der Bevölkerung).

Schroedinger bedeutet, du müsstet schauen. Ich hab Google geschaut. Kein Terror.

Es könnte an Kultur und Religion liegen. Dass es nicht nur Westasiaten sein müssen, siehst du an Nordafrikanern und Afghanen, die auch problematisch sein können. Vgl. div. Silvesterereignisse.

https://www.zeit.de/gesellschaft/2023-01/castrop-rauxel-mutmasslicher-terroranschlag-silvesterabend-neue-durchsuchung

Terrorverdächtige planten Anschlag an Silvester

Das NRW-Justizministerium nennt weitere Details zu dem geplanten Anschlag zweier Brüder aus Castrop-Rauxel. Infos zu neu gefundenen Beweismitteln wurden nicht bestätigt.

Das muss ja irgendwelche Gründe haben.

Aber schlecht erzogene Deutsche ohne jeden Respekt vor den Institutionen und Sicherheitskräften des deutschen Staates sind kein Problem, richtig?

Oder halt an den Deutschen in Lützerath, beim G20-Gipfel, an der Startbahn West, in Wackersdorf, Brokdorf, in der Kiefern- und Hafenstraße, bei den Chaos-Tagen und den 1. Mai-Feierlichkeiten, in Rostock-Lichtenhagen usw.

Nur ist mir noch nicht ganz klar, woran es bei denen liegt. An Kultur und Religion kann das ja nicht liegen.

Oktoberfestattentat – Wikipedia
Sprengstoffanschlag in Düsseldorf – Wikipedia
Anschlag in Halle (Saale) 2019 – Wikipedia

Tja. Wenn wir nur wüssten, welche.

Die SIND ein Problem. Du hast den Unterschied erfasst. Wie ich schon sagte, bekommen wir die nicht los. Sperrung der Grenzen, Quoten, Ausbürgerung geht alkes nicht. Die kann man nur noch in den Knast stecken.

Naja. Gewalt aus Politischen Motiven ist zwar auch Schei…, aber noch eine andere Klasse als Gewalt aus Machotum, Vandalismus, Hass auf Einsatzkräfte. Letzteres kommt aus reiner Doofheit und Bosheit. Das sehe ich z.B. bei den Klimaprotestlern nicht.

Nur veranstalten diese Tyoen das nicht in Tunis, Damaskus, Ankara, Kabul, sondern in D

Ich dachte, wir seien bei den Ursachen. Bei denen einen Kultur, Gesellschaft, Familie und Erziehung. Und bei den Urdeutschen? Einfach nur Müll und Luft in der Rübe?

Ah, OK. Alles gesittete, rein an der Sache orientierte Demonstrationen ohne jede Ausschreitung und Gewalt.

Wenn man die extremistischen Parolen so liest, müsste man dir fast recht geben.

Die Massen zum Gewehr, schafft den Sozialismus her.
Von Lützerath bis Gaza, ja zur Intifada.
Mali, Donbass, Gaza-Stadt, macht den Westen endlich platt.
(Gedenkmarsch für Rosa Luxemburg u. Karl Liebknecht)

Es geht nicht ums Recht haben, sondern darum, dass man sich dem Thema neutral und ohne Vorurteile nähern muss. Gestern war ein Bericht über die angeblich zu hohe Quote von Kindern mit Migrationshintergrund in den Schulen. In Wirklichkeit geht es darum aber nicht, sondern um Kenntnisse der deutschen Sprache und darum, ob die Kompetenz und der notwendige familiäre Rückhalt vorhanden ist, um dem Unterricht folgen zu können sowie die soziale Kompetenz der Kinder.

Lange, bevor sich die Diskussionen um Migrationshintergrund ja oder nein drehte, gab es schon schwierige Schulen in sozialen Brennpunkten. Gewaltexzesse, Drogenhandel, Unterichtskollaps. Schon zu meiner Schulzeit in den 80ern. Damals wie heute wohnen in den sozialen Brennpunkten nun einmal die, die sich nichts besseres leisten können. Damals waren das die ohne gescheite Ausbildung und berufliche und gesellschaftliche Perspektive und heute sind das die ohne gescheite Ausbildung und berufliche und gesellschaftliche Perspektive.

Die Nationalität, die Herkunft der Eltern usw. waren damals wie heute zweitrangig.

Du sagst es mit anderen Worten, aber genau das hatte ich auch bereits mehrmals gesagt.
Wenn die Bengels nicht lernen wollen, was das Elternhaus ihnen nicht vermittelt hat , nämlich Respekt, ist der Frust in der Brennpunktschule vorprogrammiert. Die Lehrerin wird sich oft genauso fühlen wie verhöhnte Rettungskräfte und Feuerwehrleute, Mit schulischen Leistungen wird es so nichts.
Geistlichkeit und Väter vermitteln: „Eine Frau hat dir, mein Sohn, nichts zu befehlen“.

Jan Fleischauer sieht das auch so:

Meine Schwiegermutter war bis vor Kurzem Realschullehrerin. Ich nenne hier aus Rücksicht auf sie nicht den Namen der Schule, an der sie tätig war. Ich will nicht, dass sie auch noch Schwierigkeiten bekommt. Aber die kleinen Paschas, die keinerlei Respekt zeigen, die kennt sie gut. Sie hat auch ihre Erfahrungen mit Vätern gemacht, die plötzlich in der Schule auftauchen, wenn ihre Söhne gemaßregelt wurden, und zwar um die Lehrerin zur Rede zu stellen.

Es hat seinen Grund, warum sich kaum noch Pädagogen finden, die bereit sind, an Gesamtschulen zu unterrichten, wo der Anteil arabisch- oder türkischstämmiger Schüler besonders hoch ist.

Auch das grüne Stammpublikum weiß selbstverständlich, wovon die Rede ist. Die Leute sind ja nicht blöd. Zu Beginn des neuen Schuljahrs kann man deshalb in Städten wie Berlin eine merkwürdige Wanderungsbewegung beobachten. Pünktlich zum Einschreibetermin gibt es eine auffällig hohe Zahl von Ummeldungen aus Vierteln wie Kreuzberg oder Neukölln nach Charlottenburg und Dahlem.

Es lebt sich super in Kreuzberg: toller Altbaubestand, jede Menge hippe Kneipen und Restaurants. Aber sein Kind auf eine Schule geben, wo der Migrantenanteil bei 80 Prozent liegt? Um Gottes willen! Also melden sich Papa oder Mama um, damit sich Lisa und Jonas im Einzugsbereich einer Schule befinden, an der die einzigen Ausländer, auf die man trifft, die Kinder von Diplomaten oder russischen Millionären sind.

Und auch den Unterschied zu anderen Ethnien hat Fleischauer ebenfalls erkannt:

Eine Erklärung ist die soziale Lage. Wer aus einer Familie stammt, in der bislang niemand Abitur oder Hochschulabschluss besitzt, hat schlechtere Voraussetzungen als sein Banknachbar aus dem Bildungsbürgerhaushalt. Aber das kann nicht alles sein. Auch Einwanderer aus Vietnam oder Korea sind nicht auf Rosen gebettet, dennoch verläuft ihre Bildungskarriere schon in der zweiten Generation unauffällig. Außerdem: Läge es allein an der sozialen Herkunft, dürfte es bei hier Geborenen keinen Unterschied zu Kindern aus deutschen Unterschichtshaushalten geben. Den gibt es aber.

Und wenn Du mich noch zehnmal entstellend zitierst: das Problem sind die „Bengels“ und nicht die Bengels mit Migrationshintergrund. Es ist die soziale und hormonelle Komponente, die relevant ist, nicht die Herkunft der Großeltern. Dass heute (im Gegensatz zu vor 40 Jahren) die Schnittmenge von schwierigen sozialen Verhältnissen und Migrationshintergrund so groß ist, liegt nicht am Migrationshintergrund, sondern daran, dass heute nicht mehr Wilhelm und Dieter unter schwierigen Verhältnissen körperliche Arbeit mit niedrigster Bezahlung verrichten, sondern Adil und Tarek und das ist nicht deren Schuld, sondern unsere, weil wir so ein Faible dafür haben, Dienstleistungen in Anspruch nehmen, aber nicht adäquat bezahlen zu wollen.

Schon klar, dass Du Dich mit dem verstehst.

Unklar ist mir, wie du erklären willst, dass bei der Randale z.B. keine Vietnamesen auftraten. Die beschäftigen sich zwar meist fleißig mit z.B. Blumenläden, wohnen aber auch in diesen Kiezen.

nacht sind in der Welt. Der migrantische Hintergrund ist unübersehbar. Selbst bei Tätern, die mittlerweile den deutschen Pass haben. Und es waren auch keine Menschen vietnamesischen Phänotyps oder italienischen, spanischen, dänischen und so weiter. Es war der Phänotyp, der vorläufig politisch korrekt „westasiatisch“ genannt wird.

(Quelle Tichys Einblick)

Wie groß ist denn der Anteil der Vietnamesen an der Bevölkerung in Neu-Kölln und wie ist deren sozial-wirtschaftliche Lage?

Ah. Und wann trittst Du der afd bei?

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oberflächlich gesehen, ja.
untenrum bauen sie aber tunnelsysteme & horten reisbomben. so sind sie nunmal, die vietnamesen.
obenrum geht nicht, da sie kaum wilde bärte tragen.

e.c.

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Wieso Neukölln? M.E. wohnen in den Kiezen im Ostteil Berlins recht viele Vietnamesen. Dort wurde nicht derartiges wie in Neukölln abgezogen.

Ich bin denen zu russlandfeindlich. :wink:

Scherzbold. In den 90ern hatten sie auch ein paar Probleme gemacht. Viel illegaler Zigarettenhandel auf den Supermarktparkplätzen zum Beispiel. Das gibt es inzwischen gar nicht mehr. Ich hab zum Beispiel eine junge Teamleiterin in unserer Abteilung, die einfach jeder mag. Zum TET-Fest verteilt die jedes Jahr spezielle Grußkärtchen an alle Kollegen.

Du hast vergessen, den wichtigen Teil der Frage zu beantworten:

[quote=„raketenbasis, post:165, topic:9508852, full:true“]

Ich denke mal, die „sozial-wirtschaftliche Lage“ wird mal ähnlich gewesen sein, jedoch haben bei ihnen Respekt und Bildung gefruchtet. Sie haben sich hier erfolgreich etabliert. Schon aus der Schulzeit bzw. der Ausbildung meiner Tochter kannte ich z.B. zwei vietnamesische Einser-Kandidatinnen. Respekt vor Eltern und Lehrern wird da groß geschrieben.

Und woran liegt das? Vielleicht, weil das - zumindest in Westdeutschland - Boat People waren und nicht Menschen bzw. deren Nachkommen, die schon mit dem Stigma Gastarbeiter befristet hierher geholt wurden, um einfachste körperliche Arbeit zu verrichten, für die sich die Deutschen zu schade waren.

Und deswegen sind halt auch wenige Chinesen und Japaner unter den Krawallmachern, weil die als Führungskräfte und kaufmännische Angestellte in die deutschen Niederlassungen und Tochtergesellschaften entsandt wurden.

Auch, wenn es Dir nicht gefällt: nicht die Herkunft macht den Straftäter und Krawallmacher, sondern soziale und ökonomische Perspektivlosigkeit gepaart mit Gruppendynamik und Testosteron.

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Wer wird wohl mehr Probleme haben? Gastarbeiter kamen doch ziemlich komfortabel an. Der erste hatte damals sogar ein Moped geschenkt bekommen. Was ist vielmehr mit den traumatisierten Flüchtlingen?


Die Vietnamesen sind durch solche Ausraster eher selten aufgefallen. Deren Kinder und Kindeskinder noch weniger. Trotz Amis, Napalm, Krieg und kommunistischem Terror.

Dir ist nicht mehr zu helfen. Du bist so sehr in Deinem Hass auf (oder wahrscheinlich eher in Deiner Angst vor) Muslime, Ausländer und Migranten gefangen, dass Du für Logik, Tatsachen und evidenzbasierte Schlussfolgerungen nicht mehr empfänglich bist.

Siehe auch: Hitler, Putin, Ekel Alfred.

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Es war der Millionste. Aber knapp daneben…

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Aber die anderen 999.999 durften alle damit fahren, so dass man Rakete zustimmen muss: Deutschland war schon immer sehr großzügig zu Migranten!

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Falsch. Es ist erst jetzt „großzügig“ mit Migranten.
Damals gab es genügend Arbeit, die ohne Facharbeit auskam bzw. ein Anlernen war problemlos möglich. Heute ,in einem zunehmend digitalisierten Land, was überwiegend nur noch Fachkräfte benötigt, kommen die Millionen trotzdem. Nur überwiegend ungelernt und ohne Sprachkenntnisse.

Wenn du damit meinst, dass „Adil und Tarek“ unter den Silvesterchaoten waren, um mal etwas von der schweren unadäquat bezahlten „Dienstleistungsarbeit“ Dampf abzulassen, ist das gehöriger Unsinn.

Irgendwie scheinst du bei einem Wahlkampfauftritt von Friedrich Merz in Neukölln gewesen zu sein.
Da stellte jetzt nämlich einer fast genau dieselbe Frage.

Auf die Frage, wann nicht mehr zwischen Deutschen mit und ohne Migrationshintergrund unterschieden werde, entgegnete er: „Wir tun es jetzt und sofort.“ Die Silvester-Randalierer, die eine kleine Minderheit darstellten, zerstörten jedoch die Bemühung, diesen Zusammenhalt herzustellen. Gleichzeitig zog er eine klare Linie zwischen der CDU und der AfD. „Es wird keinen Millimeter Zusammenarbeit mit solchen Leuten geben“, sagte er, was im Publikum für tosenden Applaus sorgte.

Besser kann das im Zusammenhang mit der Silvestergewalt nicht ausgedrückt werden.

Und:

Der durch ihn hergestellte Zusammenhang zwischen Holocaust-Gedenken und Nationalstolz sorgte bei einer Gruppe junger Zuschauerinnen und Zuschauer für Empörung. „Das ist rassistischer Scheiß“, rief ein Mann beim Verlassen des Saals. „Wenn Sie denken, dass das rassistischer Scheiß ist, dann haben wir an der Stelle erkannt, welches Problem wir mit einer kleinen Minderheit in diesem Land haben“, reagierte Merz.

Trotzdem wird auch hier immer gerne versucht, sachliche fragestellungen mit „Rassismus“ abzutun.

Und hinsichtlich der oben angesprochenen Zuwanderung:

Angesichts der Geschichte Deutschlands und der derzeitigen Herausforderungen brauche es einen neuen gesellschaftlichen Zusammenhalt. „Das ist nicht nur mit Bio-Deutschen möglich“, so Merz. Auch Zuwanderung sei notwendig. Allerdings müsse differenziert werden: „Wer braucht uns und wen brauchen wir? Das sind nicht immerdieselben“, sagte Merz im Hinblick auf Geflüchtete und Fachkräfte.

Genauso sieht es aus.

Das scheint den Konservativen bei den Umfragen jedoch nicht geschadet zu haben: Derzeit liegt die Berliner CDU in Umfragen vor den Regierungsparteien SPD, Grüne und Linke. Mit 23 Prozent verzeichnen die Konservativen ein Plus von fünf Prozentpunkten. Mit diesem Ergebnis kann die CDU rechnerisch eine Koalition mit den Grünen und der FDP sowie mit SPD und der FDP eingehen.

ToiToiToi den Konservativen :four_leaf_clover: