Hallo, Freunde der alten Höbel.
Wie angedroht, kommt wieder ein Bericht von der 200er Zündapp aus http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarticl… …
Es begab sich also zu der Zeit, da Onkel Eillicht sich wieder an die Maschine herantraute, dass eine garstige Delle im (entrosteten und abgeschliffenen) Tank entdeckt ward. Sintemalen selbiger aus recht dünnem Blech bestund, ward beschlossen, dem Tank einen Versuch zur konventionellen Ausbeulung angedeihen zu lassen.
Also Stück Holz, 1000g-Hammer, BÖNG! und siehe da, die Delle war fort. Jedenfalls links - dafür war aber so was von genau auf der anderen Seite eine drin. So nach dem siebenundzwanzigsten Male enteschwante mir, dass ich so nicht weiterkämen täte.
Hm: Meines Wissens war Memorymetall in den 50er Jahren noch unbekannt. Ein Frosch im Blech dagegen nicht, wobei sich das unerfreuliche Drama dann aber meistens an einer Stelle abspielt … also weiß der Geier, wie diese Stereodelle ins Blech kam.
Den Tank schön gleichmäßig warm gemacht und mit dem etwas kleineren Hammer beigedengelt. Wunderbar. Tank kühlt ab - BÖNG! BÖNG! Zwei Dellen.
*#$§&%!
Gibts doch nicht. Nur als Experiment den Tank komplett bis auf eine kleine Öffnung abgedichtet, in diese den Kompressorschlauch gehalten und das Ding auf etwa 3,5 bar aufgepustet. BÖNG! BÖNG! Eine Delle weg, die andere ward zur Beule.
Frage: Welchen Scherzartikel habe ich mir da angelacht? Was ist da los? Und: Was kann man tun, außer zu spachteln (würde ich sehr ungern tun)?
Gruß Eillicht zu Vensre