Und Du siehst nur die Gesamtheit, weil Du von den Einzelheiten
offensichtlich genau gar keine Ahnung hast. Dir fehlt sogar
das Teilwissen, aber ob das nun weniger gefährlich ist?
Schlussendlich zählt nur die Gesamtheit, ob das die Wirtschaftlichkeit oder die Umwelt betrifft. Die Details sind nur für die Techis und die Schrauber von Relevanz. Dummerweise wird das Gesamtresultat bewertet und nicht die einzelnen Features. Mal davon abgesehen, dass ich darüber einiges weiss.
Ein Gesamtprozess ist nunmal aus Teilprozessen
zusammengesetzt. Und die Wirkungsgrade multiplizieren sich
dabei. Wenn also einer der Teilprozesse einen Wirkungsgrad von
grade mal 62% hat, kann der Gesamtwirkungsgrad nur weit
weniger sein als das.
Sicher und das IST relevant.
Ich sprach von Anfang an über
die gesamte Prozess-Kette und zwar im Vergleich EWerk vs
Oel-Produktion.
Oje. Äpfel mit Birnen vergleichen nennt man das dann. Man
nehme ein E-Werk und vergleiche dessen Wirkungsgrad (den man
gar nicht kennt
Hör auf, die sind den Werkbetreibern wohl bekannt.
Schliesslich weiss man, was reingeht und man weiss auch wieviel
beim einzelnen Benutzer ankommt. Alles andere sind Verluste und dabei ist es irrelevant ob dazwischen 500km oder 2000km Transport weg zwischenliegen. Verlust ist alles was nicht ankommt.
Uebrigens der Wirkungsgrad einer Gasturbine hat auch nur 58.6%
genannte Fakten einfach nicht zu Kenntnis nimmt) und vergleich
dass dann mit dem (genauso wenig bekannten) Wirkungsgrad des
‚Heizöl in den Tank bringens‘. Na, da kommt sicher was
sinnvolles bei raus.
Auch das liesse sich berechnen und ich denke, dass diese Daten
den Oelproduzenten schon bekannt sind.
Und glaub mir, du
bis nicht in der Lage das korrekt zu überschauen und zu
berechnen, da sehr viele Einflüsse nicht Konstant sind und
teilweise kaum berechnet wurden.
Nein, den Vergleich kann ich in der Tat nicht machen.
Du allerdings auch nicht.
Das hatte ich in meinem ersten Thread schon bemerkt. Bravo.
Und genau genommen ist er so sinnvoll wie ein drittes
Nasenloch.
Eigentlich können wir uns es gar nicht leisten, die Aufwände und Kosten nicht zu kennen. Aber das wird sich in den nächsten Jahren
gewaltig ändern, sonst haben wir ohnehin verloren.
Logisch kommen in der Welt immer wieder physikalische Regeln /
Effekte zum Vorschein. Aber bei der Oelproduktion / Verbrauch
sind es vor allem auch Chemische.
Natürlich. Sicher kannst Du mir schnell mal aufzählen, welche
Chemischen Regeln dass denn wohl sind?
Ich weiss nicht, wass du jetzt genau alles hören willst? Sprichst du die Flüssiggastrennung, die Isopertanisierung, die Reformung, die Entschwefelung, das katalytische Cracking oder die Distille etc. an ?
Ist doch alles egal, wichtig ist, auch hier, alles was rein und rausgeht ist die Differenz und trägt schlussendlich zum Wirkungsgrad bei.
Heizung und deren Wirkungsgrad überwiegen sollten? Oder in
einem Kraftwerk?
zurück zum Wirkungsgrad:
Was denkst du, wieviel % Engergie bei der Oel-Raffinierung
abgefackelt werden?
Tja, wieviel könnte das wohl sein? Aber vor allem: inwiefern
könnte das wohl den Wirkungsgrad einer Heizung beeinflussen?
Eigentlich überhaupt nicht, aber da liegt doch die Krucks. Man
muss irgendwann die Gesamtaufwendungen kennen um überhaupt
von Umwelt und Wirtschaftlichkeit sprechen zu können.
Gruss
Joe