Boiler oder Durchlauferhitzer

Vom Wirkungsgrad der Heizung her ist es gleich! Beide sind unschlagbar gut. Die kosten kommen über die künstlich hochgehaltenen Strompreise.

Tipp zum Sparen: Vollelektronischer Durchlauferhitzer. Bei diesen Geräten kann man eine Temperatur vorwählen, diese wird unabhängig vom Wasserdruck gehalten. Das ist schon mal kompfort! ich ärgere mich immer noch warum ich überhaut eine Mischbatterie in der Dusche habe.
Dazu hat ein DEH keine Standverluste gegenüber dem Boiler, dazu noch weniger Leitungsverluste weil er in der Nähe der Zapfstelle installiert wird.

Der spart aber nur wenn du einen guten Brausekopf hat! Mein Duschkopf hat noch einen Knopf für ECO Für mich reicht der Wasserdurchfluss. Meine Frau mit ihren langen Haaren schaltet schon mal auf normal. Aber meist wird das vergessen…
Der Bargraph des Gerätes zeigt beim Duschen meist eine Leistung von ca. 30-40% von 27KW an. Das Gerät kann auch mit solar vorerwärmten Wasser umgehen, was nochmals dick Geld einsparen würde. Aber welcher Normalverdiener der gerade gebaut hat kann sich das schon leisten.

ABER: Hast du denn einen Leistunganschluss von mindestens 24KW besser 27KW (zum Baden). Anschlusstechnisch besteht zwischen einem Boiler mit 6/12KW doch ein dicker Unterschied in der Leitungsbelastung!

Fazit: kwh ist kwh, nur das drumherum macht den Unterschied.

Hallo,

Vom Wirkungsgrad der Heizung her ist es gleich! Beide sind
unschlagbar gut. Die kosten kommen über die künstlich
hochgehaltenen Strompreise.

Beide sind unschlagbar schlecht, wenn man sie mit einem Zentralheizungsboiler vergleicht. Weil Kraftwerke unter 50% Wirkungsgrad liegen, eine Zentralheizung über 90%.
Und wenn man an eine Solar-warmwasserversorgung denkt, geht der Mund gar nicht wieder zu.

Dazu hat ein DEH keine Standverluste gegenüber dem Boiler,

Richtig. Dafür braucht er aber etwas Zeit, bis das Wasser und nicht seine Heizung geheizt wird. Und wenn man nicht duscht, sondern nur wenig Wasser zum Händewaschen oder abspülen verwendet, gehen die Verluste beim DEH auch nach oben.

dazu noch weniger Leitungsverluste weil er in der Nähe der
Zapfstelle installiert wird.

Normalerweise hängen die beiden an genau der gleichen Stelle und sollten dadurch auch die gleichen Leitungsverluste haben.

Der spart aber nur wenn du einen guten Brausekopf hat!

???
Du sprachst doch davon, dass die Temperatur unabhängig vom Druck ist.

Mein
Duschkopf hat noch einen Knopf für ECO Für mich reicht der
Wasserdurchfluss. Meine Frau mit ihren langen Haaren schaltet
schon mal auf normal. Aber meist wird das vergessen…

Und was hat das mit Boiler / DEH zu tun?

ABER: Hast du denn einen Leistunganschluss von mindestens 24KW
besser 27KW (zum Baden). Anschlusstechnisch besteht zwischen
einem Boiler mit 6/12KW doch ein dicker Unterschied in der
Leitungsbelastung!

So ist es. Und dann erledigt sich die Frage meist von selber.

Gruß
loderunner

Was interessiert mich das Kraftwerk… bei Gas kann man ja ruhig die Tundra und Taige umkrempeln, solange es nicht hier passiert. Zumindest kann er zum Teil Wind- Wasser- und Solarkraft verheizen. Vieleicht hat er ja auch gar keinen Gasanschluß! Ach ja, mit 40% liegtst du schon recht hoch bei den Kraftwerken. Wenn man die Stromerzeugung betrachtet würde ich bei den gängigen 35% ansetzen… aber da kann man ja auch noch Wärme auskoppeln. Dann ware diese Unterhaltung unnötig… aber leider ist unser Fernwärmenetz nicht gut ausgebaut. Verdienen wohl zu wenig dran, typisch deutsch.

  • Wasser zum Händewaschen ist also über Gas sinnvoller?
  • Der DEH ist eine Direktheizung, genau wie ein Gaserhitzer!
  • „hängen beide an gleicher Stelle“… ich denke die wenigsten haben die Therme im Bad. Aber bei sinnvoller Anordnung dürfte der Weg unerheblich sein. Leider gibt es aber oft genug noch Boiler im Keller… und damit bis in das 2 OG zu versorgen…?!
  • Richtig, die Ausgangstemperatur ist nicht abhängig von der Fließgeschwndigkeit oder dem Druck. Die Einsparung erhalte ich an erster Stelle in dem ich einfach weniger Wasser verbrauche/erhitze. Es wird nur das erhitzt was ich benötige, das unsinnige Zumischen vom kaltem Wasser um eine angenehme Temp. zu erreichen fällt dazu auch noch weg.

Ach ja, ich habe Warmwasser und Heizung über Strom. es ist eine DHH, ich bezahle über alles weniger im Monat als mein Nachbar. Und wir haben einen recht happigen Stromverbrauch. Ca. 12500kwh/Jahr (+ 400l Aquarium, +Gefriertruhe, Mediaserver, +3Kinder). Wobei 4300kwh für die Heizung drauf gehen.
Der Unterschied ist aber gering, dafür kann ich aber meine Heizung selber reparieren… und Gebühren für einen Schornsteinfeger + Wartung habe ich nicht.

Was aber nicht aussagt das Strom ZUR ZEIT günstiger als Gas ist. Kommt hautsächlich auf den primären Energiebedarf an, und der dürfe in einem ungedämmten Altbau jegliche Rechnungen mit Strom „töten“.

Hallo,

  • die hälfte der lampen sind bereits energiesparlampen,

  • PC läuft max. 3 stunden am tag.

  • Geschirrspüler und kühlschrank, Wäschetrockner, Spülmschine sind Energie A

  • Wir heizen mit ÖL

auch liegt eine Vermutung das jemand irgendwo angezapft hatt, was ist hier zu tun ?

Wir sind in einem Einfamilienhaus und lediglich die Scheune nebenan könnte etwas anzapfen.
Ist da ein Elektriker zu rufen oder gibts da spezielle anlaufstellen ?

Hallo,

Ach ja, ich habe Warmwasser und Heizung über Strom. es ist
eine DHH, ich bezahle über alles weniger im Monat als mein
Nachbar. Und wir haben einen recht happigen Stromverbrauch.
Ca. 12500kwh/Jahr (+ 400l Aquarium, +Gefriertruhe,
Mediaserver, +3Kinder). Wobei 4300kwh für die Heizung drauf
gehen.

Bist du sicher, dass nur ca, 4300kWh für Heizung sind???
Nicht eher 4300kWh normal fürs Haus und der Rest für die Heizung.

Ich habe ein richtiges Niedrigenergiehaus und da brauche ich
ca. 4000kWh für Warmwasser und ca. 7000kWh für Heizung bei
120m² und 3-4 Personen.
Elektroenergiebedarf liegt auch so um 4000kWh und wie haben
auch sicher ähnliche Ausstattung.

Falls es stimmt, ist es sehr wenig und nur mit absolut hochwertiger
Wärmedämmung zu schaffen. Wurden noch einige Gimmicks zum
Energiesparen eingebaut (z.B. Wärmerückgewinnung).

Normal sind Heizbedarfe von 10.000kWh und weit darüber.
Auch 20.000- 30.000kWh ist noch nicht utopisch hoch.
Da wird es dann aber Strom richtig teuer im Verhältnis
zu Öl und Gas und die Kosten für Wartung fallen kaum noch auf.

Der Unterschied ist aber gering, dafür kann ich aber meine
Heizung selber reparieren… und Gebühren für einen
Schornsteinfeger + Wartung habe ich nicht.

Mag sein, aber meine 6000kWh Gas kosten etwa 400€ und mit Strom
wären es 1200€ (Normaltarif) oder ca. 800€ Nachttarif.
Da sind die Kodsten für die Wartung allemal mit drin.

Was aber nicht aussagt das Strom ZUR ZEIT günstiger als Gas
ist. Kommt hautsächlich auf den primären Energiebedarf an, und
der dürfe in einem ungedämmten Altbau jegliche Rechnungen mit
Strom „töten“.

Eben. Wer sehr wenig braucht, wird wenig bezahlen müssen, egal
welche Energieart er hat. Deshalb sind deine Angaben nur in einem
sehr engen Fenster noch als ökonomisch sinnvoll zu werten.
Gruß

Hallo,

weiss jemaand was im endeffekt günstiger ist ?
Wir haben 14 234 KW verbraucht, und das zu zweit !

Da war wohl intensives Kampfduschen angesagt???

Ohne genaue Kenntnis des Nutzerverhaltens kann man den
Energiebedarf beim Warmwasser nicht schätzten. Da sind
Schwankungen mit Faktor 5 normal und Faktor 10 noch gut denkbar.
/t/stromverbrauch-pantrykueche-durchlauferhitzer/465…

Ob du aber die 10.000kWh fürs Warmwasser per Boiler oder
DLE verbrätst, ist egal. Die Verluste beim Boiler werden max.
im Bereich von 1…2% des jetzigen Verbrauchs liegen.
Gruß Uwi

Nach einer kurzen suchen sind wir auf den Boiler gestossen,
jetzt fragen wir uns kann man sagen das ein Durchlauferhitze
Stromsparender ist ?

Gimik…
Nun ja… es sind Nachtspeicher (insgesamt 7.4kw)… man sollte aber nicht verschweigen das die Geräte an den Außenwänden mit Lüftungswärmetauschern ausgerüstet sind :smile:
Also, mache ich die Fenster nicht zum Lüften auf…

Gute Dämmung…: 150mm KS Vollstein (keine Dämmung) + 130mm Kernd. + Verblender… im Dach 200mm 0.32… das für 135qm + Keller.

ca. 4300 ist schon richtig! Als E-Meister weiß ich schon welchen Zähler ich zu welchem Zweck ablese :smile: Wobei ich mal vermute das es für den letzten Winter übers Jahr auch mehr sind.

Hallo Loadrunner

Wirkungsgrad liegen, eine Zentralheizung über 90%.

Was natürlich überhaupt nicht stimmt.
Der Verlust einer Oelheizung liegt auch im besten Fall bei über
30%, von den Raffinierieverlusten mal abgesehen.

Gruss vom Energie-Spezi :smile:

Hallo,

Wirkungsgrad liegen, eine Zentralheizung über 90%.

Was natürlich überhaupt nicht stimmt.
Der Verlust einer Oelheizung liegt auch im besten Fall bei
über 30%, von den Raffinierieverlusten mal abgesehen.

Ich hatte nur die Verluste bei der Erzeugung betrachtet. Bitte nicht Äpfel und Birnen vergleichen.
Gruß
loderunner

Hey Loadi

Du vergleichst doch Kraftwerk und Heizkessel. Oder denkst du,
dass das Oel aus der Banane kommt ?

Entweder gelten die gleichen Spielregeln oder der Vergleich ist unsinnig. Ich bin mir da überhaupt nicht sicher, ob die Herstellung und der Gesamtwirkungsgrad von Oel besser ist, als im E-Kraftwerk.
Mit Sicherheit müsste man die Betrachtungsperspektive ebenfalls berücksichtigen, schliesslich gibt es auch noch andere Aspekte des
Umweltschutzes.

Hallo ToyX,
wie alt ist Dein Zähler?
Ich hatte auch eine sehr hohe Stromrechnung.
Der Zähler wurde auf mein Verlangen hin gewechselt und der Alte zur Überprüfung von einem Sachverständigen überprüft.
Das ergebnis war: der Zähler war defekt. Die kosten wurden voll vom EVU übernommen.

Gruss Gert

Hallo,

Du vergleichst doch Kraftwerk und Heizkessel. Oder denkst du,
dass das Oel aus der Banane kommt ?

Nein. Wobei das auch nichts ändern würde.

Der Wirkungsgrad bei der Umwandlung von welchem Brennstoff auch immer in elektrischen Strom ist prinzipiell schlechter als bei der Umwandlung in Wärme. Ist ein physikalisches Gesetz. Erkundige Dich doch einfach mal im Physikbrett, wenn Du mir das nicht abnimmst.

Ist doch aber eigentlich auch logisch, solange die Umwandlung in Wärme ein notwendiger Zwischenschritt bei der Stromerzeugung ist.

Ich bin mir da überhaupt nicht sicher, ob die
Herstellung und der Gesamtwirkungsgrad von Oel besser ist, als
im E-Kraftwerk.

Ich schon.

Gruß
loderunner

er Wirkungsgrad bei der Umwandlung von welchem Brennstoff auch immer in elektrischen Strom ist

Klaro, das wissen wir alle. Nur muss man alle Umwandlungsprozesse
beachten. Dummerweise ist das nicht so einfach.

Die Umwandlung von Elektrizität in Wärme ist nämlich fast 100%. Der Wirkungsgrad eines Oelbrenners maximal 70%! Dass die Herstellung und
der Transport von Elektrizität eine Luxusvariant ist, das ist bekannt. Nur in diesem Zusammenhang spricht auch niemand, über den Ressourcenverbrauch und die Umweltschäden eines Liters Oel.

Ich bin mir da überhaupt nicht sicher, ob die :Herstellung und der Gesamtwirkungsgrad von Oel besser ist, als :im E-Kraftwerk.

Ich schon.

Mit dieser Antwort qualifizierst du dich als Besserwisser, denn ich
würde behaupten, dass du keine Ahnung über Wertschöpfung und Produktionsschritte und Voraussetzungen eines E-Werk besitzt, noch mit welchen Mühen ein 1-Liter Oel in deinen Tank kommen.

Aber lassen wir das, jeder soll mit seinem eigenen Wissen klar kommen.
Gruss

Hallo,

er Wirkungsgrad bei der Umwandlung von welchem Brennstoff auch immer in elektrischen Strom ist

Klaro, das wissen wir alle. Nur muss man alle
Umwandlungsprozesse beachten. Dummerweise ist das nicht so einfach.

Richtig.
Und da:

Die Umwandlung von Elektrizität in Wärme ist nämlich fast
100%. Der Wirkungsgrad eines Oelbrenners maximal 70%! Dass die
Herstellung und
der Transport von Elektrizität eine Luxusvariant ist, das ist
bekannt. Nur in diesem Zusammenhang spricht auch niemand, über
den Ressourcenverbrauch und die Umweltschäden eines Liters
Oel.

versuchst Du genau darauf zu verzichten.

Btw., auch im Kraftwerk kommt das Öl (oder sonstige Brennstoff) nicht einfach aus der Erde gesprudelt.

Ich bin mir da überhaupt nicht sicher, ob die Herstellung und der
Gesamtwirkungsgrad von Oel besser ist, als im E-Kraftwerk.

Ich schon.

Mit dieser Antwort qualifizierst du dich als Besserwisser,

Nein. Du als Nichtwisser.
Wie wäre es denn, wenn Du Dich einfach im Physikbrett mal danach erkundigst? Hast Du Angst vor Wissenserweiterung? „Kommt mir nicht mit Tatsachen, ich habe mir meine Meinung schon gebildet“?

Gruß
loderunner

Hallo Loadi

Ich bin mir da überhaupt nicht sicher, ob die Herstellung und der
Gesamtwirkungsgrad von Oel besser ist, als im E-Kraftwerk.

Ich schon.

Mit dieser Antwort qualifizierst du dich als Besserwisser,

Nein. Du als Nichtwisser.
Wie wäre es denn, wenn Du Dich einfach im Physikbrett mal
danach erkundigst? Hast Du Angst vor Wissenserweiterung?
„Kommt mir nicht mit Tatsachen, ich habe mir meine Meinung
schon gebildet“?

Damit komme ich nicht, weil ich sagte, dass ich nicht alle Prozesse
der Oel-Produktion gerade so mal rausschütteln kann. Weder aus betriebswirtschaftlicher noch aus chemischer Sicht.

Mit Physik hat das überhaupt wenig zu tun, mein Lieber.

Du willst einfach provozieren, aber das bringt nicht weiter. Wie wäre es mit fundierten Fakten und zusammenhängenden Ketten ?
Zumindest jetzt drehen wir im gleichen Kreis, sind vermutlich schlussendlich gleicher Meinung. Kommt mir vor wie Al-Gores Film, alles wird angerissen, nur schlussendlich ist man da, wo man vor dem Film schon war.

Gruss
Joe

Hallo,

Mit Physik hat das überhaupt wenig zu tun, mein Lieber.

Und Du willst mir erzählen, ich hätte keine Ahnung?

Mach Dich mal schlau, was ein Carnot-Prozess und was ein Carnot-Wirkungsgrad ist und was das über eine Dampfturbine aussagt. Und bis dahin halte Dich mit Aussagen über den Wirkungsgrad von Kraftwerken einfach mal etwas zurück.
Als Startpunkt Deiner Suche vielleicht: http://de.wikipedia.org/wiki/Carnot-Wirkungsgrad
Zitat:
Der Carnot-Wirkungsgrad eines Prozesses, der zwischen 800°C und 100°C abläuft, beträgt … 65,2%

Gruß
loderunner

Mit Physik hat das überhaupt wenig zu tun, mein Lieber.

Und Du willst mir erzählen, ich hätte keine Ahnung?

Kann ich nicht beurteilen, aber es scheint, dass du gefährliches Teilwissen hast und vor lauter Details die Gesamtheit nicht siehst.
So scheint mir.

Mach Dich mal schlau, was ein Carnot-Prozess und was ein
Carnot-Wirkungsgrad ist und was das über eine Dampfturbine
aussagt. Und bis dahin halte Dich mit Aussagen über den
Wirkungsgrad von Kraftwerken einfach mal etwas zurück.
Als Startpunkt Deiner Suche vielleicht:
http://de.wikipedia.org/wiki/Carnot-Wirkungsgrad
Zitat:
Der Carnot-Wirkungsgrad eines Prozesses, der zwischen 800°C
und 100°C abläuft, beträgt … 65,2%

Aber hallo… Wer spricht denn von Teilprozessen. Wir diskutieren aneinander vorbei. Ich sprach von Anfang an über die gesamte Prozess-Kette und zwar im Vergleich EWerk vs Oel-Produktion. Und glaub mir, du
bis nicht in der Lage das korrekt zu überschauen und zu berechnen, da sehr viele Einflüsse nicht Konstant sind und teilweise kaum berechnet wurden.

Logisch kommen in der Welt immer wieder physikalische Regeln / Effekte zum Vorschein. Aber bei der Oelproduktion / Verbrauch sind
es vor allem auch Chemische.

zurück zum Wirkungsgrad:
Was denkst du, wieviel % Engergie bei der Oel-Raffinierung abgefackelt werden?

Mit Physik hat das überhaupt wenig zu tun, mein Lieber.

Und Du willst mir erzählen, ich hätte keine Ahnung?

Kann ich nicht beurteilen, aber es scheint, dass du
gefährliches Teilwissen hast und vor lauter Details die
Gesamtheit nicht siehst.
So scheint mir.

Und Du siehst nur die Gesamtheit, weil Du von den Einzelheiten offensichtlich genau gar keine Ahnung hast. Dir fehlt sogar das Teilwissen, aber ob das nun weniger gefährlich ist?

Der Carnot-Wirkungsgrad eines Prozesses, der zwischen 800°C
und 100°C abläuft, beträgt … 65,2%

Aber hallo… Wer spricht denn von Teilprozessen.

Hallo?
Ein Gesamtprozess ist nunmal aus Teilprozessen zusammengesetzt. Und die Wirkungsgrade multiplizieren sich dabei. Wenn also einer der Teilprozesse einen Wirkungsgrad von grade mal 62% hat, kann der Gesamtwirkungsgrad nur weit weniger sein als das.

Wir diskutieren aneinander vorbei.

Zum Diskutieren gehören Argumente. Da ist leider von Dir noch keine gekommen. Ich weiß deshalb nicht, warum Du von Diskussion sprichst.

Ich sprach von Anfang an über
die gesamte Prozess-Kette und zwar im Vergleich EWerk vs
Oel-Produktion.

Oje. Äpfel mit Birnen vergleichen nennt man das dann. Man nehme ein E-Werk und vergleiche dessen Wirkungsgrad (den man gar nicht kennt, weil einem dazu das Fachwissen fehlt und man genannte Fakten einfach nicht zu Kenntnis nimmt) und vergleich dass dann mit dem (genauso wenig bekannten) Wirkungsgrad des ‚Heizöl in den Tank bringens‘. Na, da kommt sicher was sinnvolles bei raus.

Und glaub mir, du
bis nicht in der Lage das korrekt zu überschauen und zu
berechnen, da sehr viele Einflüsse nicht Konstant sind und
teilweise kaum berechnet wurden.

Nein, den Vergleich kann ich in der Tat nicht machen.
Du allerdings auch nicht.
Und genau genommen ist er so sinnvoll wie ein drittes Nasenloch.

Logisch kommen in der Welt immer wieder physikalische Regeln /
Effekte zum Vorschein. Aber bei der Oelproduktion / Verbrauch
sind es vor allem auch Chemische.

Natürlich. Sicher kannst Du mir schnell mal aufzählen, welche Chemischen Regeln dass denn wohl sind? Und warum die bei einer Heizung und deren Wirkungsgrad überwiegen sollten? Oder in einem Kraftwerk?

zurück zum Wirkungsgrad:
Was denkst du, wieviel % Engergie bei der Oel-Raffinierung
abgefackelt werden?

Tja, wieviel könnte das wohl sein? Aber vor allem: inwiefern könnte das wohl den Wirkungsgrad einer Heizung beeinflussen?
Gruß
loderunner

Und Du siehst nur die Gesamtheit, weil Du von den Einzelheiten
offensichtlich genau gar keine Ahnung hast. Dir fehlt sogar
das Teilwissen, aber ob das nun weniger gefährlich ist?

Schlussendlich zählt nur die Gesamtheit, ob das die Wirtschaftlichkeit oder die Umwelt betrifft. Die Details sind nur für die Techis und die Schrauber von Relevanz. Dummerweise wird das Gesamtresultat bewertet und nicht die einzelnen Features. Mal davon abgesehen, dass ich darüber einiges weiss.

Ein Gesamtprozess ist nunmal aus Teilprozessen
zusammengesetzt. Und die Wirkungsgrade multiplizieren sich
dabei. Wenn also einer der Teilprozesse einen Wirkungsgrad von
grade mal 62% hat, kann der Gesamtwirkungsgrad nur weit
weniger sein als das.

Sicher und das IST relevant.

Ich sprach von Anfang an über
die gesamte Prozess-Kette und zwar im Vergleich EWerk vs
Oel-Produktion.

Oje. Äpfel mit Birnen vergleichen nennt man das dann. Man
nehme ein E-Werk und vergleiche dessen Wirkungsgrad (den man
gar nicht kennt

Hör auf, die sind den Werkbetreibern wohl bekannt.
Schliesslich weiss man, was reingeht und man weiss auch wieviel
beim einzelnen Benutzer ankommt. Alles andere sind Verluste und dabei ist es irrelevant ob dazwischen 500km oder 2000km Transport weg zwischenliegen. Verlust ist alles was nicht ankommt.

Uebrigens der Wirkungsgrad einer Gasturbine hat auch nur 58.6%

genannte Fakten einfach nicht zu Kenntnis nimmt) und vergleich
dass dann mit dem (genauso wenig bekannten) Wirkungsgrad des
‚Heizöl in den Tank bringens‘. Na, da kommt sicher was
sinnvolles bei raus.

Auch das liesse sich berechnen und ich denke, dass diese Daten
den Oelproduzenten schon bekannt sind.

Und glaub mir, du
bis nicht in der Lage das korrekt zu überschauen und zu
berechnen, da sehr viele Einflüsse nicht Konstant sind und
teilweise kaum berechnet wurden.

Nein, den Vergleich kann ich in der Tat nicht machen.
Du allerdings auch nicht.

Das hatte ich in meinem ersten Thread schon bemerkt. Bravo.

Und genau genommen ist er so sinnvoll wie ein drittes
Nasenloch.

Eigentlich können wir uns es gar nicht leisten, die Aufwände und Kosten nicht zu kennen. Aber das wird sich in den nächsten Jahren
gewaltig ändern, sonst haben wir ohnehin verloren.

Logisch kommen in der Welt immer wieder physikalische Regeln /
Effekte zum Vorschein. Aber bei der Oelproduktion / Verbrauch
sind es vor allem auch Chemische.

Natürlich. Sicher kannst Du mir schnell mal aufzählen, welche
Chemischen Regeln dass denn wohl sind?

Ich weiss nicht, wass du jetzt genau alles hören willst? Sprichst du die Flüssiggastrennung, die Isopertanisierung, die Reformung, die Entschwefelung, das katalytische Cracking oder die Distille etc. an ?
Ist doch alles egal, wichtig ist, auch hier, alles was rein und rausgeht ist die Differenz und trägt schlussendlich zum Wirkungsgrad bei.

Heizung und deren Wirkungsgrad überwiegen sollten? Oder in
einem Kraftwerk?
zurück zum Wirkungsgrad:

Was denkst du, wieviel % Engergie bei der Oel-Raffinierung
abgefackelt werden?

Tja, wieviel könnte das wohl sein? Aber vor allem: inwiefern
könnte das wohl den Wirkungsgrad einer Heizung beeinflussen?

Eigentlich überhaupt nicht, aber da liegt doch die Krucks. Man
muss irgendwann die Gesamtaufwendungen kennen um überhaupt
von Umwelt und Wirtschaftlichkeit sprechen zu können.

Gruss
Joe

Hallo,

Schlussendlich zählt nur die Gesamtheit, ob das die
Wirtschaftlichkeit oder die Umwelt betrifft.

Richtig.

Die Details sind
nur für die Techis und die Schrauber von Relevanz. Dummerweise
wird das Gesamtresultat bewertet und nicht die einzelnen
Features.

Dummerweise hängt aber die Gesamtheit von den Details ab. Und noch viel dümmer:

Mal davon abgesehen, dass ich darüber einiges weiss.

Du weißt viel zu wenig über die entscheidenden Details. Weil Du ja kein ‚Techi und Schrauber‘ bist. Ich weiß nicht genau, was Du damit sagen willst, aber es hört sich etwas abwertend an. Und dann wären wir wieder an der Stelle angelangt:
„Verwirr mich nicht mit Tatsachen, ich hab schon meine Meinung gebildet!“

Ein Gesamtprozess ist nunmal aus Teilprozessen
zusammengesetzt. Und die Wirkungsgrade multiplizieren sich
dabei. Wenn also einer der Teilprozesse einen Wirkungsgrad von
grade mal 62% hat, kann der Gesamtwirkungsgrad nur weit
weniger sein als das.

Sicher und das IST relevant.

Eben. Oben hast Du aber das Gegenteil behauptet.

Ich sprach von Anfang an über
die gesamte Prozess-Kette und zwar im Vergleich EWerk vs
Oel-Produktion.

Oje. Äpfel mit Birnen vergleichen nennt man das dann. Man
nehme ein E-Werk und vergleiche dessen Wirkungsgrad (den man
gar nicht kennt

Hör auf, die sind den Werkbetreibern wohl bekannt.

Ich dachte, Du wüsstest das auch? Oder wolltest nur den Eindruck erwecken, Du wüsstest?

Schliesslich weiss man, was reingeht und man weiss auch
wieviel beim einzelnen Benutzer ankommt. Alles andere sind Verluste
und dabei ist es irrelevant ob dazwischen 500km oder 2000km
Transport weg zwischenliegen. Verlust ist alles was nicht
ankommt.

Ja. Aber wenn man nur Rohöl rein und Heizöl raus sieht, springt man deutlich zu kurz.

Uebrigens der Wirkungsgrad einer Gasturbine hat auch nur 58.6%

Kommt wohl auch ein wenig auf die Turbine an.

Logisch kommen in der Welt immer wieder physikalische Regeln /
Effekte zum Vorschein. Aber bei der Oelproduktion / Verbrauch
sind es vor allem auch Chemische.

Natürlich. Sicher kannst Du mir schnell mal aufzählen, welche
Chemischen Regeln dass denn wohl sind?

Ich weiss nicht, wass du jetzt genau alles hören willst?
Sprichst du die Flüssiggastrennung, die Isopertanisierung, die
Reformung, die Entschwefelung, das katalytische Cracking oder
die Distille etc. an ?

Du hast behauptet, dass hier die Physik nicht so wichtig sei wie die Chemie. Dann begründe diese Behauptung doch bitte auch.

Ist doch alles egal, wichtig ist, auch hier, alles was rein
und rausgeht ist die Differenz und trägt schlussendlich zum
Wirkungsgrad bei.

Ich fasse das jetzt einfach mal so auf, dass Du diese Begründung gar nicht liefern kannst.
Aber das ist ja auch eh’ nur für ‚Techis und Schrauber‘ relevant.

Man
muss irgendwann die Gesamtaufwendungen kennen um überhaupt
von Umwelt und Wirtschaftlichkeit sprechen zu können.

Tja, aber wie misst man den Wirkungsgrad von Rohöl? Ist der zum Zwecke der Heizölproduktion verbrannte Rohölanteil überhaupt relevant? Oder der CO2-Ausstoß? Oder die sonstige Umweltbelastung durch Feinstaub, Stickoxid, Asche?
Gruß
loderunner