Boiler oder Durchlauferhitzer

Hallo,

weiss jemaand was im endeffekt günstiger ist ?

Wir haben nur eine Dusche und darin steht ein riesiger Boiler, nach der letzten schockierenden Stromrechnung stellen wir uns nun die frage wo der ganze Stron hingeht.

Wir haben 14 234 KW verbraucht, und das zu zweit !

Nach einer kurzen suchen sind wir auf den Boiler gestossen, jetzt fragen wir uns kann man sagen das ein Durchlauferhitze Stromsparender ist ?

Hallo!
Pauschal wird man das so wohl nicht sagen können, wie viel Liter hat den der Boiler, wenn Du den in Bereitschaft hältst um mal nur unter der Dusche zu springen dürfte ein Durchlauferhitzer, der nur Strom verbraucht wenn es nötig ist wohl Vorteilhafter sein.

Gruß sepp.

Hallo,

die 14.234 KWh sind das dreifache des „normalen“ Verbrauch eines 2-Personen Haushaltes.

Grundsätzlich ist ein Durchlauferhitzer immer effektiver als ein Boiler weil er nur das Wassser erwärmt, das gerade verbraucht wird und nicht 24 Stunden auf Vorrat warm hält und immer wieder nachheizt auch wenn man nichts verbraucht.

Ihr solltet euch aber auch ein paar andere Gedanken machen wo der Strom abbleibt, denn der Boiler alleine schafft das nicht.

Vermutlich habt ihr alles auf Standby laufen und keine einzige Schaltsteckdosenleiste, vermutlich brennt das Licht auch in Zimmern in denen man sich gar nicht aufhält, vermutlich läuft der PC 24 Stunden auch wenn man ihn nicht benutzt, vermutlich heizt ihr die Kochplatten beim kochen immer auf Stufe 3 auf so das man den Topf wieder wegziehen muß, vermutlich habt ihr im Winter noch elektrische Zusatzheizungen (Radiatoren oder Heizlüfter), vermutlich läuft der Fernseher ständig auch wenn niemand hinsieht, vermutlich habt ihr keine einzige Energiesparlampe, vermutlich…

Anders kann ich mir diesen abnormalen Verbrauch nicht vorstellen.
Oder ihr habt nicht eingeladene Mitesser, auch Stromklauer genannt.

Das ist nicht nur der Boiler alleine. Stellt doch mal erstes den Boiler auf eine niedere Temperatur so das ihr beim Duschen kein kaltes Wasser zumischen müsst.

Und dann schreibt den Zählerstand regelmäßig auf (z.B. jeden Sonntag um 11:00 Uhr) und stellt euer Verhalten um. Dann sieht man über die Monate wie der wöchentliche Zuwachs auf dem Zähler immer kleiner wird.

Oder schraubt mal am Abend die drei Hauptsicherungen raus. Wenn dann beim Nachbarn auch das Licht ausgeht, ist das schon seltsam.

John

Hi,

wir hatten mit zwei Personen auch einen Stromverbrauch von knapp 8.000 kWh. Das war eindeutig zu viel. Wir haben also die gesamte Beleuchtung auf Energiesparlampen umgerüstet. Mit der Lichtfarbe warmweiss ist das Licht richtig angenehm. Ich mußte auch feststellen, dass die Entwicklung der Lampen weit vorangeschritten ist. Früher, als es nur diese Dinger mit kurzer Röhrenform gab, waren die einfach nur „Driss“.

Es gibt aber mittlerweile für fast jede Fassung eine passende Lampe. Und nur mal ein paar Beispiele aus unserem Haushalt:

Alte Bauernlampe über dem Esstisch; War mit 6X60 Watt Glühlampen ausgestattet. Das macht eine Gesamtleistung von 360 Watt. Die wurden auf 9 Watt Ernergiesparlampen umgerüstet. Das macht 54 Watt und spart 306 Watt.
Im Badezimmer hatten wir u.a. 2X50 Watt Halogenspots (Hochvolthalogen GU10) hängen. Die wurden gegen 11 Watt Lampen ersetzt.

Der Stromverbrauch ist damit schon einmal ordentlich runtergegangen. Wir haben auch keine Billiglampen genomme, sondern hochwertige, die nach maximal 30 Sekunden volles Licht liefern.

Die üblichen Dinge, wie alle Geräte über eine Schalterleiste richtig stromlos schalten machen wir schon seit Jahren.

Zur Warmwassererzeugung: Wir hatten einen 80l Warmwasserspeicher. Dieses Gerät verfügte über eine Anschlußleitung von 6kW. Das Wasser wurde 6 oder 7 mal am Tag aufgeheizt, vielleicht auch öfter. Selbst wenn das Dingen nur 30 Minuten läuft, kommt d täglich etwas zusammen. wir haben auch Versuche gemacht, dass Wasser nicht allzusehr aufzuheizen, allerdings kann es da dann doch irgendwann zu Problemen mit den Legionellen kommen. also muß man alle paar Tage das wasser doch voll aufheizen. Den Tip, den Wasserboiler nur kurz vor Gebrauch aufzuheizen kann man auch vergessen. Es ist viel teurer, kälteres Wasser wieder hochzuheizen, als etwas wärmeres Wasser aufzuheizen.

Da wir Warmwasser nur morgens zum Duschen und mal abends zum Baden benötigen, haben wir uns jetzt auch einen Durchlauferhitzer angeschafft. Das Teil hängt seit Mitte September. Unsere Stromrechnung von gestern wies einen Minderverbrauch von 2000 kWh aus. Der Verbrauch in diesem Jahr dürfte noch niedriger ausfallen.

Gruß
Kuddenberg

Hallo,

Es
ist viel teurer, kälteres Wasser wieder hochzuheizen, als
etwas wärmeres Wasser aufzuheizen.

Dieser Satz stimmt zwar von der Grundaussage (natürlich brauche ich mehr Energie von 20 auf 50°C als von 45 auf 50°C), aber nicht in diesem Kontext. Es ist vom Gesamtverbrauch auf jeden Fall günstiger, das Wasser erst direkt vor der Benutzung aufzuheizen!

Gruß, Niels

weiss jemaand was im endeffekt günstiger ist ?

Wir haben einen boiler der sich nur (oder fast nur) in der nacht einschaltet, da ist der stromtarif billiger (eigener zähler)

Wir haben nur eine Dusche und darin steht ein riesiger Boiler,
nach der letzten schockierenden Stromrechnung stellen wir uns
nun die frage wo der ganze Stron hingeht.

wie groß ist der boiler? Auf welcher temp. wird er gehalten? 90°C oder 60°C. Das ist vom verbrauch her wesentlich.
Füllt ihr euch jeden abend eine wanne an oder duscht ihr?
Ist der boiler gedämmt/ist er aussen warm oder gar heiss?

Wir haben 14 234 KW verbraucht, und das zu zweit !

Heizt ihr auch mit dem strom die wohnung?
Wir brauchen ca. 1/5 dessen, ebenfalls zu zweit ohne raumheizung (gas), aber inkl. boiler.
jeden abend backrohr in betrieb? Deckenfluter? xx stück spots zur beleuchtung?
Ich würde einfach mal den momentanen stromverbrauch ansehen, dann alles abdrehen und so nach und nach mal alle geräte im haus durchgehen was da wieviel strom braucht…

Nach einer kurzen suchen sind wir auf den Boiler gestossen,
jetzt fragen wir uns kann man sagen das ein Durchlauferhitze
Stromsparender ist ?

wenn ihr vergünstigeten nachtstrom verwenden könnt wird der boiler die billigere variante sein.

Hm ja vielleicht falsch ausgedrückt.

Ich wollte damit schreiben, dass es ungünstig ist, z.B. per Zeitschaltuhr das Wasser morgens um 6 Uhr heiß bereit zu stellen (Anheizen z.B. um 4:30 Uhr) und dann das Teil wieder abzuschalten. Daraus ergibt sich eben die Sache, dass das wasser sich auf z.B. 30 Grad abkühlt um dann am nächsten Tag wieder auf z.B. 65 Grad erwärmt zu werden. Ich habe mich da wohl mißverständlich ausgedrückt.

Gruß
Kuddenberg

Hallo,

Hm ja vielleicht falsch ausgedrückt.

ich befürchte, Du hast es wohl falsch verstanden.

Ich wollte damit schreiben, dass es ungünstig ist, z.B. per
Zeitschaltuhr das Wasser morgens um 6 Uhr heiß bereit zu
stellen (Anheizen z.B. um 4:30 Uhr) und dann das Teil wieder
abzuschalten.

Das ist günstig, nicht ungünstig.

Daraus ergibt sich eben die Sache, dass das
wasser sich auf z.B. 30 Grad abkühlt um dann am nächsten Tag
wieder auf z.B. 65 Grad erwärmt zu werden.

Es ist günstiger, als es permanent auf 65°C zu halten, weil ein Boiler umso größere Verluste hat, je wärmer das Wasser darin ist.
Ansonsten ist es völlig Banane, ob das Wasser einmal von 40° auf 60° aufgeheizt werden muss oder zweimal von 50° auf 60°.
Gruß
loderunner

Vom Wirkungsgrad der Heizung her ist es gleich! Beide sind unschlagbar gut. Die kosten kommen über die künstlich hochgehaltenen Strompreise.

Tipp zum Sparen: Vollelektronischer Durchlauferhitzer. Bei diesen Geräten kann man eine Temperatur vorwählen, diese wird unabhängig vom Wasserdruck gehalten. Das ist schon mal kompfort! ich ärgere mich immer noch warum ich überhaut eine Mischbatterie in der Dusche habe.
Dazu hat ein DEH keine Standverluste gegenüber dem Boiler, dazu noch weniger Leitungsverluste weil er in der Nähe der Zapfstelle installiert wird.

Der spart aber nur wenn du einen guten Brausekopf hat! Mein Duschkopf hat noch einen Knopf für ECO Für mich reicht der Wasserdurchfluss. Meine Frau mit ihren langen Haaren schaltet schon mal auf normal. Aber meist wird das vergessen…
Der Bargraph des Gerätes zeigt beim Duschen meist eine Leistung von ca. 30-40% von 27KW an. Das Gerät kann auch mit solar vorerwärmten Wasser umgehen, was nochmals dick Geld einsparen würde. Aber welcher Normalverdiener der gerade gebaut hat kann sich das schon leisten.

ABER: Hast du denn einen Leistunganschluss von mindestens 24KW besser 27KW (zum Baden). Anschlusstechnisch besteht zwischen einem Boiler mit 6/12KW doch ein dicker Unterschied in der Leitungsbelastung!

Fazit: kwh ist kwh, nur das drumherum macht den Unterschied.

Hallo,

Vom Wirkungsgrad der Heizung her ist es gleich! Beide sind
unschlagbar gut. Die kosten kommen über die künstlich
hochgehaltenen Strompreise.

Beide sind unschlagbar schlecht, wenn man sie mit einem Zentralheizungsboiler vergleicht. Weil Kraftwerke unter 50% Wirkungsgrad liegen, eine Zentralheizung über 90%.
Und wenn man an eine Solar-warmwasserversorgung denkt, geht der Mund gar nicht wieder zu.

Dazu hat ein DEH keine Standverluste gegenüber dem Boiler,

Richtig. Dafür braucht er aber etwas Zeit, bis das Wasser und nicht seine Heizung geheizt wird. Und wenn man nicht duscht, sondern nur wenig Wasser zum Händewaschen oder abspülen verwendet, gehen die Verluste beim DEH auch nach oben.

dazu noch weniger Leitungsverluste weil er in der Nähe der
Zapfstelle installiert wird.

Normalerweise hängen die beiden an genau der gleichen Stelle und sollten dadurch auch die gleichen Leitungsverluste haben.

Der spart aber nur wenn du einen guten Brausekopf hat!

???
Du sprachst doch davon, dass die Temperatur unabhängig vom Druck ist.

Mein
Duschkopf hat noch einen Knopf für ECO Für mich reicht der
Wasserdurchfluss. Meine Frau mit ihren langen Haaren schaltet
schon mal auf normal. Aber meist wird das vergessen…

Und was hat das mit Boiler / DEH zu tun?

ABER: Hast du denn einen Leistunganschluss von mindestens 24KW
besser 27KW (zum Baden). Anschlusstechnisch besteht zwischen
einem Boiler mit 6/12KW doch ein dicker Unterschied in der
Leitungsbelastung!

So ist es. Und dann erledigt sich die Frage meist von selber.

Gruß
loderunner

Was interessiert mich das Kraftwerk… bei Gas kann man ja ruhig die Tundra und Taige umkrempeln, solange es nicht hier passiert. Zumindest kann er zum Teil Wind- Wasser- und Solarkraft verheizen. Vieleicht hat er ja auch gar keinen Gasanschluß! Ach ja, mit 40% liegtst du schon recht hoch bei den Kraftwerken. Wenn man die Stromerzeugung betrachtet würde ich bei den gängigen 35% ansetzen… aber da kann man ja auch noch Wärme auskoppeln. Dann ware diese Unterhaltung unnötig… aber leider ist unser Fernwärmenetz nicht gut ausgebaut. Verdienen wohl zu wenig dran, typisch deutsch.

  • Wasser zum Händewaschen ist also über Gas sinnvoller?
  • Der DEH ist eine Direktheizung, genau wie ein Gaserhitzer!
  • „hängen beide an gleicher Stelle“… ich denke die wenigsten haben die Therme im Bad. Aber bei sinnvoller Anordnung dürfte der Weg unerheblich sein. Leider gibt es aber oft genug noch Boiler im Keller… und damit bis in das 2 OG zu versorgen…?!
  • Richtig, die Ausgangstemperatur ist nicht abhängig von der Fließgeschwndigkeit oder dem Druck. Die Einsparung erhalte ich an erster Stelle in dem ich einfach weniger Wasser verbrauche/erhitze. Es wird nur das erhitzt was ich benötige, das unsinnige Zumischen vom kaltem Wasser um eine angenehme Temp. zu erreichen fällt dazu auch noch weg.

Ach ja, ich habe Warmwasser und Heizung über Strom. es ist eine DHH, ich bezahle über alles weniger im Monat als mein Nachbar. Und wir haben einen recht happigen Stromverbrauch. Ca. 12500kwh/Jahr (+ 400l Aquarium, +Gefriertruhe, Mediaserver, +3Kinder). Wobei 4300kwh für die Heizung drauf gehen.
Der Unterschied ist aber gering, dafür kann ich aber meine Heizung selber reparieren… und Gebühren für einen Schornsteinfeger + Wartung habe ich nicht.

Was aber nicht aussagt das Strom ZUR ZEIT günstiger als Gas ist. Kommt hautsächlich auf den primären Energiebedarf an, und der dürfe in einem ungedämmten Altbau jegliche Rechnungen mit Strom „töten“.

Hallo,

  • die hälfte der lampen sind bereits energiesparlampen,

  • PC läuft max. 3 stunden am tag.

  • Geschirrspüler und kühlschrank, Wäschetrockner, Spülmschine sind Energie A

  • Wir heizen mit ÖL

auch liegt eine Vermutung das jemand irgendwo angezapft hatt, was ist hier zu tun ?

Wir sind in einem Einfamilienhaus und lediglich die Scheune nebenan könnte etwas anzapfen.
Ist da ein Elektriker zu rufen oder gibts da spezielle anlaufstellen ?

Hallo,

Ach ja, ich habe Warmwasser und Heizung über Strom. es ist
eine DHH, ich bezahle über alles weniger im Monat als mein
Nachbar. Und wir haben einen recht happigen Stromverbrauch.
Ca. 12500kwh/Jahr (+ 400l Aquarium, +Gefriertruhe,
Mediaserver, +3Kinder). Wobei 4300kwh für die Heizung drauf
gehen.

Bist du sicher, dass nur ca, 4300kWh für Heizung sind???
Nicht eher 4300kWh normal fürs Haus und der Rest für die Heizung.

Ich habe ein richtiges Niedrigenergiehaus und da brauche ich
ca. 4000kWh für Warmwasser und ca. 7000kWh für Heizung bei
120m² und 3-4 Personen.
Elektroenergiebedarf liegt auch so um 4000kWh und wie haben
auch sicher ähnliche Ausstattung.

Falls es stimmt, ist es sehr wenig und nur mit absolut hochwertiger
Wärmedämmung zu schaffen. Wurden noch einige Gimmicks zum
Energiesparen eingebaut (z.B. Wärmerückgewinnung).

Normal sind Heizbedarfe von 10.000kWh und weit darüber.
Auch 20.000- 30.000kWh ist noch nicht utopisch hoch.
Da wird es dann aber Strom richtig teuer im Verhältnis
zu Öl und Gas und die Kosten für Wartung fallen kaum noch auf.

Der Unterschied ist aber gering, dafür kann ich aber meine
Heizung selber reparieren… und Gebühren für einen
Schornsteinfeger + Wartung habe ich nicht.

Mag sein, aber meine 6000kWh Gas kosten etwa 400€ und mit Strom
wären es 1200€ (Normaltarif) oder ca. 800€ Nachttarif.
Da sind die Kodsten für die Wartung allemal mit drin.

Was aber nicht aussagt das Strom ZUR ZEIT günstiger als Gas
ist. Kommt hautsächlich auf den primären Energiebedarf an, und
der dürfe in einem ungedämmten Altbau jegliche Rechnungen mit
Strom „töten“.

Eben. Wer sehr wenig braucht, wird wenig bezahlen müssen, egal
welche Energieart er hat. Deshalb sind deine Angaben nur in einem
sehr engen Fenster noch als ökonomisch sinnvoll zu werten.
Gruß

Hallo,

weiss jemaand was im endeffekt günstiger ist ?
Wir haben 14 234 KW verbraucht, und das zu zweit !

Da war wohl intensives Kampfduschen angesagt???

Ohne genaue Kenntnis des Nutzerverhaltens kann man den
Energiebedarf beim Warmwasser nicht schätzten. Da sind
Schwankungen mit Faktor 5 normal und Faktor 10 noch gut denkbar.
/t/stromverbrauch-pantrykueche-durchlauferhitzer/465…

Ob du aber die 10.000kWh fürs Warmwasser per Boiler oder
DLE verbrätst, ist egal. Die Verluste beim Boiler werden max.
im Bereich von 1…2% des jetzigen Verbrauchs liegen.
Gruß Uwi

Nach einer kurzen suchen sind wir auf den Boiler gestossen,
jetzt fragen wir uns kann man sagen das ein Durchlauferhitze
Stromsparender ist ?

Gimik…
Nun ja… es sind Nachtspeicher (insgesamt 7.4kw)… man sollte aber nicht verschweigen das die Geräte an den Außenwänden mit Lüftungswärmetauschern ausgerüstet sind :smile:
Also, mache ich die Fenster nicht zum Lüften auf…

Gute Dämmung…: 150mm KS Vollstein (keine Dämmung) + 130mm Kernd. + Verblender… im Dach 200mm 0.32… das für 135qm + Keller.

ca. 4300 ist schon richtig! Als E-Meister weiß ich schon welchen Zähler ich zu welchem Zweck ablese :smile: Wobei ich mal vermute das es für den letzten Winter übers Jahr auch mehr sind.

Hallo Loadrunner

Wirkungsgrad liegen, eine Zentralheizung über 90%.

Was natürlich überhaupt nicht stimmt.
Der Verlust einer Oelheizung liegt auch im besten Fall bei über
30%, von den Raffinierieverlusten mal abgesehen.

Gruss vom Energie-Spezi :smile:

Hallo,

Wirkungsgrad liegen, eine Zentralheizung über 90%.

Was natürlich überhaupt nicht stimmt.
Der Verlust einer Oelheizung liegt auch im besten Fall bei
über 30%, von den Raffinierieverlusten mal abgesehen.

Ich hatte nur die Verluste bei der Erzeugung betrachtet. Bitte nicht Äpfel und Birnen vergleichen.
Gruß
loderunner

Hey Loadi

Du vergleichst doch Kraftwerk und Heizkessel. Oder denkst du,
dass das Oel aus der Banane kommt ?

Entweder gelten die gleichen Spielregeln oder der Vergleich ist unsinnig. Ich bin mir da überhaupt nicht sicher, ob die Herstellung und der Gesamtwirkungsgrad von Oel besser ist, als im E-Kraftwerk.
Mit Sicherheit müsste man die Betrachtungsperspektive ebenfalls berücksichtigen, schliesslich gibt es auch noch andere Aspekte des
Umweltschutzes.

Hallo ToyX,
wie alt ist Dein Zähler?
Ich hatte auch eine sehr hohe Stromrechnung.
Der Zähler wurde auf mein Verlangen hin gewechselt und der Alte zur Überprüfung von einem Sachverständigen überprüft.
Das ergebnis war: der Zähler war defekt. Die kosten wurden voll vom EVU übernommen.

Gruss Gert

Hallo,

Du vergleichst doch Kraftwerk und Heizkessel. Oder denkst du,
dass das Oel aus der Banane kommt ?

Nein. Wobei das auch nichts ändern würde.

Der Wirkungsgrad bei der Umwandlung von welchem Brennstoff auch immer in elektrischen Strom ist prinzipiell schlechter als bei der Umwandlung in Wärme. Ist ein physikalisches Gesetz. Erkundige Dich doch einfach mal im Physikbrett, wenn Du mir das nicht abnimmst.

Ist doch aber eigentlich auch logisch, solange die Umwandlung in Wärme ein notwendiger Zwischenschritt bei der Stromerzeugung ist.

Ich bin mir da überhaupt nicht sicher, ob die
Herstellung und der Gesamtwirkungsgrad von Oel besser ist, als
im E-Kraftwerk.

Ich schon.

Gruß
loderunner