Seit 2017 gilt in Deutschland in der Gastronomie eine verschärfte Bonpflicht. Parallel dazu beobachte ich ein verstärktes Gaststättensterben. Gibt es mglw. einen Zusammenhang? Es ist ja allgemein bekannt, dass man es zumindest in der inhabergeführten Gastronomie mit dem Versteuern von Bareinnahmen nicht immer so genau genommen hat. Versuche mir vorzustellen, dass wenn nun ein(e) Gastwirt(in) noch in 2016 dem Finanzamt „niedrige“ Umsätze vorgegaukelt hat, und er/sie nun ab 2017 wegen der Bonpflicht höhere Umsätze hat, er/sie in gewisser Erklärungsnot ist.
[verschoben von allg. Rechtsfragen nach Plauderei vom www Team]