Hallo zusammen,
kennt jemand von euch einen Arzt in Hannover, der sich mit der Borreliose sehr gut auskennt???
Wäre für eure Hilfe sehr dankbar!!!
Liebe Grüße
Hallo zusammen,
kennt jemand von euch einen Arzt in Hannover, der sich mit der Borreliose sehr gut auskennt???
Wäre für eure Hilfe sehr dankbar!!!
Liebe Grüße
lieber Frager
in Hannover kenne ich mich nicht aus. Sie sollten einen Internisten wählen, der sich mit Infektionen auskennt. Viel Glück und gute Besserung.
BüNo
Hallo Curly,
leider kann ich Dir keinen Arzt in Hannover benennen, aber ich möchte gern meine Erfahrung weitergeben, in der Hoffnung dass es Dir und anderen weiterhilft.
Anlässlich einer Radiosendung, habe ich mal alles zusammengetragen was mir an nützlichen Informationen in die Finger gekommen ist.
Was ich Ihnen hier sende ist das Ergebnis von monatelangen Recherchen und für mich letztendlich eine Gebetserhörung.
Auch wenn es jetzt mit meinen Worten schildere, hoffe ich doch, dass es verständlich ist und ich Sie nicht mit der Fülle an Informationen erschlage, weniger ist kaum möglich ohne wichtiges wegzulassen.
Bei meiner damals 7 jährigen Tochter wurde zu spät erkannt das sie Borrelien in sich hat. Es war schon in der Phase 2. Es traten Lähmungserscheinungen, Atemnot, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, ständig nur Müde und bei Anstrengung Herzschmerzen auf.
Für die Schulmedizin war es nach der Gabe von Antibiotika erledigt und man hat lediglich noch ein wenig an den Symptomen rumgedoktert . . .
Ganz wichtig ! ! !Wenn die Zecke noch vorhanden ist:
die gefundene Zecke zur Untersuchung auf Borrelien einschicken.
Ist das Ergebnis „positiv“ Behandlung beginnen, denn nur in einem guten Drittel der Fälle wo Borrelien übertragen wurden, kommt es zur Rötung und Schwellung und viele Ärzte sind auf Grund des Kostendrucks nicht bereit einen Patienten der gebissen wurde Labormäßig untersuchen zu lassen, sondern sagen: Kommen Sie wieder wenn es rot und dick wird (sogenannte Wanderröte).
Außerdem ist der Test den die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen, wenig aussagekräftig.
Die wichtigsten Schritte wenn man Borreliose hat:
möglichst Frühzeitig mit Antibiotikabehandlung beginnen, mindestens über 14 Tage anwenden! (hochdosiert und am besten intravenös) sonst völlig sinnlos! Besser 4 Wochen, wobei 2 Wochen über die Vene ausreichen.
• Entwurmung des Darms und Darmsanierung nach Gabe von Antibiotika
• „Milieu-Korrekturen" (inkl. Entsäuerung u. Entgiftung)
• „Ernährungsumstellung“ (basisch und antientzündlich)
Behandlung nach Antibiotikagabe fortsetzen und das Immunsystem stärken! !
Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Schritt 1: Einsatz eines Mittels das die Lymphe aktiviert.
z.B. Lymphomyosot Kombination aus verschiedenen Pflanzlichen Stoffen und Salzen im Wesentlichen aus Sonnenhut und Storchenschnabel
es gibt aber auch noch andere, es geht darum die Borrelien aus den Lymphknoten zu entfernen, damit diese wieder Antikörper produzieren können.
Schritt 2: Entgiftung von Leber und Nieren - erläutere ich hier jetzt nicht.
Schritt 3: Angriff auf die Borrelien, die noch im Körper sind.
Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten, die ich hier beschreiben möchte.
Die einfachste ist der Wermut- Trank nach Hildegard von Bingen
Dieser wirkt gegen alle Schwächen. Die Kombination aus bitterem Wermut, Honig und Wein sorgt für eine gute Durchblutung sämtlicher Organe. Die Schleimhäute werden wieder befeuchtet und Ablagerungen beseitigt. Er Aktiviert sämtliche Körperfunktionen,
schützt vor Alterungserscheinungen und stärkt gegen Belastungen des Tages, Magen und Darmleiden mit Blähungen, Appetitmangel,-
Verbesserung der Verdauung:
-Anregung von Speichel-, Gallen- und Magensaftsekretion
Resistenzsteigerung (gegen Bakterien und Viren, Rekonvaleszenz nach überstandenen Infektionen)
Beseitigung und Verhütung der Arteriosklerose,
Koronarsklerose, Zerebralsklerose, Nephrosklerose, Sklerose der Mesenterialgefäße der Abdominalorgane, Universale Blutreinigung, Aktivierung der Nieren auch bei Nierenschwäche, bei Gicht Ausleitung der Harnsäure, Rheuma, erhöhten Blutfetten, Angina-pectoris, chron. Bronchitis
die 1. Ausleitungsstufe; stärkt das Immunsystem, die Bitterstoffe zersetzen die Borrelien und durch die gestärkte Ausleitung werden auch die Reste der Borrelien, die auch für das Immunsystem hemmend wirken, ausgeschieden.
Bei Allergien und Depressionen kann der Trank ganzjährig angewendet werden.
Rezept.
Wermutfrühlingssaft 40 ml
Wein 1 Liter sollte nach dem Erhitzen
noch etwas Alkohol enthalten 3-5% zur Kur,
bei Borreliose 5- 7% ! ist
wichtig um die Zellschranke der Borrelien
zu durchbrechen damit der Wermut wirkt.
Honig 150 g – 400 g
Der Wermutfrühlingssaft wird in einem Liter leicht siedenden Wein mit mindestens 150 Gramm Honig gegossen, danach sofort vom Ofen genommen, abseihen und steril abgefüllt.
Kurmässig wird er von Mai bis Oktober jeden 2. oder 3. Tag mit 1 Schnapsgläschen morgens nüchtern getrunken.
Bei Borreliose sollte 3 x täglich diese Menge über einen Zeitraum von 8 - 12 Wochen genommen werden. Je nach befinden auch länger.
Wem das zu Umständlich und zu Bitter ist: Variante 2
In den vergangenen Jahren haben Heilpflanzenforscher herausgefunden, dass die wilde Karde (Dipsacus fullonium) das Ausheilen einer Borreliose gut unterstützen kann – vor allem, wenn man sie mit einigen anderen immunstärkenden Pflanzen kombiniert.
Bewährt hat sich folgendes Schema (parallel zur oder nach der ärztlich verordneten Antibiotikatherapie):
• Echinacea-Urtinktur (Sonnenhut) für zwei Wochen, anschließend
• Absinthium-Urtinktur (Wermut) für drei Wochen, dann Geranium robertianum-Urtinktur (Storchenschnabel) für drei Wochen, zuletzt
• Dipsacus fullonium-Urtinktur (Wilde Karde) für drei bis sechs Wochen.
Die genaue Tropfenzahl/Tag richtet sich nach der Schwere des Krankheitsbildes und der Konstitution des Patienten. Sie sollte mit einem Arzt für Naturheilverfahren oder Heilpraktiker abgestimmt werden.
Warnhinweise Hilfsstoffe:
Enthält 65 Vol-% Alkohol; Packungsbeilage beachten! 0,05-0,5 g Alkohol pro Einzelgabe. Ist für die meisten Menschen unproblematisch, bei der Verdauung von 2 Scheiben Brot entsteht in etwa dieselbe Alkoholmenge.
Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Hirngeschädigten, Schwangeren und Kleinkindern.
Variante 3: Sanum-Therapie
Diese finde ich aus verschiedenen Gründen sehr gut, hier wird nicht von außen gegen die Borrelien vorgegangen, sondern das eigene Immunsystem in die Lage versetzt sich zu wehren.
Da Borrelien die Eigenschaft haben sich für das Immunsystem „unsichtbar“ zu machen, werden sie hier wieder sichtbar gemacht. Das ist vor allen für Menschen interessant, die schon länger erkrankt sind und die Borrelien nur noch schwer erreichbar sind.
Diese Therapie kann man nur mit einem Arzt für Naturheilkunde oder einem Heilpraktiker, der diese Therapie kennt durchführen.
Der Erfolg der Therapie kann mit der Dunkelfeldmikroskopie überprüft werden.
Der Anfang beginnt wieder mit Lymphomyosot (gibt es in jeder Apotheke, aber mit riesigen Preisschwankungen, Internet lohnt sich) oder ähnlichen Präparat
Dieses kann man schon mal nehmen, bis man einen HP gefunden hat und die entsprechenden Arzneien besorgt sind. Bei Kindern bis 15 Jahren, werden morgens und abends eine Anzahl Tropfen verabreicht, die dem Alter des Kindes entsprechen.
Beispiel: ein 8jähriges Kind bekommt 2 x 8 Tropfen am Tag. Die Einnahme sollte schon 2 – 3 Wochen vor der Einnahme weiterer Heilmittel beginnen. Die Höchstmenge sind wohl 18 - 25 Tropfen für Erwachse. Eventuell mit einigen Tropfen beginnen und langsam steigern, sogenannte Schaukeltherapie.*
Die Sanum-Therapie nach Prof. Günther Enderlein „kurz“ erläutert:
Mit dieser Therapie haben wir unsere Tochter erfolgreich behandelt !
Gesundheit und Gesundung
Eine Sache des richtigen Informiert seins
Published by SANUM-KEHLBECK, D-27318 Hoya
Dies ist der gekürzte Text, das Original findet man leicht im Internet.
Liebe Leserin, lieber Leser!
Als Patientin oder Patient haben Sie im Gespräch vielleicht schon etwas von einer „SANUM-Therapie“ gehört. Das kann auch bei Ihrem Behandler gewesen sein, der diesen Begriff im Beratungsgespräch mit Ihnen gebraucht hat. Gemeint hat er damit eine Arzneimitteltherapie, die sich vor allem mit Ihren Körpervorgängen an der Basis befasst, wie z. B. auch mit Ihrer Immungesundheit. Von daher ist die SANUM-Therapie „biologisch-ganzheitlich“ orientiert, um Ihr Körpergeschehen schonend auf regulativem Wege zu beeinflussen.
Es kommt uns hier aber nicht darauf an, Sie über diese SANUM-Therapie und ihre Arzneimittel in allen Einzelheiten und vollumfänglich kundig zu machen.
Darüber kann Ihnen bestimmt alle Fragen der Behandler Ihres Vertrauens beantworten. Fragen Sie ihn nur immer frei heraus. Auf die Mittel des Arzneimittelherstellers SANUM-Kehlbeck wird er bestimmt gern zu sprechen kommen.
Was unser Anliegen hier ist, zielt darauf, in Ihnen ein Verständnis darüber zu wecken, was in Ihrem Körper zu seinem dauerhaft guten Bestehen vorgeht, was wichtige Bedingungen und Voraussetzungen sind, damit Ihnen Gesundheit und Lebensfreude erhalten bleiben.
Es kann wohl einleuchten, dass diese entscheidend von den Geschehnissen und Abläufen in Ihrem Körper abhängen, nicht nur, was etwa eine gute Verdauung anbetrifft. Doch haben die Vorgänge im Darm tatsächlich die gleich hohe Bedeutung wie die im Blut, mit weiteren Vorgängen stellen sie das angesprochene Basisgeschehen in Ihrem Organismus dar.
Über unser Verhältnis zu den Mikroben
Vielleicht meinen auch Sie wie viele andere Menschen, dass die Mikroben, die auch Mikroorganismen oder Kleinstlebewesen genannt werden, und die uns als Viren, Bakterien und Pilze überall in der Welt begegnen, grundsätzlich schädlich sind. Diese Meinung sollten Sie zu Ihrem Vorteil und Nutzen gründlich korrigieren. Selbstverständlich gibt es Mikroben, die in unserem Körper beim Entstehen von vielerlei Krankheiten eine üble, ja verhängnisvolle Rolle spielen. Ihre schädlichen Eigenschaften setzen aber zur vollen Wirkungsentfaltung voraus, dass unser Körper für ihr Gedeihen und Wirken das passende Terrain bietet. Er muss ihnen ein Milieu bieten, das ihren Parasiten-Charakter weckt und fördert.
Denken Sie etwa an das Aufgehen der Saaten im Acker, dieser muss auch sein bestimmtes „Milieu“ haben, damit die Keime sich darin entfalten können, gleich den Mikroben in unserem Körper.
Zur Korrektur Ihrer bisherigen Meinung über die Mikroben (= Mikroorganismen) ist es zudem besonders wichtig zu wissen, dass wir ohne einen Bestand von Mikroben in unserem Organismus, Mikroben in einer Riesenzahl und von mancherlei Art und Zustandsformen, überhaupt nicht leben können. Sogar das so wichtige und empfindliche Immunsystem unseres Körpers, das im Wesentlichen über Wohlergehen oder Krankheit entscheidet, ist zu seiner Gesundheit und Stärke auf eine Ansiedelung von Bakterien in harmonischer Zusammensetzung angewiesen. So leben wir mit unzählig vielen Mikroorganismen in unserem Körper wortwörtlich in Symbiose, in einer Lebensgemeinschaft also, in der diese Mikroorganismen für uns unverzichtbare Arbeit für den Stoffwechsel leisten.
Entscheidende Bedeutung hat das innere Körpermilieu
Um diese bedeutende Lebensgemeinschaft zu erhalten, ist es lebensnotwendig, unser inneres Milieu in den Körpersäften und Geweben in biologischer Ausgewogenheit zu wahren und zu pflegen. Erst wenn sich das Milieu aus diesem Zustand heraus über längere Zeit durch innere oder äußere Störeinflüsse verändert, können sich aus den harmlosen Mikroorganismen schädliche Mikroben entwickeln. Aus den uns freundlichen Symbionten werden dann Parasiten, die zunehmend unser Blut schädigen und es ohne Einsatz einer geeigneten biologischen Therapie schließlich auch zerstören. Diese Zerstörungen zeigt z. B. das Blut von manchen sterbenskranken Menschen im letzten Stadium ihrer Erkrankung im mikroskopischen Dunkelfeld.
Wie bei vielen Menschen immer noch die irrige Auffassung besteht, dass Mikroben in der Hauptsache schädlich sind und daher zu „bekämpfen“ und zu „vernichten“ sind, so meinen diese Menschen auch, dass diese „bösen“ Mikroben uns stets nur von außen „anwehen“ oder sonstwie von außen in uns eindringen. Das trifft nicht zu, was verschiedene Forschungsergebnisse auch schon in früheren Jahren eindeutig bewiesen haben. Nach diesen Forschungsergebnissen ist es vielmehr so, dass wir bestimmte Gattungen von Mikroben mit der potentiellen Möglichkeit, Parasiten zu werden, von Geburt an in unserem Körper beherbergen können.
Ein Teil dieser Mikroben stellt für das Kleinkind sogar ein erstes „Übungsmaterial“ für sein erstarkendes Immunsystem dar. So ist auch schon lange geklärt, dass der werdende kleine Mensch im Mutterleib Mikroorganismen diaplazentär von seiner Mutter übernimmt, was besagt, dass der sogenannte Mutterkuchen dieses „Erbe“ vermittelt.
Mikroben zeigen auch phasenweisen Gestaltwandel
Eine weitere bedeutende Erkenntnis der Forschung früherer Jahre ist, dass die seit Geburt in unserem Körper anwesenden Gattungen von Mikroorganismen einem phasenweisen Gestaltwandel unterliegen, je nach ihren milieuhaften Lebensbedingungen im Blut und Gewebe. Mit diesem Gestaltwandel verbunden sind auch veränderte Wirkungen der Mikroorganismen für unseren Körper. Im wissenschaftlichen Sprachgebrauch wird die Mehrgestaltigkeit der Mikroorganismen als Pleomorphismus angesprochen, in welchem der naturgesetzlich milieuabhängige Gestaltwandel selbst als Cyclogenie bezeichnet wird. Das besagt, dass die betreffenden Mikroorganismen einem Entwicklungszyklus in Phasen von einem kleinsten bewegungslosen Eiweißpartikel bis zu einer Pilzform mit komplizierterem Aufbau unterliegen. Diese höchste Phase offenbart ganz den parasitären Charakter der betreffenden Mikroben. Die zyklische Entwicklung ist glücklicherweise aber auch wieder umzukehren, und zwar auf völlig gewaltlosem und ungiftigem Wege durch eine eigene biologische Therapie.
Die wichtigsten Gattungen von Mikroorganismen mit den Eigenschaften der Mehrgestaltigkeit (= Pleomorphismus), die viele Menschen in ihrem Körper in irgendeiner Form beherbergen, haben die medizinisch wissenschaftliche Fachbezeichnung Mucor racemosus, Aspergillus niger und Candida albicans.
Diese drei Gattungen machen nun keineswegs den ganzen Bestand von Mikroorganismen in unserem Körper aus, denn allein in unserem Darm gibt es noch Stämme von Bakterien sehr nützlicher Art, bei Erkrankungen aber auch solche von schädlicher Art. Genannt sind die drei vorbezeichneten Gattungen von Mikroorganismen hier deshalb, weil sie für das so wichtige Geschehen im Blut von herausragender Bedeutung sind. Candida albicans hat „sein Feld“ allerdings auch auf den Schleimhäuten, so besonders im Darm sowie in der Scheide der Frauen.
Bei vielen Menschen findet sich der Mucor mit dem Aspergillus vergesellschaftet. Kommt es bei diesen Menschen durch verschiedene Einflüsse zu Erkrankungen oder zu Störungen mit längerer Beeinträchtigung ihres inneren Milieus, so können beide Gattungen von Mikroorganismen unter Gestaltwandlung schadaktiv werden. Das Krankheitsbild aus dieser Entwicklung stellt sich dann anders dar als bei einem Auftreten nur einer der beiden Gattungen. Das schädliche Zusammenwirken des Mucor und des Aspergillus lässt sich z. B. oft bei besonders schweren Erkrankungen beobachten, wie es die Ergebnisse von speziellen Blutuntersuchungen belegen. Eine solche spezielle Untersuchung ermöglicht z. B. die Dunkelfeldmikroskopie, die eine größere Verbreitung verdient.
Auf das Säure-Basen-Verhältnis kommt es an
Von entscheidender Bedeutung dafür, ob das innere Milieu des Körpers biologisch zu einer guten Gesundheit ausgeglichen ist oder so verschoben ist, dass es die anwesenden Mikroorganismen stimuliert, sich unter Gestaltwandlung von Symbionten zu Schadmikroben zu entwickeln, ist der jeweilige Säure-Basen-Status in den Säften und Geweben des Körpers.
Für die Stoffwechselvorgänge in lebendigen Organismen überall ist das Säure-Basen-Verhältnis eine ganz elementar-existentielle Gegebenheit, die ein biologisch-organisches Leben überhaupt erst ermöglicht. Im Zusammenhang damit stehen lebenswichtige Stoffwechselabläufe in unserem Körper bis ins Innere seiner Billionen von Zellen.
Wie in einer elektrischen Batterie der Säuregrad über ihre Leistungsfähigkeit entscheidet, so entscheidet der „Säuregrad“ auch in unserem Körper über unseren Gesundheitszustand. Auch in unserem Körper spielt das Säure-Basen-Verhältnis entscheidend hinein in lebenswichtige bioelektrische Vorgänge des Stoffwechsels einer jeden Zelle. Diese weist bei guter Gesundheit ein hohes elektrisches Potential zwischen dem Zellkern und der Zellmembran auf, das 70 Millivolt und mehr beträgt.
Das Säure-Basen-Verhältnis drückt sich in unserem Körper in dem sogenannten pH-Wert aus. Das ist ein Messwert, der im Blut und in anderen Körperflüssigkeiten - wie auch im Harn - zur Diagnose und zur Kontrolle des Gesundheitszustandes ermittelt wird. Der pH-Wert des fließenden Blutes eines gesunden jungen Menschen bewegt sich gegen 7,4 und liegt damit, da größer als 7,0, im leicht basischen Bereich. Zwischen diesem Blut-pH-Wert und dem des Gewebes besteht auch bei einem Gesunden in aller Regel ein gewisser Antagonismus, das heißt eine gegenläufige Einstellung der pH-Werte. Das bedeutet, dass der pH-Wert des gesunden Gewebes dann nur wenig unter dem Neutralwert 7,0 liegt.
Bei schwerkranken Menschen drückt sich dieser Antagonismus in einem viel größeren pH-Wert-Unterschied aus.
Das kranke Blut kann hierbei einen pH-Wert von 7,8 haben, während das ebenso kranke Gewebe mit einem pH-Wert von weit unter 7,0 ins Saure abgesunken ist.
Übersäuerung ist ein bedeutender Krankheitsfaktor
In diesem sauren Milieu können sich die so strukturierten Mikroorganismen in unserem Körper in Richtung auf ihre schädliche Pilzform besonders intensiv entwickeln. Dieses saure Milieu lässt aber auch eine gefährliche Mangeldurchsaftung des Gewebes mit einer stark herabgesetzten oder gar blockierten Blutzirkulation in den feinsten Adern (= Mikrozirkulation) entstehen.
Dadurch ist für alle Zellen nicht nur die lebensnotwendige Zufuhr des Sauerstoffes und der Nährstoffe behindert, sondern auch die ebenso lebensnotwendige Abfuhr der Abbauprodukte des Zellstoffwechsels.
Man kann sagen, dass in diesem Zustand alle Zellen „vor sich hinsäuern“ und so zunehmend schwer erkranken, wenn keine therapeutische Hilfe mit geeigneten biologischen Arzneimitteln und anderen therapeutischen Maßnahmen rechtzeitig einsetzt. Es ist wohl zutreffend, wenn Wissenschaftler die bedrohlichsten Erkrankungen mit einer zunehmend erlöschenden Zellatmung in Verbindung bringen.
Es kann somit nicht deutlich genug gesagt werden, dass die chronische Gewebeübersäuerung als ein schädlicher Grundzustand für das Entstehen manch ernster Erkrankungen mit ganz unterschiedlichen Krankheitsbildern anzusehen ist.
Dieser Zustand aktiviert auch das mikrobielle Leben in unserem Körper in Richtung der Schadwirkungen. Hierbei kommt es durch die Produkte aus dem Stoffwechsel der Schadmikroben zusätzlich noch zu einer Belastung in unserem Organismus. In diesem Zustand hat der Körper schon eine spürbar herabgesetzte Immungesundheit, wodurch er auch dem Angriff von Mikroben aus dem Außenbereich viel leichter erliegt. Das drückt sich dann in gehäuften Infekten aus, die auch ernster Art sein können.
Wir können selber viel tun und verhindern
Jeder Mensch sollte somit anstreben, eine dauerhafte Gewebeübersäuerung in seinem Körper zu vermeiden. Das ist eine wichtige Vorsorge gegen viele Krankheiten. Das Immunsystem des Menschen bleibt dadurch auch deutlich weniger belastet. Einem solchen positiven Vorsorgeverhalten dienen einige gute Verhaltensweisen im täglichen Leben, zu denen sogar gehört, dass man nach Möglichkeit nicht oder nicht zu oft „sauer reagiert“. Es gibt nämlich auch eine neuropsychische Komponente zu unserer Immungesundheit, was heißt, dass unsere Immunstärke mit durch unser Gedanken- und Empfindungsleben beeinflusst wird.
Die Art der Ernährung gilt ebenfalls als bedeutender Vorsorge- und Therapiefaktor zum Schutz gegen Krankheiten aufgrund verstellten Körpermilieus.
Eine naturbelassene und vitalstoffreiche Vollwertkost mit viel basenfördernden Früchten und Gemüsen dient dem Zweck sehr.
Das gilt auch für eine mengenausreichende Flüssigkeitszufuhr mit Getränken ohne „Brennwerte“. Das beste und reichlich zu genießende Getränk ist frisches reines Quellwasser.
Überhaupt sollten all die Nahrungs- und Genussmittel vermieden oder zumindest stark reduziert werden, die auf Dauer echte Schadfaktoren darstellen, weil sie z. B. Säurebildner sind, wie das etwa auch vom Kaffee bekannt ist.
Ebenfalls unerlässlich für unsere Gesunderhaltung und sogar für einen Gesundheitsrückgewinn ist eine regelmäßige und möglichst ausdauernde Körperbeanspruchung durch Arbeit oder Sport, bei der auch der Schweiß nicht gescheut wird.
Die dabei aktivierte Herztätigkeit und Atmung fördert mit verbesserter Mikrozirkulation (der Blutzirkulation in den feinsten Blutgefäßen, den Kapillaren) nicht nur die Sauerstoffversorgung der Gewebe, es kommt hierbei auch zu einer vermehrten Abfuhr der Stoffwechselabbauprodukte.
Krankheiten stellen im Wesentlichen und letzten Endes oft nur Notventile infolge gestörter Abfuhr von Abbauprodukten und Säuren aus dem Stoffwechsel dar. Ausdauernde Körperbeanspruchung ist auch von günstigem Einfluss auf die Bedingungen eines ausgeglichenen mikrobiellen Lebens in unserem Körper.
Eine besondere Rolle in unseren Lebens- und Ernährungsgewohnheiten spielt der Verzehr tierischen Nahrungseiweißes in Form von Fleisch und Fleischprodukten an erster Stelle, aber auch in Form von Eiern, Milch und Milchprodukten. . .
Krankheiten sind nicht in erster Linie „Schicksal“
Wenn in dieser Schrift wiederholt und betont eine gefährliche Übersäuerung angesprochen wird, so sollte man das gedanklich nicht mit einer Übersäuerung im Magen gleichsetzen, unter der auch nicht wenige Menschen leiden. Hier ist immer gemeint die Gewebeübersäuerung, die den ganzen Organismus betreffen kann, die sich im Körper aber sogar auch örtlich begrenzt bilden kann. Für die Bereiche Herz und Hirn kann das noch besonders problematisch sein. Aber nicht jede saure Speise führt zu einer solchen Gewebeübersäuerung und nicht jede süße Speise wirkt entsäuernd. Oft verhält es sich sogar umgekehrt. So hinterlassen die nicht naturbelassenen, mit Zucker gesüßten Speisen bei ihrer Verstoffwechselung in der Regel störende Säuren im Körper, wogegen ein im Geschmack säuerliches und ungekochtes Obst den Basenhaushalt im Körper günstig beeinflusst.
Jeder Mensch, der auf eine echte Heilung von Krankheitszuständen aus den hier angesprochenen Ursachen bedacht ist und sich nicht nur eben mit einer zeitweiligen Symptomverdrängung begnügt, wird nach dem Gesagten wissen, dass diese wirkliche Heilung auf seine aktive Mithilfe angewiesen ist. So muss die medikamentöse Therapie durch weitere Maßnahmen - wie vorrangig durch Ernährungsumstellung - ergänzt werden, dann erst bestehen gute Aussichten auf einen Heilerfolg, der bei Vermeidung neuer Fehler auch von Dauer sein kann. Von daher ist es auch richtig, Krankheiten nicht in erster Linie als „Schicksal“ anzusehen.
Beispielsweise bereiten manche Menschen selber ihren Weg zu chronischen Erkrankungen einerseits durch Unmäßigkeit und andererseits durch Trägheit. Es ist dann eine gefährliche Illusion, wenn diese Menschen für ihr vielleicht schon nach wenigen Jahren auftretendes Beschwerdenbild von einem einfachen „3x täglich“ über 14 Tage eine wirkliche Heilung erwarten.
Diese ist mit einer bloßen Symptomverdrängung, die man sich möglicherweise bald verschaffen kann, nicht zu verwechseln. Eine solche Symptom -verdrängung verschiebt das Krankheitsgeschehen verhängnisvollerweise oft sogar in tiefere Bereiche des Organismus.
Möglichkeiten einer erfolgreichen Heilbehandlung
Eine Therapie, die einem nachhaltigen Heilerfolg dient, sollte einen regulativ-biologischen Charakter haben, der das gewaltsame „Anti“ einer blinden Mikrobenbekämpfung und -vernichtung entbehrt. Bestandteil einer solchen Therapie ist auch die Ausschaltung aller lokaler Störfaktoren im Organismus, wie sie als streuende Herde und andere Störzonen bekannt sind. Die Wiederherstellung eines ausgeglichenen Säure-Basen-Haushaltes ist ebenfalls ein wesentlicher Teil dieser Therapie, desgleichen eine gründliche Ausleitung aller Stoffwechselabbauprodukte aus dem Körper. Obenan in dieser biologischen Therapie steht ebenso die Sanierung des Darmes, insbesondere der so wichtigen bakteriellen Besiedelung des Darmes, die auch als „Bakterienrasen“ bezeichnet wird.
Die schädigende Aufwärtsentwicklung der im Körper des Kranken in Blut und Gewebe anwesenden Mikroorganismen zu parasitären Mikroben erfordert eine besondere medikamentöse Behandlung zu ihrem biologischen Abbau.
Dieser mögliche biologische Abbau der parasitären Mikroorganismen geht auf die Untersuchungsergebnisse des Forschers Professor Dr. G. Enderlein (1872 bis 1968) zurück. Er hatte erkannt, dass die verschiedenen Entwicklungsphasen der Mikroorganismen in einem solchen Wirkungszusammenhang stehen, in welchem ihre niederen Wuchsformen sich kopulativ, das heißt geschlechtlich, mit den parasitären höheren Wuchsformen vereinigen und diese damit zu unschädlichen und ausscheidbaren Formen abbauen. Die heilungsfördernden niederen Wuchsformen werden als Chondrite bezeichnet und sind Bestandteil wertvoller pharmakologischer Zubereitungen. . .
Mit einer solchen umfassenden Heilbehandlung konnte schon vielen Menschen nachhaltig geholfen werden. Insbesondere sind es chronische Krankheiten unterschiedlicher Erscheinungen, die einer solchen Heilbehandlung gut zugänglich sind. Diesen chronischen Erkrankungen sind vor allem auch die Pilzerkrankungen (Mykosen) in ihren verschiedenen Erscheinungsformen zuzurechnen. Die bei diesen Erkrankungen eingesetzten Präparate wirken niemals wie Antibiotika abtötend und damit neue Probleme schaffend, sondern immer nur wirkungsvoll biologisch abbauend auf die Schadmikroben. Aber auch damit bleibt die beste Heilbehandlung weiterhin eine vernünftige Vorsorge, in welcher jeder Mensch eigenverantwortlich seine Lebens- und Ernährungsweise den biologischen Lebensgesetzen gemäß ordnet und einrichtet.
Was gibt uns Kenntnis über unseren inneren Zustand?
Fühlt man sich über längere Zeit nicht ganz wohl oder sogar krank, so stellt sich die Frage, was tut sich in unserem Körper, wo liegt die Ursache unseres Missbefindens? Spätestens bei einem länger anhaltenden kränklichen Zustand sollte einer Ursache immer bald nachgegangen werden. Das Frühgeschehen zu vielen Krankheiten spiegelt sich mit bestimmten mikrobiellen Bildern im Blut wider. Was hier an Frühgeschehen bald aufgedeckt werden kann, bietet die Chance einer wirklichen Ausheilung des sonst weiter fortschreitenden Krankheitsprozesses.
Es gilt also, den Blutzustand des Erkrankten zu untersuchen, wozu sich die schon erwähnte Dunkelfeldmikroskopie mit guter Aussagesicherheit zu einer Krankheitsfrühanzeige anbietet. Diese bereits seit langem bewährte Untersuchungsmethode einer diagnostischen Frühanzeige sollte zum Segen vieler kranker Menschen eine noch breitere Anwendung in den Praxen finden als in der Gegenwart. Auch eine gute Therapieverlaufskontrolle - erforderlichenfalls mit photographischer Blutbilddokumentation - erlaubt diese Methode, bei der sie den veränderlichen mikrobiellen Blutzustand je nach Therapiefortschritt objektiv in den Folgeblutproben erkennen lässt. Vorrangig gilt das ihrer Natur nach selbstverständlich für den Einsatz der einschlägigen SANUM-Arzneimittel.
Eine darüber hinausgehende Untersuchung der Blutprobe ergibt auch wichtige Anhaltspunkte über den Grad degenerativer Krankheitsprozesse bis hin zu einer Tumorneigung, womit zudem Aussagen über die jeweils vorhandene Immungesundheit und Zellresistenz geliefert werden. Mit diesen Möglichkeiten ist die Dunkelfeldmikroskopie durch keine sonst bekannte Blutuntersuchungsmethode ersetzbar. Dabei ist die Dunkelfeldmikroskopie für den anwesenden Patienten infolge der schnellen und gut darstellbaren Befundung seines Blutes sehr motivierend und eignet sich voll auch für präventive Untersuchungen zur vorbeugenden Gesundheitspflege. Ein in der Dunkelfeldmikroskopie geschulter und erfahrener Untersucher ist allerdings unerlässlich, um eine zuverlässige Untersuchungsaussage zu erhalten.
Das gilt auch für eine weitere aussagefähige Blutuntersuchung unter dem Mikroskop zur Krankheitsfrühanzeige, die einschließlich einer bestimmten Färbemethode für die Blutprobe von Professor Arno Linke entwickelt wurde. Diese später entwickelte Blutmikroskopie hat mit Erfolg auch schon Eingang in Praxen gefunden.
Patienten wünschen mit Recht mehr Information
Einschlägige Rechtsvorschriften neueren Datums erlauben leider keine weitergehenden Aufklärungen im Rahmen einer Patienteninformationsschrift, wie sie hier vorliegt. Da Patienten nicht nur den Arzt, sondern auch die Therapierichtung frei wählen dürfen, wird es vorkommen, dass weitere Informationen gewünscht werden, weil es bestimmt nicht wenigen Patienten auf eine umfassende Heilbehandlung ankommt. Den Patienten und Interessenten sollte es daher im eigenen Interesse ein Anliegen sein, sich solchen Behandlern anzuvertrauen, die mit der hier umrissenen Art und Weise einer biologisch-ganzheitlichen Ursachentherapie Erfahrungen haben.
Zu den seit vielen Jahren in der biologischen Medizin bewährten SANUM-Präparaten wenden Sie sich bitte an den Behandler Ihres Vertrauens. Bei Bedarf sind wir aber auch gerne bereit, Ihnen erfahrene Therapeuten Ihrer Region zu benennen.
Adressen für dunkelfeldmikroskopische Blutuntersuchungen fragen Sie bitte gesondert an.
SANUM-KEHLBECK GmbH & Co. KG Arzneimittelherstellung Postfach 1355 D-27316 Hoya
Telefon: +49 (0)4251/9352-0 Fax: +49 (0)4251/9352-290
Hier noch einige allgemeine Hinweise von einem HP bei Borreliose:
Bei Borreliose ist das Immunsystem meist sowieso überaktiv (falls es nicht durch Antibiotika lahmgelegt wurde!) und gerade die rheumatischen Beschwerden sind auf eine überschießende Tätigkeit zurückzuführen. Besonders Pflanzenextrakte aus Echinacea oder Teufelskralle können die Beschwerden verschlimmern; in homöopathischer Verdünnung oder als *„Schaukeltherapie“ können sie selbstverständlich angewandt werden.
Vorsicht ist auch geboten bei der Anwendung von homöopathischen Hochpotenzen, wenn nicht vorher die Ausscheidung optimiert wurde.
Es kann zu so einer extremen Erstverschlimmerung kommen, dass der Einsatz allopathischer Medikamente nötig wird und somit die Ausgangslage verschlimmert, statt verbessert.
Eine hoch bis höchstdosierte Einnahme von Vitaminen, Mineralien und Nahrungsergänzungsmitteln belastet nur unnötig die Ausscheidungsorgane und führt oft zu Haut- und Schleimhautirritationen. Ernähren Sie sich abwechslungsreich und nehmen Sie zusätzlich nur das Nötigste in Pillenform zu sich.
Die wichtigste Voraussetzung ist und bleibt eine Darmsanierung.
Das ist unabhängig davon, ob Antibiotikaanwendungen vorausgegangen sind oder eine Pilzinfektion festgestellt wurde. Im Notfall können Sie eine Erstehilfe mit Myrrhinil Intest (3 x 2 /tgl) und Santax oder Perocur fte (3 x 1 /tgl ) durchführen. Auf lange Sicht ist aber nur eine grundlegende Milieuänderung unter Anleitung eines erfahrenen Therapeuten erfolgversprechend. Sehr gute Erfahrungen habe ich mit Sanumpräparaten gemacht.
• Machen Sie eine Entgiftungskur ( 3 Monate - 1 Jahr ).
Nach einer Antibiotikakur sollten Sie über mehrere Monate entgiften. Achten Sie auf eine geregelte Ausscheidung, indem Sie genügend Wasser trinken und bei Bedarf cadmiumarmen Leinsamen, Flohsamen, Haferkleie mit Keim oder Heilerde einnehmen.
• Die vielfältigen Beschwerden, die im Laufe einer ganzheitlichen Alternativbehandlung auftreten, sollten Sie als Schritte zur Gesundung („chronisch wird nur über akut geheilt!“) geduldig durchstehen.
Hilfreich sind dabei, eine vernünftige Vitamin- und Mineralergänzung, wobei es vorzuziehen ist, den Bedarf über Obst und Gemüse zu decken.
Nicht aus jeder Borrelieninfektion entwickelt sich zwingend ein chronisches Leiden.
Das Immunsystem kann die Erreger unter Kontrolle halten und/oder diese und die entstandenen Bakterientoxine sogar ausscheiden, wenn es nicht durch ungesundes Verhalten des Betroffenen beeinträchtigt ist! !
Um Ihre Abwehr voll funktionsfähig zu halten, sollten Sie sich folgende Ratschläge näher ansehen:
Meiden Sie Genußgifte
Selbst wenn Sie sich gesund fühlen, sollten Sie Tabak meiden und Alkohol, Kaffee, Schwarztee und Süßigkeiten stark beschränken.
Als chronisch Krankem ist es unerlässlich, dass Sie auf Tabakprodukte, Kaffee und Schwarztee vollständig verzichten.
Vielleicht leuchtet Ihnen das strikte Verbot letzterer nicht ein, deshalb hier die Negativauswirkungen auf den Stoffwechsel:
• Die Immunabwehr findet vor allem in der Ruhephase (= Vagotonie) statt, deshalb ist man als Kranker auch verstärkt müde. Wenn diese Müdigkeit nun mit Kaffee oder Tee (die über Adrenalinausschüttung den Sympathikus anregen) unterdrückt wird, ist Ihre Abwehr blockiert.
• Kaffee bewirkt ein saureres Milieu, in dem Enzyme schlecht arbeiten, und bedingt dadurch eine unvollständige Nahrungsverwertung; Schwarztee bindet durch seinen hohen Gerbstoffgehalt wichtige Mineralien und Vitamine und „gerbt“ die Darmschleimhaut, die deshalb Nährstoffe nur unvollständig aufnehmen und Toxine schwer abgeben kann.
• Vor allem Kaffee bewirkt eine starke Gewebeentwässerung und beeinträchtigt dadurch vor allem die Nierenfunktion. Eine Tasse Kaffee ist erst nach 24 Stunden wieder vollständig ausgeschieden.
Auch wenn es unwahrscheinlich klingt - Alkohol beeinträchtig den Stoffwechsel weniger als Kaffee oder Tee. Trotzdem sollte ein Glas Bier oder Wein nicht öfter als 3 x wöchtl. genossen werden und Hochprozentiges ganz tabu sein,
denn Alkohol
• entwässert das Gewebe
• beeinträchtigt die Funktion von Leber, Niere und Bauchspeicheldrüse
• setzt als Zellgift die Sauerstoffversorgung herab und erhöht die Schmerzempfindlichkeit
Es ist nicht unbedingt nötig, auf Süßigkeiten total zu verzichten. Ca. 20 g Zucker täglich sind erlaubt - jedoch nur gebunden als Schokolade oder Gebäck. Auf keinen Fall darf Zucker schnell verfügbar in gesüßten Getränken (auch keine Fruchtsäfte) aufgenommen werden, da
• die Bauchspeicheldrüse überlastet wird und die Blutzuckerschwankungen zu Gereiztheit, Aggressivität oder Müdigkeit und Depression führen.
• die Schmerzempfindlichkeit erhöht wird.
• der Nährboden für eine Pilzinfektion geschaffen wird.
beachte: Alle Genussgifte beeinträchtigen die Funktion der Bauchspeicheldrüse, deren Enzyme nicht nur für die Verdauung zuständig sind, sondern auch entzündliches Eiweiß abbauen und somit z.B. rheumatische Beschwerden lindern.
Falls die Funktion Ihrer Bauchspeicheldrüse beeinträchtigt ist, können Sie zur Unterstützung Wobenzym oder Bromelain einnehmen.
Ernähren Sie sich vernünftig
Damit sich Erreger vermehren können, brauchen sie einen bestimmten Nährboden.
Entziehen Sie den Borrelien diesen Nährboden, indem Sie ihr Essverhalten ändern.
• Nehmen Sie verstärkt Olivenöl und Distelöl zu sich, da Bakterien und ihre Toxine fettlöslich sind und dadurch besser ausgeschieden werden. Bewährt hat sich auch morgendliches Ölschlürfen mit kaltgepresstem Sonnenblumenöl.
• Essen Sie viel frischen Fisch und nehmen Sie zusätzlich noch Fischöl-, Borretsch- und Nachtkerzenölkapseln ein zur Vermeidung rheumatischer Entzündungen und Hautatrophien.
• Machen Sie keine Fastenkuren, da dabei sehr viele Toxine auf einmal frei werden und die Beschwerden sich so verstärken können, dass eine allopath. Medikation notwendig wird. Wenn Sie sich an die Ernährungsempfehlungen halten, erfolgt eine langsamere, aber nebenwirkungsfreie Entgiftung (die durch die Einnahme von Spirulina noch unterstützt werden kann).
Ändern Sie ihr Trinkverhalten
Wesentlich wichtiger als die Ernährung ist die Wasseraufnahme. Alle Stoffwechselvorgänge im Körper finden im wässrigen Milieu statt und zwar bei ca 36,5° C. Damit diese Vorgänge optimal ablaufen, ist nichts weiter nötig, als dass Sie täglich 2- 3 Liter Wasser, nicht wärmer als 37° C zu sich nehmen. Solange Sie sich ernstlich krank fühlen, sollten Sie nur Leitungswasser (event. abgekocht oder gefiltert) trinken. Sogar Mineralwasser - vor allem kohlensäurehaltiges - ist zu meiden. Kräutertee kann als Reiztherapie (1-2 Tassen/tgl.) kurzzeitig (ca. 10 Tage) angewendet werden, grüner Tee (1 Tasse) nur im Notfall zur Kreislaufstabilisierung.
Beachte: Enzyme arbeiten am besten bei Körpertemperatur! Vor allem wenn Sie an Blähungen, Magenbeschwerden und Verdauungsproplemen leiden, sollten Sie auf warme Getränke und heißes Essen verzichten.
Bewegen Sie sich täglich im Freien
Bei einer Infektion hat der Körper einen erhöhten Sauerstoffbedarf und nach einer Antibiotikatherapie sowieso, da dadurch die Funktion der Mitochondrien (= Zellkraftwerke) geschädigt wurde.
Vor allem durch mind. 45 Min. flottes Gehen wird die Durchblutung des ganzen Körpergewebes gesteigert und die Sauerstoffversorgung verbessert.
Der Kreislauf wird trainiert und durch die gesteigerte Gehirndurchblutung verschwinden Schlafstörungen und Depressionen.
Falls Sie sich so krank fühlen, dass eine Bewegung im Freien nicht möglich ist, gehen Sie tgl. für 4 x 10 Min. bei geöffnetem Fenster im Zimmer auf- und ab (habe ich selbst so gemacht) bis Kraft und Ausdauer wieder zunehmen.
Wenn Sie sich belastbarer fühlen, können Sie auch schwimmen, Rad fahren oder joggen. Übertreiben Sie jedoch nicht, damit Sie nicht in eine anaerobe Phase kommen, da dadurch die Krankheitssymptome (Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Abgeschlagenheit) wieder auftreten können.
Reduzieren Sie Stress und leben Sie im Einklang mit Ihrem Biorhytmus
Allein die Krankheit ist für den Körper Stress genug. Verstärken Sie ihn nicht noch durch beruflichen Ehrgeiz, gesteigerte Freizeitaktivitäten, anstrengende Beziehungen, übertriebene Ansprüche an sich selbst und schlechtes Gewissen.
Tun Sie sich was Gutes, hören Sie Musik und genießen Dinge die ihnen angenehm sind, ausreichend Schlafen und warten Sie einfach ab.
Geduld und Gute Besserung
* Schaukeltherapie: mit 3 Tropfen beginnen und täglich um einen Tropfen steigern bis man die angestrebte Menge erreicht hat. Bei Beschwerden geht man Tropfenweise zurück und steigert wieder neu die Einnahmemenge.
Ich weiß, das war jetzt ziemlich viel ABER es führt zum Erfolg !
Meiner Tochter geht es wieder richtig gut und ich kenne inzwichen auch noch andere Menschen die mit Hilfe dieser Verfahren gesund geworden sind.
Ihnen allen, von Herzen gute Besserung !
Reinhard der „Meisterwurz“