Bourdieu

Liebe/-r Experte/-in,

ich habe eine Frage zum Thema „Sprache“ bei qualitativen Interviews und was Bourdieu eventuell dazu sagt.
Wie sieht das aus, wenn ich als (Sozial)-Forscher oder -wissenschaftler in ein Feld gehe und dort Interviews mit Menschen führen will, die „bildunsgfern“ sind und somit einen anderen Habitus besitzen als ich, der studierte Forscher (insbesondere in der Sprache, wenn Interviews geführt werden sollen, und die Befragten den Forscher „nicht verstehen“) Lässt sich bourdieu explizit zu dieser Thematik aus und wenn ja, wo steht das? in den „feinen Unterschieden“?
Vileen Dank für die Antwort schon mal im Vorraus!

Gruß

Christoph

Hallo,
in den „feinen Unterschieden“ gibt es einen Anhang „Einige Überlegungen zur Methode“.Dort schreibt er, dass nach einer Voruntersuchung die Untauglichkeit des Fragebogens für der legitimen Kultur fernstehenden Population deutlich wurde und nach anderen Möglichkeiten gesucht wurde.
Es gibt eine DVD über Bourdieu, die ihn bei der Arbeit zeigt. Dort sieht man ihn auch in einer (harten)Diskussion in einem soziel schwachen Stadtteil.
Mit Grüßen
M.

OK, dank Dir für die Antwort!

Beste Grüße

Hallo,

in den „feinen Unterschieden“ gibt es einen Anhang „Einige
Überlegungen zur Methode“.Dort schreibt er, dass nach einer
Voruntersuchung die Untauglichkeit des Fragebogens für der
legitimen Kultur fernstehenden Population deutlich wurde und
nach anderen Möglichkeiten gesucht wurde.
Es gibt eine DVD über Bourdieu, die ihn bei der Arbeit zeigt.
Dort sieht man ihn auch in einer (harten)Diskussion in einem
soziel schwachen Stadtteil.
Mit Grüßen
M.