Hi folks
Beide Filme waren ja oscar-nominiert und darob stark im Rennen. Ich hab beide gesehen und finde „boyhood“ letztlich den stärkeren. Obwohl bei „birdman“ mein hochverehrter Edward Norton mal wieder brilliert, ist er mir insgesamt doch zu „hollywoodig“. Selbst die Karikatur des Star- und Schauspielerlebens ist noch zu narzisstisch.
„boyhood“ hingegen ist schon eine enorme Leistung.
Was meint ihr?
Gruß,
Branden
Stimme dir zu.
Ziehe Bohyhood ebenfalls Birdman vor. Aber da kommts wohl auch auf persönliche Präferenzen an.
Ich bin derselben Meinung.
Hi,
Boyhood habe ich nicht gesehen, aber Birdman fand ich extrem nervend. Eigentlich ist es hier ganz schön zusammengefasst http://www.coffeeandtv.de/2015/02/21/kulturpessimism…
Gruß
rantanplan
Moin,
Lukas hat alllgemein ein Problem mit Ironie, er erkennt sie nur bedingt. Das macht solche Filme für ihn schwierig.
Gruß
Alex
Hi,
wer ist Lukas?
Ist es aber nicht auch möglich die Ironie zu erkennen und sie trotzdem weder für besonders geistreich noch lustig zu halten?
Gruß
rantanplan
Moin,
Lucas Heinser ist der Autor dieses Blogs.Er hat allgemein Probleme, Ironie zu erkennen. Als Beispiel sei nur das Posting zu Tim Bendzkos „Nur noch kurz die Welt retten“ genannt, das er als selbstverliebt beschreibt, ohne die Ironie des Textes zu erkennen.
Das Lukas sich über die Effekte von Birdman beschwert, nur um dann im letzten Satz Boyhood zu beklatschen, dessen vorranigster Effekt darin besteht, sich sehr viel Zeit für die Aufnahmen zu nehmen, ist eine Ironie, die wohl nur mir eigen ist.
Gruß
ALex
Hi,
zu der Frage, ob Lukas Heinser Probleme hat Ironie zu erkennen, kann man sich unterschiedlicher Meinung sein.
Das ist aber insofern irrelevant, als dass er nicht Autor des Textes über Birdman ist.
Gruß
rantanoplan
ich find das boyhood rein vom Aufwand und der Idee ein großartiger Film ist. Jedoch finde ich besticht Birdman durch unglaubiche Kameraführung. Die Schauspielerischen Leistungen sind in beiden Filmen brilliant