Habe heute üblichen Brandteig gemacht. Eine Hälfte habe ich im Backofen zu ca. 25 kleinen Windbeuteln gebacken, die auch perfekt waren.
Weil im Kochbuch stand (und 25 Windbeutelchen auch genug waren), man könne den Teig auch in der Friteuse oder in Brühe garen, habe ich das mit Brühe ausprobiert.
Also kleine mokkalöffelgroße Kleckse in köchelnde Brühe gegeben und wenigstens 15 Min. ziehen lassen. Das Ergebnis waren ziemlich pampige Teigklopse, wenig aufgegangen und eher an dicke Nudeln erinnernd. Allerdings lockerer und notfalls essbar.
Habe ich da was falsch gemacht oder müssen die so sein?
Ich antworte mal, obwohl Brandteig nicht so mein Thema ist. Ich kann mir vorstellen, dass sich die Masse mit Brühe vollgesaugt hat und deswegen Matschepampe rausgekommen ist. Die Eigenschaft von Brandteig ist ja eigentlich, durch die Butter, eine fluffige Masse zu bekommen. Wenn du den Teig frittierst, wird durch die Hitze verhindert, dass sich die Zwischenräume mit Öl füllen. Das Ganze in Brühe, max. 100 Grad heiß, Matschepampe.
Viele Grüße
Data